(openPR) Geschäftsjahr 2009 mit 14,7 Millionen Euro Überschuss abgeschlossen
• Überdurchschnittliches Wachstum der Versichertenzahlen
• Audi BKK fordert Rückkehr zur Beitragsautonomie
Ingolstadt, 24. Juni 2010 - Die Audi BKK erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2009 14,7 Millionen Euro Überschuss. Das berichtete der Vorstand auf der gestrigen Sitzung des Verwaltungsrates der Audi BKK in Parsberg bei Regensburg. Die Audi BKK erreicht damit entgegen der schwierigen gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen erneut ein hervorragendes Ergebnis.
Den Einnahmen von 478,4 Millionen Euro standen Ausgaben von 463,7 Millionen Euro gegenüber. Besonderer Kostentreiber sind die Aufwendungen für Leistungen im Krankenhausbereich. Diese nehmen mit 125 Millionen Euro den größten Ausgabenblock ein. An zweiter Stelle liegen mit 81,1 Euro Millionen die Leistungen für ärztliche Behandlungen. Die Kosten für Arzneimittel belegen mit 71,5 Millionen Euro den dritten Platz. Auf jeden Versicherten entfallen damit Ausgaben in Höhe von 1775,50 Euro.
Finanzielle Stabilität, gute Wirtschaftlichkeit sowie die hervorragenden Leistungen ließen die Versichertengemeinschaft der Audi BKK 2009 bereits um 1,5 Prozent ansteigen. Die positive Entwicklung setzt sich 2010 verstärkt fort. Seit Jahreswechsel ist die Zahl der Versicherten bei der Audi BKK bis zum 1. Juni um 160.000 Personen angestiegen. Davon entfallen rund 100.000 Versicherte auf die Fusion mit der
BKK FTE sowie circa 60.000 Neukunden, überwiegend von Krankenkassen die einen Zusatzbeitrag erheben. Damit ist die Audi BKK beim prozentualen Versichertenwachstum Spitzenreiter unter den Krankenkassen und klettert von Platz 35 auf Platz 32 im Krankenkassenranking.
Die Audi BKK bleibt auf Erfolgskurs, versichert Gerhard Fuchs, Vorstandsvorsitzender der Audi BKK: „Die Audi BKK erhebt 2010 trotz der maroden Finanzlage im Gesundheitssystem keinen Zusatzbeitrag. Entgegen den Meldungen zu möglichen Kasseninsolvenzen ist die Audi BKK als Betriebskrankenkasse finanziell gut aufgestellt. Unsere Versicherten haben nichts zu befürchten. Allerdings darf unsere gute Situation nicht dazu führen, dass wir gezwungen werden, Schulden anderer Kassen auszugleichen. Die politischen Entscheidungsträger müssen sofort Finanzierungsalternativen anbieten. Daher fordere ich Bundesgesundheitsminister Dr. Rösler auf, den Kassen die Beitragshoheit zurückzugeben um letztendlich einen echten und fairen Wettbewerb zuzulassen“, so Fuchs.











