(openPR) Der Showdown in der Federfußball-Bundesliga hätte auch von Krimialtmeister Alfred Hitchcock kaum spannenden inszeniert werden können
Am Ende des packenden Rundspieltags in der Sporthalle Altenhagen bejubelte der FFC Hagen 3 den nicht mehr geglaubten Klassenerhalt, während sich der FFC Hagen in den anschließenden Play-Offs zum dritten Mal in Folge und zum nunmehr achten Mal die deutsche Mannschaftsmeisterschaft sicherte. Nur beim FFC Hagen 2 wollte nicht so recht Freude aufkommen. Zwar qualifizierte sich der Außenseiter überraschend für die DM-Endrunde, stand aber am Ende als Vierter mit leeren Händen da. Buchstäblich bis zur letzten Sekunde musste der FFC Hagen 3 mit Sarah Walter, David Zentarra und Uwe Walter zittern, der gegen die eigene 2. Mannschaft 19:21, 12:21 das Nachsehen hatte, dann aber gegen beide Teams des Cronenberger BC triumphierte. Die beiden Wuppertaler Mannschaften müssen nun den bitteren Weg in die 2. Bundesliga antreten, wobei die punktgleichen Hagener nur aufgrund des besseren Satzverhältnisses den Kopf aus der Schlinge zogen. Derweil trumpfte der FFC Hagen 2 mit Alexander Prochaska, Marius Stupp, Karsten-Thilo Raab, Marvin Litwak und Thomas Kuroczkin stark auf und sicherte sich durch Siege über den FFC Hagen 3, Cronenberg (21:10, 10:21, 21:17) und OSC Rheinhausen (21:19, 21:16) als Tabellendritter erstmals seit 2001 die Teilnahme an der DM-Endrunde. Diese erreichte auch mühelos Titelverteidiger FFC Hagen I. Das Team um Sven Walter, Michael Kowallik sowie den Brüdern Thomas und Christoph Müntefering entzaubert Spitzenreiter TV Lipperode 21:9, 18:21, 21:17, den VfL Eintracht (21:8, 21:16) und Cronenberg (21:0, 21:0). Im Halbfinale um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft kam es dann zum vereinsinternen Duell, bei dem der FFC Hagen I klar mit 21:8, 21:17 die Oberhand behielt, während sich parallel dazu der TV Lipperode mit 20:22, 21:18, 21:18 gegen Rheinhausen behauptete. Im Spiel um Platz 3 blieb dem FFC Hagen 2 mit Alexander Prochaska, Marius Stupp, Karsten-Thilo Raab, Marvin Litwak und Thomas Kuroczkin die Krönung einer tollen Saison versagt. Rheinhausen revanchierte sich für die zwei Stunden zuvor erlittene Niederlage mit 21:23, 16:21 und sicherte sich die Bronzemedaille. Im Endspiel setzte sich der FFC Hagen I mit Sven Walter, Michael Kowallik sowie den Brüdern Thomas und Christoph Müntefering klar mit 21:18, 21:15 durch und sicherte Europas ältestem Federfußballclub den Gewinn der achten deutschen Mannschaftsmeisterschaft seit 199. 1











