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Wie steht es mit Diskriminierung in Berlin?

14.09.200614:44 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Wie steht es mit Diskriminierung in Berlin?
Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin des TBB
Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin des TBB

(openPR) Antidiskriminierungsreport Berlin 2003-2005 erschienen: Erfahrungen des Antidiskriminierungsnetzwerks Berlin des TBB und Ergebnisse einer Umfrage zu Diskriminierungserfahrungen aufgrund von Herkunft, Hautfarbe und Religion.

Der heute veröffentlichte „Antidiskriminierungsreport 2003 - 2005“ stellt eine Zwischenbilanz der Arbeit des Antidiskriminierungsnetzwerks Berlin des TBB (ADNB des TBB) dar. Neben einer statistischen Aufbereitung der eingegangenen Diskriminierungsmeldungen von Mitte 2003 bis Ende 2005 mit Fallbeispielen, beinhaltet dieser ferner die Ergebnisse einer vom ADNB des TBB mit der Unterstützung des Migrationsrates Berlin & Brandenburg durchgeführten Umfrage „Wie steht es mit Diskriminierung in Berlin?“ zu den Merkmalen ethnische Herkunft, Hautfarbe und Religion. Wenngleich nicht repräsentative, zeigen die Ergebnisse insgesamt zum einen Problemfelder und Tendenzen auf, die auf gesellschaftspolitischer Ebene diskutiert werden müssen, zum anderen werfen sie Fragen auf, die beantwortet werden wollen.



Das ADNB des TBB wird nach den Berliner Abgeordnetenhauswahlen, voraussichtlich im November 2006 die migrationspolitischen SprecherInnen der Berliner Parteien zu einem Fachgespräch einladen.

Das ADNB des TBB beabsichtigt mit den politisch Verantwortlichen eine gemeinsame Strategie zur Bekämpfung von Diskriminierung zu entwickeln und zu verabschieden. Ziel ist es einen Maßnahmeplan abzustimmen, der konkrete Handlungsschritte umfasst.

Der Antidiskriminierungsreport Berlin 2003-2005 kann beim ADNB des TBB (E-Mail) in elektronischer Form angefordert werden.

(1) Erfahrungen der Beratungsstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung des ADNB des TBB:

Seit der Gründung des ADNB des TBB am 26. Juli 2003 bis Ende Dezember 2005 gingen bei der Beratungsstelle des ADNB des TBB insgesamt 81 Diskriminierungsmeldungen ein: U 30 von Personen weiblichen und 44 männlichen Geschlechts ein. Die verbleibenden 17 Meldungen beziehen sich auf Familien oder Gruppen. Diese höhere Anzahl von insgesamt 91 ergibt sich daraus, dass ein und dieselbe Meldung durch mehrere Betroffene erfolgte, die in derselben Situation eine Ungleichbehandlung erlebt haben.

Eine Kategorisierung der Meldungen hinsichtlich der Bereiche, in denen die Diskriminierung erlebt wurde, zeichnet folgendes Bild: (1) Bereich „Ämter/Behörden“ – 28 Meldungen, (2) Zugang zu öffentlich und privat angebotenen Gütern und Dienstleistungen inkl. Wohnraum – 16 Meldungen, (3) sozialer Nahraum – 11 Meldungen, (4) Bildung – 15 Meldungen, (5) Arbeit und Beruf – 6 Meldungen, (6) öffentliche Verkehrsmittel – 2 Meldungen, (7) Medien - 2 Meldungen und (8) Gesundheitsbereich – 1 Meldung.

(2) Einige Ergebnisse aus der Umfrage „Wie steht es mit Diskriminierung in Berlin?“ des ADNB des TBB:

Das ADNB des TBB startete mit der Unterstützung des Migrationsrats Berlin-Brandenburg (MRBB) am 12. September 2004 unter dem Motto „Wie steht es mit Diskriminierung in Berlin?“ eine Fragebogen-Umfrage unter MigrantInnen, Flüchtlingen und People of Colour zu ihren persönlichen Diskriminierungs-erfahrungen. Im Zeitraum von September 2004 bis September 2005 wurden in Berlin über 500 Fragebögen ausgefüllt.

Die Ergebnisse geben ein Stimmungsbild wieder, das den Grad an Lebensqualität unter den Befragten sowie an Akzeptanz in der Gesellschaft aus ihrer Wahrnehmung und ihrem Erleben aufzeigt. So erleben die Befragten im Durchschnitt in 45 % der für sie relevanten Lebensbereiche eine Diskriminierung. Ein Drittel der Befragten hat dabei in fast allen der für sie relevanten Lebensbereiche mindestens eine Diskriminierung erfahren. Ferner geht aus den Ergebnissen u.a. hervor, dass insbesondere äußerliche Merkmale an einer Person wie die Hautfarbe das Erleben einer Diskriminierungssituation wahrscheinlicher machen.


Einige Ergebnisse im Einzelnen:

Ø Die meisten Befragten geben an in den letzten vier Jahren Diskriminierung am häufigsten im Bereich der Arbeit erlebt zu haben, gefolgt von den öffentlichen Verkehrsmitteln und dem räumlichen Umfeld (alle über 50%).

Ø Die Ergebnisse zeigen, dass das Erleben einer Diskriminierung aufgrund des Merkmals Ethnizität/Nationalität in den staatlichen Bereichen, bei der Arbeits- und Wohnungssuche, während die Hautfarbe im Bereich der privatwirtschaftlichen Dienstleistungen und die Religion insbesondere im Bereich Bildung insgesamt am häufigsten genannt werden.

Ø Eine Diskriminierung aufgrund der Religion gaben nur jene an, die vorrangig muslimischen Herkunftsländern zuzuordnen sind. Wenngleich Religion im Vergleich zu Herkunft insgesamt eine untergeordnete Rolle zu spielen scheint, spielt sie für ein Viertel der Befragten (zu 78 % muslimisch und 14 % ohne religiöses Bekenntnis) eine entscheidende Rolle in der erlebten Situation. Die Ergebnisse diesbezüglich zeigen, dass selbst wenn die Person sich nicht zu einer Religion bekennt, sie dennoch von Außen einer zugeschrieben wird und dies zum Erleben einer Diskriminierungssituation führt.

Ø Die Bereiche, in denen insbesondere Befragte aus vorrangig afrikanischen Herkunftsländern Diskriminierungen erlebt haben, waren an vorderster Stelle der Bereich der öffentlichen Verkehrsmittel, gefolgt von der Arbeitssuche und dem Freizeitbereich mit über 75 %. Für Befragte aus ost-/südostasiatischen Herkunftsländern sind dabei die Bereiche Ausländerbehörde, Arbeitsamt und öffentliche Verkehrsmittel mit über 60 %, während für diejenigen aus vorrangig muslimischen Herkunftsländern die Bereiche Arbeitssuche, räumliches Umfeld und ebenfalls öffentliche Verkehrsmittel mit über 50 % als diejenigen mit den meisten Diskriminierungserfahrungen zu identifizieren. Die Bereiche Arbeitssuche, Sozial- und Arbeitsamt sowie Wohnungssuche mit über 35 % sind für die Befragten aus ost-/südosteuropäischen Herkunftsländern u.a. besonders relevante Diskriminierungsbereiche.

Ø Unter den Befragten fühlten sich Männer durchschnittlich häufiger diskriminiert. Dabei scheint nach den Ergebnissen der Umfrage insbesondere in den Bereichen Freizeit, Polizei und Ausländerbehörde das Merkmal "männliches Geschlecht", während im Bereich Sozialamt das Merkmal "weibliches Geschlecht" eine wesentliche Rolle zu spielen.

Ø Im Bereich sozialer Nahraum, das an dem Wohnort der Befragten festzumachen ist, zeigen sich Unterschiede zwischen Ost- und West-Bezirken. So werden von den Befragten, die im Ostteil der Stadt (ohne die sog. Mischbezirke wie Friedrichshain-Kreuzberg mit einzubeziehen) wohnen, im sozialen Nahraum deutlich mehr Diskriminierungen erlebt.

Ø Hinsichtlich des Vorgehens bei einer erlebten Diskriminierung geben nur 24 % der Befragten an, ihre Rechte zu kennen. Während 62 % der Befragten entweder nichts gegen die erlebte Diskriminierung unternommen oder eine in der Regel nicht wirksame Strategie (mündliche Beschwerde) gewählt haben, geben 25 % an, eine in der Regel effektive Handlung unternommen zu haben.

Wenngleich die Ergebnisse insgesamt viel Spielraum für Interpretationen geben, zeigen sie jedoch mit Sicherheit einen gesellschaftlichen und politischen Diskussions- und Handlungsbedarf an. So ist an dieser Stelle nicht nur die Landes- sondern auch die Bundespolitik gefordert.

Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin - ADNB
c/o Türkischer Bund in Berlin-Brandenburg
Tempelhofer Ufer 21
10963 Berlin
Tel. 030/ 61 30 53 28
Fax. 030/ 61 30 43 10
E-Mail: E-Mail

Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin - ADNB
c/o Türkischer Bund in Berlin-Brandenburg
Tempelhofer Ufer 21
10963 Berlin
Tel. 030/ 61 30 53 28
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