(openPR) Nahezu optimal verliefen die deutschen Meisterschaften in Gifhorn für die Federfußballer des FFC Hagen. Michael Kowallik wurde sowohl im Einzel als auch im Doppel an der Seite von Sven Walter nationaler Titelträger, während Sarah Walter und Diana Ruttar im Einzel DM-Silber und –Bronze holten. Zudem konnten Peter Müller und Sascha Wohlgebohren vom Lokalrivalen VfL Eintracht Hagen den Gewinn der Bronzemedaille im Doppel feiern.
Nach einer makellosen Vorstellung in der Vorrunde schaltete Michael Kowallik im Viertelfinale Nationalspieler Sven Henneböle vom TV Lipperode mühelos mit 21:11, 21:10 aus, um dann im Halbfinale seinen Vereinskameraden Alexander Prochaska mit 21:9, 21:19 auf Distanz zu halten. Im Endspiel traf der viermalige WM-Teilnehmer auf seinen Doppelpartner Sven Walter. Dieser hatte sich als Titelverteidiger nach drei Vorrundensiegen im Viertelfinale gegen Tobias Tochtrop vom TV Lipperode mit 21:5, 21:6 und im Halbfinale mit 21:19, 21:11 gegen Michael Streit von SKF Weitmar durchgesetzt. Im hart umkämpften Endspiel zwei absolut gleichwertiger Gegner hatte Sven Walter unglücklich mit 21:19, 23:25, 17:21 das Nachsehen, während Michael Kowallik den Gewinn seiner mittlerweile dritten deutschen Einzelmeisterschaft nach 2003 und 2004 feiern durfte.
Derweil verpasste Alexander Prochaska die Bronzemedaille im Einzel knapp. Im kleinen Finale musste sich der EM-Teilnehmer mit 21:17, 20:22, 19:21 gegen Michael Streit aus Weitmar geschlagen geben und sich mit dem undankbaren vierten Rang begnügen. Der deutsche A-Jugendmeister David Zentarra vom FFC Hagen erkämpfte einen hervorragenden sechsten Platz, Thomas Müntefering (FFC) wurde Elfter, Stefan Müller (VfL Eintracht) Zwölfter, während Marius Stupp und Thomas Kuroczkin (beide FFC) die Plätze 15 und 16 belegten.
Im Dameneinzel gab es das gleiche Bild wie seit Jahren. FFC-Nationalspielerin Sarah Walter stürmte in das Halbfinale, wo sie EM-Teilnehmerin Betül Günay vom Cronenberger BC mit 21:10, 21:19 bezwang. Im zweiten Halbfinale unterlag Diana Ruttar gegen Silke von Rüden (Cronenberg) 9:21, 16:21. Dafür durfte sie sich mit DM-Bronze trösten, nachdem sie im Spiel um Platz 3 mit 21:17, 21:9 gegen Betül Günay erfolgreich war. Im Endspiel ließ Titelverteidigerin Silke von Rüden nichts anbrennen und bezwang Sarah Walter glatt in zwei Sätzen mit 21:9, 21:18.
Über Titel Nummer 2 durfte sich der FFC Hagen in der Doppelkonkurrenz freuen. Michael Kowallik und Sven Walter blieben einmal mehr ungeschlagen und entzauberten im Endspiel Sven Henneböle und Tobias Tochtrop vom TV Lipperode locker mit 21:13, 21:18. Derweil eroberten Peter Müller und Sascha Wohlgebohren vom VfL Eintracht die Bronzemedaille, nachdem sie im Spiel um Platz 3 Marius Stupp und David Zentarra vom FFC Hagen mit 14:21, 21:18, 12:21 auf Distanz hielten. Platz 5 ging an Thomas Müntefering (FFC) und Partner Michael Streit (Weitmar) vor Alexander Proxchaska (FFC) und Stefan Müller (VfL Eintracht) als Sechste. Sarah Walter und Diana Ruttar beendeten die Titelkämpfe als Elfte, Thomas Kuroczkin und Marvin Litwak kamen auf Platz 13 und Bernd Stammnitz und Richard Schönekäse erkämpften einen passablen 14. Platz.











