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Scientology in München immer agressiver

14.08.200809:09 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) „Fast täglich stehen die hier in der Neuhauserstraße und versuchen den Menschen ihre Gehirnwäsche zu verkaufen“, beschwert sich Studentin Larissa F. bei Bayernpartei-Stadtrat Thomas Hummel und fragt, ob man nichts dagegen unternehmen könne.

In der Tat wird sie immer aufdringlicher, die vom Verfassungsschutz beobachtete Sekte, die einst vom Science-Fiction-Autor Ron Hubbard gegründet wurde und im Verdacht steht, den Verstand ihrer Mitglieder mittels Hypnose und anderer Techniken gegen deren Willen zu manipulieren. Bekanntlich wird sie auch von Hollywood-Größen wie Tom Cruise beworben. Letzterer machte in diesem Frühjahr mit einem in seiner Aufmachung an das „Dritte Reich“ erinnernden Werbefilm für Scientology von sich reden.

Vor allem die Frequenz und die Aggressivität, mit der Scientology auch unter der Bezeichnung „Dianetik“ derzeit im Münchner Stadtzentrum Werbung macht, finden Viele unzumutbar. Jede Woche stehen Infostände in der Theatiner- und Neuhauserstraße und es wird versucht, Passanten für die Sekte anzuwerben. Nach Ansicht der Bayernpartei München ein unhaltbarer Zustand. Unverständlich ist auch, wie wenig sich bisher die etablierten Parteien für dieses Problem interessieren. Scheinbar fühlt sich niemand dafür zuständig.

Nach dem neuen Versammlungsrecht sind z. B. zwei Gewerkschafter, die Flugblätter verteilen, als politische Versammlung zu werten. Genau dieses Versammlungsrecht aber lässt antidemokratischen Vereinigungen freien Lauf, die im begründeten Verdacht stehen, unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung beseitigen zu wollen.

Bereits 1999 stellte das Bayerische Verwaltungsgericht München klar, dass das Ansprechen von Passanten durch Scientology-Aktivisten unzulässig ist. Die Betreiber der Stände halten sich offensichtlich noch heute nicht an diese Anordnung. Die Münchner Bayernpartei will sich im Rahmen einer Anfrage dieses Problems annehmen.

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