(openPR) München schmückt sich gerne mit dem Titel „Sportstadt“. In erster Linie dreht es sich beim Sport in München um König Fußball. Nicht nur die bekannten Großvereine finden die Unterstützung der Landeshauptstadt, sondern auch kleinere Fußballclubs, die sich dem Breitensport verschrieben haben, werden von der Landeshauptstadt wohlwollend gefördert. Natürlich ist Fußball die Sportart Nummer eins in München.
An zweiter Stelle befinden sich – man höre und staune – die Schützen. Das Sportschießen ist gerade auch in München echter Volkssport: Im Schützenbezirk München sind circa hundert Vereine mit fast 12000 Mitgliedern organisiert.
Doch die Sportschützen haben nach Ansicht der Bayernpartei in der Weltstadt mit Herz einen schweren Stand. Zwar freut sich die Nation alle vier Jahre über die ersten olympischen Medaillen, die auch von Münchner Schützen immer wieder geholt werden. Leider führt diese Sportart in München mittlerweile ein Mauerblümchendasein, was die Förderung durch die Landeshauptstadt betrifft.
In München gibt es 21 Bezirkssportanlagen, jede verfügt über mindestens ein Fußballfeld. Leider sind nur wenige davon mit einem Schießstand ausgestattet. Gleichzeitig stehen eine Reihe von Münchner Schützenvereinen buchstäblich auf der Straße, weil sie Spar- oder Umbaumaßnahmen ihrer Wirte zum Opfer gefallen sind.
Die Münchner Bayernpartei möchte, dass bei künftigen Neuerrichtungen, aber auch im Zuge von Sanierungsmaßnahmen von Bezirkssportanlagen die Sportschützen mit einbezogen werden und wird im Stadtrat einen entsprechenden Antrag stellen.










