(openPR) Der diesjährige Landesparteitag der Bayernpartei fand am 21.05.2006 in Augsburg statt. Viele Mitglieder hatten sich im Saal des Restaurants „Schießstätte“ am Rosenaustadion eingefunden, sodaß die Besucherzahl des Nürnberger Parteitags 2004 beinahe erreicht wurde.
Nachdem Landesvorsitzender Andreas Settele die Erfolge der Bayernpartei in den letzten beiden Jahren rekapitulierte, standen die turnusgemäßen Vorstandswahlen auf dem Programm. Dabei wurde erwartungsgemäß die bewährte Mannschaft eindrucksvoll bestätigt. Die vier bisherigen stellvertretenden Landesvorsitzenden Manfred Klemz, Josef Schwaiger, Florian Weber und Michael Scheckenhofer standen schon nach drei Wahlgängen als wiedergewählt fest. Auch die sonstigen Funktionäre des Landesverbandes, Generalsekretär Hubert Dorn, Geschäftsführer Hans Eberle, Schriftführer Max Hartl und Schatzmeister Rudi Renner können nach dem Votum der Anwesenden ihre Arbeit für die Partei fortsetzen.
Von allen Seiten gelobt wurde daher auch der hohe Grad an Geschlossenheit innerhalb der Bayernpartei. Angesichts der in letzter Zeit rapide steigenden Mitgliederzahlen ist es auch unbedingt nötig, daß alle an einem Strang ziehen. Die eindrucksvoll dokumentierte gute Zusammenarbeit zwischen den Funktionären läßt in jedem Falle berechtigte Hoffnungen für die nächsten Wahlen aufkommen. „Mit dem Ergebnis der Bundestagswahlen sind wir in die Bereiche des Zählbaren zurückgekehrt; der Weg in den Landtag ist noch weit, aber gemeinsam können wir es schaffen!“ appellierte Andreas Settele unter dem Beifall der Anwesenden.
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Die Bayernpartei ist die politische Organisation der fränkischen, schwäbischen, altbairischen und freiheitlich denkenden Bürger im Freistaat. Sie wendet sich gegen den Berliner und Brüsseler Zentralismus und gegen eine Globalisierung, die die historisch gewachsenen Regionen als Heimat der Menschen außer Acht läßt. Nach dem Leitbild der Subsidiarität sollen alle Entscheidungen auf der kleinstmöglichen Ebene fallen - dies kann der Freistaat sein, aber auch die Bezirke, Landkreise, Gemeinden und schließlich der Bürger selbst. Auf mittel- oder langfristige Sicht soll sich Bayern von der Bundesrepublik Deutschland lösen und somit souverän innerhalb eines Europas der Regionen stehen.









