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RX-Versandverbot: Inländerdiskriminierung muss ein Ende finden

10.04.201810:29 UhrGesundheit & Medizin
Bild: RX-Versandverbot: Inländerdiskriminierung muss ein Ende finden

(openPR) Eine Lösung des Problems ist greifbar

Berlin, 10. April 2018. Die Inländerdiskriminierung, die durch das Urteil zu Boni auf Arzneimittel durch den Europäischen Gerichtshof vorletztes Jahr entstanden ist, muss ein Ende haben. „Für uns deutsche Versandapotheken ist das ein unerträglicher Zustand“, sagt Christian Buse, Apotheker und Vorsitzender des BVDVA.

Statt eines Verbots braucht das deutsche Gesundheitswesen dringend mehr Flexibilität in der Arzneimittelpreisgestaltung, damit durch Unternehmertum die Qualität und Versorgung flächendeckend abgesichert werden kann.

„Unsere Vorschläge zum fairen und regulierten Preiswettbewerb im Apothekenmarkt liegen vor“, sagt Buse. Apotheken in ländlichen Regionen könnten bei Bedarf durch einen Strukturfonds gestützt werden, der über den bestehenden Nacht- und Notdienstfonds gesteuert wird.

„Deutsche Apotheken sollten sich dem Wettbewerb stellen dürfen und über eine neu einzuführende Höchstpreisverordnung für RX-Präparate neben der heilberuflichen Verantwortung auch unternehmerischer handeln können. Ein regulierter Preiswettbewerb schafft Vorteile für Patienten, Versichertengemeinschaft und Krankenkassen“, führt Buse weiter aus. Durch die Höchstpreisverordnung und den Strukturfonds würde auch endlich die Inländerdiskriminierung beseitigt. Dann würde wieder gleiches Recht für alle gelten.

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