(openPR) Mit dem ersten Treffen des Kreisvorstandes nimmt der neu gegründete Kreisverband Reutlingen-Tübingen der Piratenpartei seine Arbeit auf und setzt zugleich Eckpunkte für den Wahlkampf.
Bereits die Fusion der beiden Kreisverbände Reutlingen und Tübingen diente der Vorbereitung auf die Landtagswahl: Durch die Zusammenlegung der Organisationsstrukturen werden Ressourcen effizienter genutzt, wodurch ein aufwändiger Wahlkampf wesentlich einfacher geführt werden kann.
Der neue Kreisvorstand besteht dabei aus Jasenka Wrede (Diplompädagogin -Vorsitzende), Ivica Juresa (Leiter Europäisches Marketing -Stellvertreter), Frank-Erik Stockmann (Motivationstrainer -Schatzmeister) sowie den Beisitzern Paul Rosset (Student der Informatik) und Aksel Alpay (Schüler) und ist seit dem 1.1.2011 im Amt.
Da der Landtagswahlkampf ansteht und der Kreisverband Reutlingen-Tübingen für 3 Direktkandidaten aus den Wahlkreisen 60-62 zuständig ist, hat der neue Kreisvorstand die erste Sitzung bereits auf den 15.1. angesetzt.
Neben der thematischen Struktur der Wahlorganisation für die zugehörigen Gemeinden werden auch die Aufgaben im ehrenamtlich amtierenden Vorstand selbst neu strukturiert, die Finanzplanung organisiert, sowie eine Roadmap erstellt. Dabei werden nach Piratenmanier die Ergebnisse im Internet auf den üblichen "Piratenpads" und im "Wiki" öffentlich für jedermann einsehbar sein. "Wir führen einen offenen Wahlkampf und machen Politik öffentlich nachvollziehbar, in dem jeder Bürger umfassend über die Ziele und das Vorgehen der Piratenpartei informiert wird. Ein transparentes Vorgehen auch in der Finanzierung und unseren lokalen Aktionen gehört selbstverständlich dazu", so die Vorsitzende Jasenka Wrede, die auch als Landtags-Direktkandidatin für den Wahlkreis 61 (Hechingen-Münsingen) aufgestellt ist.
Die Sammlung der 10500 beglaubigten Unterstützerunterschriften, die notwendig sind um zur Wahl anzutreten, ist im gesamten Land für alle 70 Wahlkreise fast abgeschlossen. Es unterstützen bereits jetzt über 10000 Bürger Baden-Württembergs die Aufstellung der Direktkandidaten der PIRATEN für den Landtag.
Neben Themenaktionen und Podiumsdiskussionen werden sich die Kandidaten während des Wahlkampfes an Infoständen im Gespräch vor Ort dem Bürger stellen. Um alle Bürger umfassend und frühzeitig über die Wahlziele zu informieren, hat der Landesverband Baden-Württemberg der Piratenpartei bereits im Oktober das liberale, an Bürgerrechten, Datenschutz, Bildung, Medienkompetenz, Umwelterhalt und Bürgerbeteiligung orientierte Wahlprogramm auf seiner Internetseite ltw.piraten-bw.de/ veröffentlicht.
Sowohl eine übersichtliche Kurzfassung des Wahlprogramms als auch Informationen zu den Direktkandidaten in den 70 Wahlkreisen sind zusätzlich für jeden auf der Internetseite "piratenpartei-bw.de" abrufbar.
Als Novum im Landtagswahlkampf Baden-Württemberg steht auch eine Audioversion des Programms unter "piratenpartei-bw.de/wahlprogramm/ "zum Download bereit.
"Wir wollen keine Bürger benachteiligen, denn so können auch blinde Bürger und sogar Mitmenschen mit Leseschwächen die Inhalte kritisch überprüfen und sich am politischen Geschehen beteiligen", so Ivica Juresa der stellv. Vorsitzende KV.
Auch das Treffen des Kreisvorstandes im Restaurant Tomo-Bräu in Reutlingen-Betzingen ist öffentlich.
Interessenten und Pressevertreter sind jederzeit willkommen.
Zusatzinformationen:
Die Piratenpartei hebt sich gegenüber den traditionellen Parteien durch ihre eigenen Ansprüche an die Transparenz des politischen Prozesses ab. So kann jeder Interessent an allen Angeboten und Diskussionen der politischen Arbeit im Internet (piratenpartei-bw.de) und bei den regelmäßigen Stammtischen teilnehmen. Damit ist gesichert, dass Interessen und Probleme der Wähler aufgenommen und vertreten werden können und nicht an ihren Bedürfnissen vorbeigeplant wird".
Stammtische finden in Reutlingen, Hechingen-Münsingen, sowie im Nachbarkreis Tübingen 2-wöchentlich statt.Über "wiki.piratenpartei.de/Stammtisch_Reutlingen Tuebingen" im Internet können die aktuellen Termine und Themen der beiden Kreise eingesehen und von jedem Bürger erweitert werden.








