(openPR) Neben der Forderung die Bildungspolitik müsse erste Priorität im Haushalt haben, sind die Jungen Liberalen (JuLis) NRW der Ansicht, dass weitere Geldquellen eröffnet werden müssen. Die JuLis NRW fordern daher, das sogenannte „Schulsponsoring“ in NRW einzuführen. Die FDP Jugendorganisation sieht darin einen wichtigen Schritt, über weitere Geldquellen langfristig mehr in die Zukunft der Jugendlichen zu investieren, anstatt kurzfristig an Symptomen herumzukorrigieren.
„Momentan ist die Bezahlwerbung an Schulen verboten. Gerade in Zeiten knapper Kassen, kann das Schulsponsoring den Schulen die Möglichkeit erleichtern, Gebäude zu sanieren, bessere Lehrmaterial zu beschaffen oder Bildungsfahrten mit den Kindern zu ermöglichen“, so JuLi Chef Marcel Hafke.
Jedoch müssen auch beim Schulsponsoring bestimmte Rahmenbedingungen herrschen. Wichtig für die Jugendorganisation ist, dass die Schulen eigenständig in den entsprechenden Gremien über die konkreten Werbungen entscheiden dürfen und dass die erworbenen Geldmittel der Schulhoheit unterliegen.
Hafke abschließend: „Sollte die FDP in einer möglichen Regierungsbeteiligung nach den Landtagswahlen dieses Modell einführen, so wären wir der autonomen Schule näher gekommen.“









