(openPR) Mit stehendem Applaus feierten die Mitglieder der WerteUnion Baden-Württemberg ihren Spitzenkandidaten Prof. Jörg Meuthen beim Landesparteitag am Samstag. In der Festhalle Denkendorf schwor Meuthen die Partei auf einen engagierten Wahlkampf ein. Die klar markierte Straße zum Erfolg lautet für die junge Partei „Freiheit statt Sozialismus“, mehr Wirtschaft, weniger Staat.
Meuthen: „Unser Ziel ist die Wiederherstellung von Freiheit, Sicherheit, wirtschaftlicher Vernunft und kultureller Identität.“ Kein „Zurück“ in eine alte Zeit, „sondern ein kraftvolles Vorwärts auf Basis jahrzehntelang bewährter Prinzipien.“
Baden-Württemberg sei immer noch ein Land mit hoher Arbeits- und Lebensqualität, doch durch „aberwitzige Ideologie und kapitale Fehlentscheidungen auf allen Ebenen bedrohter denn je.“ Die Bundesrepublik befinde sich seit 2018 „in einer faktischen Deindustrialisierung, die derzeit noch weiter an Fahrt aufnimmt. Rund 100.000 Industriearbeitsplätze sind binnen Jahresfrist verschwunden, davon mehr als die Hälfte in der Automobilindustrie.“
“Detroitisierung”
Kein Bundesland treffe die ideologisch geprägte Politik so stark wie Baden-Württemberg. „Beim Daimler, bei Porsche, bei den Zulieferern Bosch, Schäffler, Mahle, ZF und ungezählten mittelständischen Unternehmen werden Arbeitsplätze abgebaut oder ins Ausland verlagert. Der Region Stuttgart drohe das, wofür ich das Wort ‚Detroitisierung‘ geprägt habe.“
Scharf kritisierte Meuthen den Abriss funktionstüchtiger Kernkraftanlagen: „Die pseudogrünen Energie-Taliban jubeln dazu, weil sich damit ihr schändliches Zerstörungswerk vollendet.“ Den politischen Gegner Cem Özdemir erwähnte der Wirtschaftsprofessor nur einmal. Der freue sich über den „Windkraft-Boom“ im windärmsten aller Bundesländer und damit auch über die Zerstörung der Natur. Darüber hinaus habe er „allen Ernstes behauptet, der Markt habe sich entschieden, das Auto der Zukunft sei elektrisch. Wer erklärt dem bedauernswerten Cem einmal, was der Markt ist, wie und warum der ganz politikfrei funktioniert,“ spottete Meuthen.
Die WerteUnion wisse den Wert der Freiheit zu schätzen. Nur ein freiheitliches Wirtschaftssystem könne Wohlstand und ein hohes Maß an gesellschaftlicher sozialer Sicherheit garantieren. Meuthen: „Darum ist unser Slogan ‚Freiheit statt Sozialismus‘ so einfach wie zutreffend. Freiheit ist sozial. Der Sozialismus ist es nicht.“
"Ideologie und Idiotie"
Konkret will Meuthen sich nach einem Einzug in den Landtag für eine deutliche Absenkung der Grunderwerbssteuer auf den bundesweit niedrigsten Steuersatz einsetzen. Zu „naturzerstörenden Windkraftanlagen“ sage die Partei ein klares Nein.
Die Verkehrspolitik des Landes müsse aufhören, den Individualverkehr zu verteufeln: „Das Auto ist kein Feind, es ist Ausdruck von Freiheit und Bestandteil unserer Wirtschafts- und Alltagskultur."
Als Credo der Partei nannte Meuthen: „Wir wollen Freiheit statt Sozialismus, Vernunft statt Ideologie, Umweltschutz statt Klimawahn, Bildung statt Bekenntniseifer, Meinungsfreiheit statt staatlicher Übergriffigkeit, Recht und Ordnung statt Sicherheitsdefiziten und Justizchaos, geordnete Arbeitskräftezuwanderung statt illegaler Sozialmigration."
Die WerteUnion Baden-Württemberg gilt bundesweit als dynamischster Landesverband der jungen Partei. Heute (Sonntag, 16.11.) werde in Heidenheim-Ostalbkreis der 15. Kreisverband gegründet, bis Weihnachten sollen es 17 sein.
Kontakt: Wolfgang Osinski, Pressesprecher, kooptiert im Landesvorstand Baden-Württemberg; E-Mail: wolfgang.osinski@werteunion.de; Tel.: 0163 – 2 89 89 87












