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BIW kritisieren Affen-Beschluß des Verwaltungsgerichts

22.10.200912:21 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: BIW kritisieren Affen-Beschluß des Verwaltungsgerichts
Jan Timke
Jan Timke

(openPR) Wählervereinigung will Kampf gegen Tierversuche fortsetzen

Der Bremer Landesvorstand der bundesweiten Wählervereinigung BÜRGER IN WUT (BIW) kritisiert die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Bremen, der Universität Bremen die Fortsetzung ihrer Tierversuche mit Makaken-Affen bis auf weiteres zu gestatten. Gleichzeitig kündigt die Wählervereinigung an, ihren politischen Kampf gegen Affenversuche an der Universität Bremen fortsetzen zu wollen.

Bereits seit 1998 wird am Institut für Hirnforschung der Universität Bremen mit Affen experimentiert. Die Bremer Gesundheitsbehörde hatte diese Versuche wiederholt untersagt, zuletzt im August 2009. Dagegen reichte die Leitung der Universität Klage ein. In einem Eilverfahren hat das Bremer Verwaltungsgericht der Hochschule nun erlaubt, die Affenversuche bis zu einer endgültigen Entscheidung fortzusetzen. Die mündliche Verhandlung in dieser Sache wird voraussichtlich erst Anfang 2010 stattfinden. Rechtsexperten sehen in dem aktuellen Beschluß ein starkes Indiz, daß die Richter der Position der klagenden Hochschule auch im Hauptverfahren folgen werden. Die Universität Bremen hat bereits angekündigt, im Falle einer Niederlage bis vor das Bundesverfassungsgericht zu ziehen, um ihr Recht auf Forschungsfreiheit zu erstreiten.

Dazu Jan Timke, Mitglied der Bremischen Bürgerschaft: „Es ist sehr bedauerlich, daß die Bremer Richter den Affenexperimenten an der Uni Bremen keinen juristischen Riegel vorgeschoben haben. Eine zivilisierte Gesellschaft kann es nicht hinnehmen, wenn wehrlose Kreaturen, die wie Menschen Schmerzen und Angst empfinden können, im Namen der Wissenschaft gequält werden. Die Freiheit der Forschung darf nicht über dem Tierschutz stehen, der ebenfalls im Grundgesetz verankert ist. Wenn das von deutschen Gerichten anders gesehen wird, dann ist der Gesetzgeber gefordert, die Prioritäten eindeutig zu setzen.“

BÜRGER IN WUT weisen darauf hin, daß der Wissenschaft schon heute zahlreiche alternative Forschungsmethoden zur Verfügung stehen, die den Einsatz von Versuchstieren überflüssig machen. Zum Teil werden diese Methoden nur aus Kostengründen nicht genutzt. Nach Meinung der BIW müssen Tierversuche die absolute Ausnahme bleiben, vor allem wenn höher entwickelte Säugetiere wie Affen, Hunde oder Katzen betroffen sind.

„Wir BÜRGER IN WUT werden unseren politischen Kampf gegen die Affenversuche an der Universität Bremen fortsetzen und unterstützen deshalb die Position der Bremer Gesundheitsbehörde in dieser Frage. Die Tierexperimente an der Uni sind ethisch nicht zu vertreten und beschädigen das Ansehen der Hansestadt. Sie müssen deshalb möglichst rasch beendet werden“, so Jan Timke abschließend.

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