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Die Versichertengemeinschaft der Krankenkassen zahlt für die Mobbingopfer der Arbeitswelt

25.08.200716:39 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Die Versichertengemeinschaft der Krankenkassen zahlt für die Mobbingopfer der Arbeitswelt
Günther Kollenda in der Mobbing-Ausstellung \
Günther Kollenda in der Mobbing-Ausstellung \"Wenn keiner grüßt und alle schweigen...\"; Eutin 2006

(openPR) Das Wort Mobbing ist heutzutage in der Arbeitswelt in aller Munde und schon längst kein unbekanntes Thema mehr. Die EMNID–Medienforschung spricht nach einer Umfrage im Auftrage einer Krankenkasse, von 5,7 Millionen Mobbingbetroffenen, was jährlich einen volkswirtschaftlichen Schaden von ca. 80-100 Milliarden Euro bedeutet.



Durch die Intensität des Mobbings am Arbeitsplatz und auch an Schulen, fallen immer mehr Menschen durch den oft vorsätzlich eingesetzten Psychoterror, als psychisch und physisch Erkrankte den Krankenkassen und deren Versicherten zur Last.

Da auch Krankenkassen heutzutage wirtschaftliches Arbeiten in den Vordergrund stellen müssen, fallen gerade die psychischen Erkrankungen nach dem DAK-Gesundheitsreport 2007, immer schwerer ins Budget der Krankenkassen. In den vergangenen 10 Jahren stiegt die Zahl seelischer Erkrankungen um 70 Prozent. Gegen den Trend rückläufiger Krankenstände schnellte im gleichen Zeitraum die Zahl der psychisch bedingten Fehlzeiten am Arbeitsplatz um mehr als 2/3 in die Höhe.

Die Mobbing-Selbshilfegruppe Kreis Pinneberg hat aus diesem Anlass die Aktion:

Unterstützen Sie uns! Schreiben Sie ihrer Krankenkasse!

ins Leben gerufen. Diese Aktion soll aktuell auf die Missstände in der Zusammenarbeit von Arzt, Krankenkassen und Berufsgenossenschaften hinweisen. Um die Krankenkassen auf die Möglichkeit der finanziellen Entlastung der eigenen Kassen und deren Versichertengemeinschaft hinzuweisen, bittet die Selbsthilfegruppe um aktive Unterstützung auch anderer, nicht von Mobbing betroffner Versicherten. So könnten für die Versicherten z.B. auch ständige Beitragserhöhnungen vermieden werden.

Die engagierte Selbsthilfegruppe bietet daher einen kostenlosen PDF-Download auf der eigenen Website an, wo jeder besagtes Schreiben an die Krankenkassen kostenlos herunterladen kann.

„Wir Betroffene benötigen dringend die Hilfe eines jeden verantwortungsbewussten Bürgers, damit die Missstände auch endlich die Öffentlichkeit in Wirtschaft und Politik erlangt, die diese auch aktiv verändern kann. Die Krankenkassen selber können sich und ihre Versicherten finanziell dabei enorm entlasten und im gleichen Atemzug noch das Mobbing eindämmen“, meint Günther Kollenda von der Mobbing-Selbsthilfegruppe Kreis Pinneberg.

Wer mehr Informationen zu diesem Thema möchte, dem steht die Mobbing-Selbsthilfegruppe telefonisch oder auch per Email zur Verfügung.

Mobbingselbsthilfegruppe Kreis Pinneberg
Günther Kollenda
Flora-Infocenter
Schulstraße
25337 Elmshorn

Tel: 01422 - 52893

E-Mail

www.mobbingselbsthilfe.de

Die Mobbingselbsthilfegruppe Kreis Pinneberg trifft sich
jeden 1. und 3. Dienstag im Monat im 5. OG des Flora-Infocenters Elmshorn.
Wir sind eine AKTIVE Selbsthilfegruppe zu dem Thema Mobbing am Arbeitsplatz. Mobbing ist keinesfalls nur eine abstrakte Bezeichnung für Auseinandersetzungen im Alltag und insbesondere an Arbeitsplätzen, sondern eine ernstzunehmende existentielle und gesundheitliche Bedrohung von Einzelpersonen oder Personengruppen insbesondere im betrieblichen Umfeld.

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