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Müntefering hat den kleinen Marx im Ohr – Max Schön und Friedhelm Hengsbach streiten über die Marktwirtschaft

21.04.200515:46 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Bonn/Berlin – "Wir hatten das schon immer geahnt: Franz Müntefering hat einen kleinen Marx im Ohr", schreibt Reginald Rudorf in der aktuellen Ausgabe seines Informationsdienstes für Medien und Politik rundy http://www.rundy.de. Rudorf wirft dem SPD-Generalsekretär den Gebrauch alter Klassenkampf-Parolen vor, die mit der Wirklichkeit vor allem des deutschen Arbeitsmarktes nichts zu tun hätten: "Ob Münte, der Frisör der SPD, wirklich weiß, was Profit heißt und bedeutet? Laut jüngstem Duden heißt Profit Nutzen, Gewinn, Vorteil. Wenn ein Betrieb, wenn die deutsche Wirtschaft, darauf achtet, zu ihrem Vorteil und Nutzen Gewinn zu machen, so ist es genau das, was den Arbeitern und Angestellten Arbeitsplatz, Lohn, Gehalt und Sicherheit bietet." Das Problem bei der Sache: Rund 66 Prozent der Deutschen halten Münteferings pauschale Kapitalismus-Schelte für richtig.

Die Arbeitgebervertreter haben auf die Wahlkampftöne des Chef-Einpeitschers der SPD mit Empörung reagiert. Auch Max Schön, Präsident der Arbeitsgemeinschaft Selbstständiger Unternehmer (ASU) http://www.asu.de macht da keine Ausnahmen. Gegenüber der Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ) http://www.nrz.de sagte Schön: "Es gibt keine Demokratie ohne Marktwirtschaft". Schon daher sei die Behauptung unsinnig, das Kapital zerstöre die Demokratie. Bei einem Wirtschaftsanteil des Staates von 50 Prozent könne von funktionierendem Wettbewerb in vielen Bereich sowieso keine Rede mehr sein. Leider sei das Prinzip Freiheit, die Akzeptanz des Wettbewerbs als Ordnungsprinzip in Deutschland schon aus historischen Gründen schwächer ausgeprägt als im angelsächsischem Raum, so Schön.

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