(openPR) "Scientology" hat sich in der Suchttherapie etabliert - einem lukrativen Geschäft, das der Organisation immer neue Mitglieder zutreibt; die Professoren Dr. H. Küfner, Dr. N. Nedopil und Dr. H. Schöch (Ludwig Maximilians Universität München) belegten die Details in einer umfassenden Studie: Die Abhängigkeit vom Alkohol wird durch Abhängigkeit von "Scientology" ersetzt, und die "Trinkgelder" wandern in die Kassen der "Sekte".
Das Sekten-Info NRW hat jetzt ein weiteres Geschäftsfeld identifiziert: Mindestens 31 Nachhilfeinstitute in Deutschland werden von Scientologen betrieben, die meisten unter dem organisatorischen Etikett "Applied Scholastiks".
Sehr oft ist der Hintergrund des Instituts nicht auf Anhieb erkennbar, berichtet das Sekten-Info. z.B. wurden harmlos wirkende Handzettel in Essen verteilt: "Wollen Sie Englisch sprechen lernen? Qualifizierter Unterricht in angenehmer Atmosphäre, mit viel Freude und Spaß! Alter: von 8 bis 88. Rufen Sie an! 0201 ..."
www.sekten-info-nrw.de
H. Küfner, N. Nedopil, H. Schöch: Gesundheitliche und rechtliche Risiken bei Scientology - Eine Untersuchung psychologischer Beeinflussungstechniken bei Scientology, Landmark und der Behandlung von Drogenabhängigen
Pabst, 648 Seiten, ISBN 978-3-936142-40-2









