(openPR) Mit einer neuen Führerschein-Richtlinie will die EU Deutschland dazu zwingen, bei allen Verkehrsteilnehmern über Fünfzig die Fahrtauglichkeit prüfen zu lassen. Diesen Plänen steht die Bayernpartei äußerst kritisch gegenüber.
Natürlich gibt es gesundheitliche Defizite, die die Fahrtüchtigkeit eines Verkehrsteilnehmers beeinträchtigen können. Nach Ansicht der Bayernpartei liegt dies aber nicht generell am Alter, sondern am individuellen Gesundheitszustand jedes Einzelnen.
„Es gibt keinen objektiven Grund für solche Zwangsmaßnahmen“, so Florian Weber, Landesvorsitzender der Bayernpartei, „obwohl die ältere Generation heute mehr als früher am Straßenverkehr teilnimmt, sind die Unfallzahlen der über 50-jährigen im Verhältnis sogar gesunken.“
Es könne nicht angehen, dass eine ganze Generation unter Generalverdacht gestellt werde, so Weber weiter. Mit einem Führerschein auf Zeit, dessen Verlängerung nur mit einem ärztlichen Attest genehmigt werde, würden alle älteren Autofahrer eindeutig diskriminiert.











