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JuLis NRW: Anstatt Kirchenaustrittsgebühr lieber die Kirchensteuer abschaffen

23.03.200607:59 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Düsseldorf. Wer in Nordrhein-Westfalen aus der Kirche austreten will, soll in Zukunft eine Gebühr dafür bezahlen, so der Finanzminister Helmut Linssen. Dies ist die neuste Forderung der Landesregierung, nach ihrem Willen werden die Amtsgerichte zukünftig eine Gebühr von 30 Euro verlangen. Dadurch rechnet das Land mit jährlichen Zusatzeinnahmen von rund 1,8 Millionen Euro.

Die Jungen Liberalen (JuLis) NRW sehen darin einen zu starken Eingriff in die Religionsfreiheit. Nach Auffassung der Jungen Liberalen NRW sollte die Religion und der Staat strikt getrennt werden.

Dazu erklärt der Landesvorsitzende der Jungen Liberalen NRW, Marcel Hafke:

"Wenn der Regierung die Schwemme der Kirchenaustritte zu teuer ist, sollte sie nicht anfangen die Symptome zu behandeln, sondern die Ursachen. Ein Motiv ist meist etwa unsere staatlich eingezogene Kirchensteuer. Diese gehört abgeschafft, da es eine klare Trennung zwischen Kirche und Staat geben sollte. Des Weiteren sind die
anfallenden 30 Euro Verwaltungsgebühr an die bescheinigende Behörde bei einem freiwilligen Austritt aus der Kirche ein zu starker Einschnitt in die freie Art und Weise seiner ganz eigenen Religionsausübung. Ein Kirchenaustritt sollte nicht auf dem Rücken der Bürger, sondern auf dem Rücken der Kirche, aus der sich die Bürger entscheiden auszutreten, ausgetragen werden."

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