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Mobbing kostet Milliarden

28.09.200511:37 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Mobbing kostet Milliarden
Elke Nürnberger, Geschäftsführerin von Nürnberger & Partner
Elke Nürnberger, Geschäftsführerin von Nürnberger & Partner

(openPR) Mediation als probates Mittel gegen Konflikt-Eskalation am Arbeitsplatz

Mobbing kann zwischen Kolleginnen und Kollegen stattfinden, von Vorgesetzten ausgehen oder von Mitarbeitern, die ihre Vorgesetzten mobben. In rund 50 Prozent der Fälle – so der Mobbingbericht 1) – sind Vorgesetzte an Mobbingprozessen beteiligt. Nach Darstellung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin sind ca. 800.000 Beschäftigte in Deutschland von Mobbing betroffen.



1) Mobbingbericht, Bericht des EU Parlaments, 2001.


Was ist Mobbing?
Das Wort Mobbing wurde erstmals von dem Ethnologen Konrad Lorenz (Anfang der Siebziger Jahre) für Angriffe verwendet, die Gruppen von Tieren gegen einen Eindringling praktizierten, um ihn zu verscheuchen. Das Wort kommt von Mob, englisch: Pöbel, wurde in to mob, anpöbeln, übertragen. Es ist eine Verkürzung des lateinischen Begriffs mobile vulgus, der für „aufgewiegelte Volksmenge“ steht. Prof. Heinz Leymann, der als Begründer der modernen Mobbingforschung gilt, hat das Wort aufgenommen, um systematische Vorgänge in der Arbeitswelt zu beschreiben, die auf die gezielte Benachteiligung und Schikanierung von Einzelnen zielen. Er entwickelte folgende Definition für Mobbing: „Eine Person wird an ihrem Arbeitsplatz gemobbt, wenn sie im Konflikt mit Kollegen oder Vorgesetzten in eine unterlegene Position gekommen ist und auf systematische Weise über mindestens sechs Monate hinweg mindestens einmal pro Woche einer, der 45 definierten feindseligen Handlungen ausgesetzt ist.“ Diese sind z.B.:
Arbeitsbehinderungen, Beleidigungen, Ausgrenzung und Isolierung einer Person, Verweigerung wichtiger Informationen etc..

Wo wird gemobbt?
Die Mobbing Prävalenz in der arbeitenden Bevölkerung liegt allgemein bei 3,5 %.
• An Arbeitsplätzen, an denen eher ein aggressiver Ton herrscht, erhöht sich die Prävalenz auf 5 bis 6 %.
• Jährlich kommen ca. 120.000 neue Mobbing-Fälle hinzu.
• Die meisten Mobbing Opfer sind zwischen 31–40 Jahren.
• Es werden mehr Frauen [4%] als Männer [3%] Opfer von Mobbing.


2) Prof. H. Leymann, Uniklinik Saarland, Leymann, Heinz „Mobbing“ rororo Tb 13351.


Terror in Wirtschaftsunternehmen ist teuer
Durch Krankheit und Frühverrentung der Opfer kommt Mobbing auch den Sozialversicherungen teuer zu stehen. Der Gesellschaft entstehen Schäden durch den mit Mobbing verbundenen Werteverlust in Milliardenhöhe. Der be–triebliche Krankenstand sinkt seit Jahren kontinuierlich. Die Arbeitsunfähig–keitstage im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen steigen stetig.

Vor diesem Hintergrund müssen die psychosozialen Belastungen am Arbeitsplatz reduziert werden. Die Erhaltung psychosozialer Ressourcen sollte Schwerpunkt eines jeden betrieblichen Gesundheitsmanagements sein. Nach Angaben des Fehlzeiten-Reports 2003 3) sind psychische Erkrankungen mittlerweile die vierthäufigste Ursache für Fehlzeiten in deutschen Unternehmen. Die Zahl der auf psychische Erkrankungen zurückgehenden Krankmeldungen ist bei den knapp elf Millionen AOK-Mitgliedern seit 1994 um 74,4 Prozent gestiegen.

3) Fehlzeiten-Report 2003, Bernhard Badura/Henner, Schellschmidt/C.Vetter (Hrsg.), Springer-Verlag

Die Gallup Studie 4) beziffert den aus fehlendem Engagement am Arbeitsplatz resultierenden, gesamtwirtschaftlichen Schaden aus schwacher Mitarbeiterbindung, hohen Fehlzeiten und niedriger Produktivität auf jährlich rund 220 Milliarden Euro.

Diese Größenordnung entspricht fast dem gesamten Bundeshaushalt 2003 in Höhe von 246,3 Milliarden Euro. Nach einer weiteren deutschen Studie, dem Mobbing Report 5), beträgt der durch Mobbing verursachte Schaden in der Bundesrepublik umgerechnet 720 Mrd. Euro pro Jahr. Arbeitslosigkeit, Erwerbsunfähigkeit, Frühverrentung: Im Jahr 2000, so eine Berechnung des Mobbing Reports, waren 3,1 % des Arbeitszeitvolumens aller Erwerbstätige durch Mobbing beeinträchtigt.

Eine Studie des TÜV Rheinland ergab: 20 Prozent aller Suizide sind eine Folge von Schikanen im Job. Die volkswirtschaftlichen Kosten der Fehlzeiten in Deutschland, aufgrund psychischer Erkrankungen wurden für das Jahr 2001 auf drei Milliarden Euro geschätzt. Nach Einschätzung der WHO ist mit einem weiteren Anstieg der psychischen Erkrankungen zu rechnen.

Die Auswirkungen tragen nicht nur Betroffene, sondern auch Unternehmen, Krankenkassen, Rentenversicherer, Arbeitsverwaltung und die öffentliche Hand. Schätzungen beziffern die Kosten, die einem Betrieb pro Betroffenem aufgrund von Leistungsminderung, Fehlzeiten und Kündigungen entstehen, auf 15.000,00 Euro bis 150.000,00 Euro pro Jahr. Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten verursachen nach Angaben der Fachvereinigung Arbeitssicherheit (FASI) in Deutschland jährlich Kosten von rund 40 Milliarden Euro. Immer stärker würden dabei Stress sowie Mobbing durch konkurrierende Kollegen zu Buche schlagen, sagte FASI-Präsident Gottfried Gehrmann.

Während die Zahl der Arbeitsunfälle im Jahr 2001 um 7,3 Prozent auf 1,06 Millionen gesunken ist, gilt Stress inzwischen als zweitgrößtes, berufsbedingtes Gesundheitsproblem. Nach Darstellung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin sind rund 800.000 Beschäftigte von Mobbing betroffen.

4) Gallup Organistion, Princeton, 2003.
5) „Der Mobbing-Report“ Repräsentativ-Studie für die Bundesrepublik Deutschland (B. Meschkutat, M. Stackelbeck, G. Langenhoff), Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2002.

Gesellschaftliche Folgen
? Bereits mehr als jeder neunte Beschäftigte war im Verlauf seines Berufsleben mindestens einmal von Mobbing betroffen.

? Fast jeder zweite Erwerbstätige hat Angst, seinen Job zu verlieren.
Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Forsa-Instituts. Demnach fürchtet sich
jeder dritte Erwerbstätige vor eigenen Fehlern am Arbeitsplatz, jeder fünfte hat
Angst vor Mobbing. 14 Prozent der befragten Erwerbstätigen gaben an, sich vor Konflikten mit ihren Kollegen oder dem Chef zu fürchten.

? Fast jeder vierte Arbeitnehmer (23 Prozent) sagte den Meinungsforschern, dass das Betriebsklima durch hohen Stress geprägt ist. Etwa jeder fünfte Erwerbstätige (19 Prozent) meint, dass die gesundheitlichen Belastungen durch Stress und Angst am Arbeitsplatz in den letzten drei Jahren deutlich stärker geworden seien. Für die Studie im Auftrag der DAK und der Zeitschrift „Woman“ wurden mehr als 1.000 Erwerbstätige befragt.

? 60,6 % aller Mitarbeiter in deutschen Unternehmen leiden unter Angst am
Arbeitsplatz. Neben der Angst, entlassen zu werden, fürchten sich die Deutschen besonders vor der Willkür ihres Chefs und vor dem täglichen Konkurrenzkampf mit den Kollegen.


Gesundheitliche und psychische Folgen
Mobbing greift das Selbstwertgefühl an und zerstört das Vertrauen in das bisherige eigene Weltbild. Bei Betroffenen führt der äußerst schwer wiegende psychosoziale Stress rasch zu körperlichem und seelischem Unwohlsein. Die volkswirtschaftlichen Kosten der Fehlzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen werden für das Jahr 2001 auf 3 Mrd. Euro geschätzt. Nach Einschätzung der WHO ist mit einem weiteren Anstieg der psychischen Erkrankungen zu rechnen.


Wie entsteht Mobbing?
Eine ernst zu nehmende Rolle im Zusammenhang mit Mobbingprozessen spielt häufig das Führungsverhalten von Vorgesetzten. Führungskräfte sind zwar in der Regel fachlich hochqualifiziert, vielen fehlt es aber an Führungskompetenz.
Vorgesetzte können auf vielfältige Weise Stress und Verunsicherung bei ihren Mitarbeitern auslösen, was die Entstehung von Mobbing zwischen Kolleginnen und Kollegen begünstigt: Weitergabe des erlebten Arbeits- und Zeitdrucks an die Mitarbeiter, mangelnde Wertschätzung der Personen und ungenügende Anerkennung ihrer Leistungen. Auch unzureichende Weitergabe von Informationen, mangelnde Kommunikation, ungleiche Behandlung der Mitarbeiter sowie unklare Botschaften in Bezug auf Aufgaben, Zuständigkeiten und Entscheidungsbefugnisse bilden den Nährboden für Mobbing.

Andererseits können Führungskräfte zu Mobbern werden, wenn sie Angst davor haben, dass ihre Mitarbeiter ihnen gegenüber nicht loyal sind, sie selbst ihre Macht oder Autorität verlieren und aus ihrer Position verdrängt werden könnten. Die Wurzeln von Mobbing sind weniger in den Persönlichkeitsstrukturen der Beteiligten zu suchen als vielmehr in Merkmalen der Organisation.

Verstärkend wirkt, wenn den Mitarbeitern zu wenig Verantwortung übertragen wird und sie keine ausreichende Identifikation mit der Arbeit entwickeln können. Auch fördert die wirtschaftliche Lage und die Angst um den Arbeitsplatz eine ungesunde Konkurrenzsituation unter den Mitarbeitern. Als Nährboden für Mobbing können im Grunde alle betrieblichen Rahmenbedingungen angesehen werden, die zu einer hohen Belastung der Beschäftigten führen und sich negativ auf Betriebsklima und Zusammenarbeit auswirken. Dazu zählen: qualitative oder quantitative Unter- bzw. Überforderung, Monotonie, Arbeitsaufgaben mit geringen Einflussmöglichkeiten und unzureichende Entlohnung.


Was kann der Betroffene tun?
Viele der Betroffenen versuchen zu erst einmal Gespräche zu führen. Das sind zum einen Gespräche im Unternehmen, z.B. mit dem Betriebsrat, Abteilungsleitung etc. oder externe Ansprechpartner, wie Coaches oder auch Psychologen. Viele Städte, auch Gewerkschaften, bieten Mobbing-Hotlines und Selbsthilfegruppen an.

Eine weitere Möglichkeit ist, sich an den Betriebsrat zu wenden. Dieser kann, bei häufigerem Auftreten von Mobbing-Fällen, z.B. ein Mobbing-Schutzprogramm erarbeiten und seine rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen. Er sollte aufmerksam beobachten, ob die Beschwerden eventuell immer wieder aus der „gleichen Ecke“ kommen. So kann der Betriebsrat nach § 104 BetrVG die Versetzung oder Entlassung eines Arbeitnehmers verlangen, wenn dieser den Betriebsfrieden wiederholt durch gesetzwidriges Verhalten oder grobe Verletzung der in § 75 BetrVG enthaltenen Grundsätze stört.


Bestellung eines Mediators/ Konfliktbeauftragten
Mobbing-Handlungen stellen häufig das Resultat von gestörten Kommunikationsstrukturen und ungelösten Konflikten dar. In diesem Fall ist es sinnvoll, sich von Dritten Unterstützung zu holen. Innerbetriebliche Mediatoren und Konfliktbeauftragte können häufig unbürokratisch helfen. Der Vorteil innerbetrieblicher Mediatoren liegt darin, dass sie die betrieblichen Strukturen sehr gut kennen. Genau das kann jedoch auch zum Nachteil führen, wenn sie selbst in einer Art „Betriebsblindheit“ gefangen sind und die tatsächlichen Konfliktauslöser nicht mehr genau erkennen können.

Zweite Möglichkeit zur Abhilfe sind externe Berater. Dies könnte z.B. ein Mediator sein. Nachteil: er muss sich erst in das bestehende Konfliktthema einarbeiten und die Firmenstrukturen kennenlernen. Vorteil: Der Externe hat keinerlei Interesse am Ausgang der Streitschlichtung. Das heißt, er kann neutral sein und alle, für die Konfliktparteien zufrieden stellenden Ergebnisse zulassen. Dadurch lassen sich viel schneller flexible Lösungen erarbeiten.


Mediation im Unternehmen
Mit Interventionen kann man Mobbing-Prozessen, die sich bereits über einen längeren Zeitraum aufgebaut und stabilisiert haben, begegnen. Mediation hat sich als effektives und kostengünstiges Verfahren zur Konfliktvermittlung in Organisationen und Institutionen bewährt. Zudem stärken Interessensausgleich und Konsens die Motivation aller Beteiligten. Das zentrale Anliegen der Mediation ist es, durch so genannte Win-Win-Lösungen allen Beteiligten gerecht zu werden. Mediation ist nicht nur ein humanes Verfahren zur Konfliktregelung. Es erspart auch Reibungsverluste, weil langwierige und teure Rechtsauseinandersetzungen vermieden werden können.

Ein ausgebildeter Mediator, als Mittler, löst die blockierten Fronten und eröffnet den Parteien damit den Weg zu einer eigenen Lösung. Voraussetzung für den Erfolg der Mediation ist die Bereitschaft der Betroffenen, mitzuwirken; der Mediator übernimmt die Verantwortung für den Prozess, der Suche nach einem Ausweg, nicht jedoch für das Resultat. Seine Aufgabe ist es, die Konfliktpartner zu einer Lösung zu führen, bei der es keinen Verlierer gibt. Fixiert wird das Ergebnis in einer Mediationsvereinbarung.


Vorteile für Unternehmen
Mediation verändert die interne Streitkultur: kreative Konfliktlösungen zur Zufriedenheit aller Beteiligten werden mehr geschätzt als Siege auf Kosten der Unterlegenen. Die in der Mediation erarbeiteten Ergebnisse sind in aller Regel tragfähiger als ein Richterurteil oder der gerichtliche Vergleich. Dieser wird meist nicht aus Einsicht, sondern aus Not geschlossen und dann, Zähne knirschend, umgesetzt. Der getroffenen Mediationsverein¬barung mangelt es nicht an Durchsetzbarkeit. Dafür sorgen entsprechend fixierte, gegenseitige Verpflichtungen. Und letztendlich der Wille zur Einigung. Die hinter dem Konflikt stehenden Interessen müssen geklärt, geäußert und verstanden werden. Nur dann können Perspektiven erkannt und ausgearbeitet werden.

Mediation ist ein Verfahren zur kooperativen Bearbeitung von Konflikten, bei dem die Beteiligten unter Anleitung eines allparteilichen Dritten, ihre eigene Lösungen erarbeiten. Ihm kommt damit eine andere Aufgabe zu als dem Richter oder dem beratenden Anwalt in Vergleichsverhandlungen. Mediation ersetzt keine Rechtsberatung. Die Rechtslage kann zur Kontrolle der individuellen Vereinbarungen herangezogen werden. Anwaltlicher Beistand vor und begleitend zu den Gesprächen ist möglich. Maßgeblich für die Konfliktpartner sollte jedoch immer ihr Wille zu einer zukunftsträchtigen Beziehung bleiben.


Zeit und Kosten
Der berechtigten Forderung nach rascher Klärung wird das traditionelle juristische Verfahren immer weniger gerecht. Nicht wenige Unternehmen oder Arbeitnehmer „verhungern“ während ihres Prozesses. Das Mediationsverfahren dagegen wird in seinem Ablauf und seiner Dauer von den Konfliktpartnern selbst bestimmt. Üblicherweise sind nicht mehr als fünf gemeinsame Sitzungen erforderlich, bis ein Vertrag geschlossen werden kann. Dementsprechend sind auch die Kosten des Verfahrens kalkulierbar. Es gibt keine weitere Instanz, keine Taktiken zur Verzögerung und keine langwierigen Sachverständigen¬gutachten. Die Höhe des Honorars wird mit dem Mediator vorab ausgehandelt. Er erhält entweder eine pauschale Vergütung für das gesamte Verfahren oder aber ein Zeithonorar.


Fazit und Ausblick
Mediation als Allheilmittel? Sicherlich nicht. Wenn die Konfliktpartner nicht bestrebt sind, den Konflikt zu lösen, sondern nur „ihr Recht“ suchen, also nicht bereit sind, konstruktiv, offen und fair miteinander umzugehen, hat Mediation keine Chance.

Jedoch: Angesichts hoher Kosten und unkalkulierbarer Dauer gerichtlicher Auseinandersetzungen bekommt das Verfahren, das in den USA und anderen europäischen Ländern seit Jahren höchst erfolgreich praktiziert wird, zunehmend auch in Deutschland seinen Stellenwert. Die ursprünglich, vor allem bei Ehestreitigkeiten angewandte Methode, erweist sich bei Streitigkeiten in Unternehmen als äußerst erfolgreich.

In Fällen von Mobbing stellt Mediation ein zeitgemäßes Konfliktlösungsverfahren dar. Durchschnittlich werden über 90 % aller Mediationsfälle geklärt und zu einem Abschluss geführt. Wirtschaftsmediation wird mit Sicherheit in Zukunft auch einen festen Platz in der deutschen Unternehmenskultur einnehmen; zu Recht, denn die Vorteile überzeugen.


Nürnberger & Partner
Ellenbacher Straße 27
D-91217 Hersbruck

Tel.: 09151.9074-0

Die Autorin: Elke Nürnberger ist Wirtschaftsmediatorin, Konflikttrainerin und Kommunikationsberaterin.

Mediation und Seminare zum Thema werden individuell angeboten.

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