(openPR) Der Ölpreis setzt an den internationalen Rohwarenbörsen wieder neue Rekordmarken jenseits der 100-Dollar-Grenze. Gleichzeitig fällt der Dollar auf CHF 1.07 zurück, was Heizöl im Inland trotz der Rekordpreise im Vergleich zu gestern ‚günstiger’ macht. Der derzeitige Trend zu steigenden Ölpreisen ist nicht notwendigerweise nachvollziehbar. Zwar herrscht in den USA, der Haupt-Heizöl-Verbrauchs-Region, weiterhin harte Winterkälte, zwar leiden die US-Ölvorräte darüber hinaus auch unter der vorrats-dezimierenden Wirkung der miserablen US-Raffinerie-Verfügbarkeit, zwar treiben die üblichen Krisenherde Nigeria, Irak, Iran und Venezuela den Ölpreis an, trotzdem existiert in der realen Welt aktuell kein Versorgungs-Engpass, der den derzeitigen Ölpreis rechtfertigen würde. Vielmehr rechnet inzwischen eine breite Front von Experten mit einer Abkühlung der US-Wirtschaft als Folge der Finanzkrise. Es ist sogar möglich, dass andere Teile der Weltwirtschaft ebenfalls vom sinkenden Vertrauen der Konsumenten in die wirtschaftliche Zukunft betroffen werden. Das würde den Ölpreis wegen rückläufiger Nachfrage zusätzlich zum bevorstehenden, nachfrageschwächsten Quartal, unter Druck setzen. In vorauseilendem Gehorsam beabsichtigt deshalb die OPEC offenbar, nächste Woche am Ministertreffen ihre Fördermengen weiter einschränken. Das Ölkartell verfügt bereits über namhafte tägliche Förderreserven, hat sich von seiner früher gezeigten Zurückhaltung verabschiedet und versucht erstaunlich konsequent, den Ölpreis auf dem aktuellen Niveau zu halten – ohne, dass die Weltwirtschaft bisher nachhaltig Schaden genommen hätte. Die US-Finanzkrise müsste eigentlich, kombiniert mit dem ruinös hohen Ölpreis, in den kommenden Monaten zu einer Verlangsamung der Wirtschafts-Entwicklung führen. Bis dahin abzuwarten und auf günstigere Zeiten zu spekulieren, kann sich nur leisten, wer einen ausreichenden Heizöl-Vorrat besitzt. Ist dies nicht der Fall, werden Sie in den nächsten Wochen an einer teuren Heizöl-Lieferung wohl nicht vorbei kommen. Beachtenswert sind derzeit höchstens die sog. ‚Terminpreis’-Angebote für Lieferungen während der Sommermonate. Die scheinen im Vergleich zu den Preisen für Lieferungen im März beinahe schon attraktiv. Verlangen Sie am einfachsten online Ihre persönliche eMail-Heizöl-Offerte.