(openPR) Für die Rekordnationalspieler Sven Walter und Michael Kowallik vom FFC Hagen schließt sich ein Kreis. Bei der ersten Federfußball-Weltmeisterschaft vom 15. bis 20. Juli 2000 im ungarischen Újszász hatte das beste deutsche Doppel maßgeblichen Anteil am bislang größten internationalen Erfolg des Deutschen Federfußballbundes, als die DFFB-Auswahl im Mannschaftswettbewerb unerwartet die Bronzemedaille gewann. Ein Erfolg, der vom 7. bis 10. Oktober 2007 bei den mittlerweile fünften Welttitelkämpfen, die zum zweiten Mal in Ungarn stattfinden, nur schwerlich zu wiederholen sein dürfte. In Szolnok, einen 78.000-Seelen-Gemeinde rund einhundert Kilometer östlich von Budapest, dürften die Trauben für die deutschen Federfußballer sehr hoch hängen.
„Ein Medaille zu gewinnen, ist fast unmöglich bis utopisch“, blicken die beiden Aushängeschilder des FFC Hagen mit gedämpftem Optimismus auf ihre fünfte WM-Teilnahme. Neben Sven Walter und Michael Kowallik stehen mit Thomas Müntefering und David Zentarra zwei weitere FFC-Akteure im Aufgebot der Nationalmannschaft. Während Letzterer vor seiner ersten Bewährungsprobe im Nationalteam steht, nachdem er beim Europacup 2006 als Ersatzspieler dabei war, kam Thomas Müntefering bereits bei der Europameisterschaft 2005 und beim Europacup 2006 zum Einsatz. Komplettiert wird die deutsche Herrenmannschaft durch Tobias Haumann vom Cronenberger BC und Sven Henneböle vom TV Lipperode. Topfavoriten bei der WM sind einmal mehr Vietnam und China. Daneben gelten die Magyaren, die als Gastgeber in jeder der sieben Disziplinen zwei Starter ins Rennen schicken dürfen, als größte Medaillenanwärter. Außerdem haben Bulgarien, Finnland, Frankreich (mit François Grignard vom FFC Hagen, der im Einzel, Doppel und in der Mannschaft antritt), Griechenland, Hongkong, Polen, Macau, Pakistan, Serbien und die Slowakei für die WM gemeldet.
Nach der Eröffnungszeremonie mit dem Einmarsch der Nationen am Sonntag, 7. Oktober 2007, ab 9.30 Uhr beginnen die zweitägigen Mannschaftswettbewerbe bei den Damen und Herren. Am Dienstag, 9. Oktober schließen sich ab 9 Uhr die Wettbewerbe im Einzel und Doppel an. Am Mittwoch, 10. Oktober, dem Abschlusstag, stehen dann die Entscheidungen im Doppel und Mixeddoppel auf dem Programm, bevor im Anschluss an die Siegerehrung ab 18 Uhr die Abschlussfeier beginnt.








