(openPR) Im Gleichschritt mit den asiatischen Aktienmärkten verliert der Ölpreis zu Wochenbeginn deutlich. Heute Morgen startet das Fass Brent in London noch mit USD 70, in New York das Fass WTI mit USD 70.30 in den Handelstag. Auch der Dollar verliert an Wert und steht unter CHF 1.06. Damit korrigieren die Rohwarenbörsen einen Teil der aufgebauten preislichen Übertreibungen. Der Heizölpreis in der Schweiz liegt damit immer noch in einem der teureren Bereiche dieses Jahres, aber in einem der moderateren der letzten Jahre. Aufgrund der derzeitigen wirtschaftlichen Realität ist der Ölpreis auch nach dieser Korrektur noch zu hoch. Einem Überangebot steht eine schwache Nachfrage gegenüber. Dass der Ölpreis nicht längst korrigiert hat, ist zinslosen Mitteln in Milliardenhöhe zu verdanken, die es den Investmentbanken praktisch zum Nulltarif erlauben, ihr bereits vor vier Jahren begonnenes, exzessives Wetten auf höhere Rohwarenpreise wieder neu zu lancieren. Unterbrochen wurde das Roulette von der Finanzkrise nur gerade ein paar Monate. Seit März sind wir wieder zurück auf ‚Feld 1’. Das macht die Einschätzung der Ölpreis-Entwicklung vollständig zur Lotterie. Ganz sicher kommt allerdings ein verteuernder Faktor ab 1. Januar 2010 auf Sie zu. Auf diesen Zeitpunkt führen die Schweizer Behörden die CO2-Abgaben-Erhöhung durch. Sie wird bei der aktuellen Erhöhung CHF 7.— pro 100 Liter kosten und eine spürbare Teuerung auslösen, die mit frühzeitigem Bestellen einfach vermeidbar ist.













