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Zwei Tibeter in Lithang nach "patriotischer Umerziehung" festgenommen

10.10.200719:18 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Zwei Tibeter in Lithang nach "patriotischer Umerziehung" festgenommen
Der Nomade Adruk Kalgyam aus Lithang
Der Nomade Adruk Kalgyam aus Lithang

(openPR) Im Zuge der massiven Kampagne zur "patriotischen Erziehung", die die chinesischen Behörden in der ersten Septemberwoche in der Gegend von Lithang starteten, kommen immer mehr Fälle willkürlicher Verhaftung von Tibetern ans Licht, die sich wegen der Verletzung ihrer Rechte offen den Behörden widersetzen und ihnen Paroli bieten.



Einer bestätigten Information zufolge bestellten die chinesischen Behörden am 2. September 2007 die Bewohner der Dörfer Youru Kharshul und Kayta in dem Distrikt Lithang, "Tibetisch-Autonome Präfektur" ("TAP") Kardze, zu einer allgemeinen Versammlung ein. Dort bekamen die Tibeter zu hören, welche Entscheidungsfreiheit die Tibeter dank der chinesischen Befreiung Tibets gewonnen haben und welch glückliches und zufriedenes Leben sie nun unter der Obhut der Chinesischen Kommunistischen Partei führen.

Nicht alle jedoch waren mit dieser Darstellung einverstanden: Adruk Kalgyam, ein tibetischer Nomade aus dem Dorf Youru Kharshul, stand auf und hielt den Kadern vor: "Wie könnt ihr behaupten, wir seien zufrieden und glücklich unter der kommunistischen Herrschaft, wenn die Tränen des Leids der Tibeter noch lange nicht versiegt sind. Und wenn der Dalai Lama, der Beschützer des tibetischen Volkes in diesem und dem nächsten Dasein, sein Leben im Exil fristen muß und der Panchen Lama sich immer noch in chinesischem Gewahrsam befindet. Obendrein wurden Apho Adrak (so wird Ronggye Adrak* von seinen Freunden und Verwandten liebevoll genannt) und Gleichgesinnte verhaftet, weil sie offen sagten, was sie denken, und wir wissen immer noch nicht, wo sie festgehalten werden."

Dann rief Adruk Kalgyam, während er die Versammlung verließ: "Möge der Dalai Lama viele tausend Jahre leben und mögen die Wünsche von Apho Adrak und anderen in Erfüllung gehen." Am folgenden Tag kamen Polizisten des Büros für Öffentliche Sicherheit (PSB) von Lithang nach Youru und nahmen, ohne einen Grund dafür zu nennen, Adruk Kalgyam in einem Akt willkürlicher Verhaftung in seinem Haus fest. Es gibt keine Information über sein weiteres Schicksal und seinen Verbleib.

Adruk Kalgyam, ein 26jähriger Nomade, ist der Sohn von Adruk Wangdu (Vater) und Ronggye Tsewang (Mutter) aus dem Dorf Youru Kharshul, Distrikt Lithang, "TAP" Kardze.

In einem ähnlichen Fall beriefen die chinesischen Behörden am 3. Oktober 2007 den Vorsteher und die Mönche des Klosters Youru Geydenling (eine kleine Zweigstelle des Klosters Lithang) ein und unterzogen sie einer "patriotische Umerziehung".

Während der Sitzung erhob sich der Mönch Jamyang Tenzin und forderte die Kader heraus, indem er unverblümt sagte: "Die Behauptung der chinesischen Regierung, das tibetische Volk genieße das Recht auf Religionsfreiheit, steht in krassem Widerspruch zur Realität, weil wir kein Portrait Seiner Heiligkeit des Dalai Lama aufstellen dürfen, weder im Kloster noch zu Hause. Die Menschen im Kreis Lithang, auch die Nomaden, können nach wie vor kaum ihren Lebensunterhalt bestreiten, obwohl die Regierung ständig mit dem großen Fortschritt prahlt". Jamyang Tenzin erwähnte auch die Festnahme von Ronggye Adrak und anderen Tibetern und äußerte seine Besorgnis über ihren Verbleib. Zum Schluß rief er: "Möge der Dalai Lama Tausende von Jahren leben!" Er wurde sogleich nach dem Ende der "patriotischen Erziehungssitzung" in dem Kloster festgenommen.

Jamyang Tenzin, ein 33jähriger Mönch des Klosters Youru Geydenling, stammt aus dem Dorf Youru Sakhor, Distrikt Lithang, "TAP" Kardze, er ist der Sohn von Thinley Tsering (Vater) und Tsering Dolma (Mutter).
Nach dem kürzlich von Ronggye Adrak in Lithang angeführten öffentlichen Protest und der anschließenden Festnahme und Inhaftierung seiner Unterstützer haben die chinesischen Behörden der Bevölkerung schwere Restriktionen auferlegt und die Sicherheitsmaßnahmen in Lithang und den umliegenden Kreisen verschärft. Den Gemeinde- und Klostervorstehern in und um Lithang wurde befohlen, in der ersten Septemberwoche mit der "patriotischen Erziehungskampagne", die sich über einen Zeitraum von drei Monaten erstrecken soll, in ihren jeweiligen Institutionen zu beginnen. Am 15. September wurde Lobsang Phuntsok, ein Mönch des Klosters Lithang, im Zuge der "patriotischen Erziehungskampagne" festgenommen, und am 22. August verhafteten PSB-Offiziere des Kreises Lithang seinen Freund Kunkhen aus unbekannten Gründen.

Unter dem Banner der Kampagne "patriotische Erziehung" verletzen die chinesischen Behörden in den religiösen Institutionen in ganz Tibet das Recht des tibetischen Volkes auf Religionsfreiheit. Dabei nehmen sie reihenweise diejenigen fest, die offen ihre Meinung sagen und die Wünsche des einfachen Volkes zum Ausdruck bringen.

Das TCHRD ist in tiefer Sorge über das Schicksal von Adruk Kalgyam und Jamyang Tenzin und bittet die Menschenrechtsgruppen und die internationale Gemeinschaft um ihre Hilfe, damit die beiden bald ohne Vorbedingungen freigelassen werden. Das Zentrum erachtet den Fall als einen eklatanten Angriff auf die Meinungs- und Redefreiheit. Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist eines der grundlegenden Menschenrechte und die Voraussetzung für die Wahrnehmung aller anderen Menschenrechte. Art. 35 der Verfassung der Volksrepublik China (VRCh) garantiert die "Freiheit der Meinungsäußerung, der Presse, der Versammlung, der Bildung von Vereinigungen, von Umzügen und Demonstrationen". Art. 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte besagt: "Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten." Das Zentrum appelliert an den UN-Sonderberichterstatter für die Förderung und den Schutz des Rechtes auf Meinungs- und Redefreiheit, Ambeyi Ligabo, sich für diese Fälle und für die anderen Personen, die zuvor im Zusammenhang mit Ronggye Adrak verhaftet wurden, einzusetzen.

Das TCHRD ruft ferner die Regierung der VR China auf, alle politischen Gefangenen freizulassen, die verhaftet wurden, weil sie ihre grundlegenden Menschenrechte wahrnahmen, die in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, der Verfassung und anderen internationalen Abkommen und Verträgen, denen China beigetreten ist, festgeschrieben sind. Weiter ruft es die VR China auf, der Kampagne zur "patriotischen Erziehung" in allen religiösen Institutionen in Tibet unverzüglich ein Ende zu setzen. Es betrachtet die Äußerungen von Adruk Kalgyam und Jamyang Tenzin als einen echten Ausdruck der Sorge und Verzweiflung, die das tibetische Volk als Ergebnis der repressiven Politik Chinas ergriffen haben. Die VR China sollte unverzüglich Abhilfe für diese echten Anliegen der tibetischen Bevölkerung schaffen, statt die Schlinge um den Hals der Tibeter noch enger zu ziehen. Die Regierung der VR China sollte dafür sorgen, daß die beiden Festgenommenen keiner Mißhandlung und Folter unterzogen werden, wie sie in den von China verwalteten Haftzentren und Gefängnissen in Tibet gang und gäbe sind.

Pressemitteilung: TCHRD/Eng/PR/203/2007
Ansprechpartner: Tashi Choephel (Englisch)
Tel. (Indien): +91-1892-223363/225874/229225

* Ausführliche Darstellung des Falles Ronggye Adrak siehe "Human Rights Update" August:
http://www.igfm-muenchen.de/tibet/HRU/2007/HRU-2007-08.html

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