Wie können Unternehmen Corporate Branding nutzen, um die Coversion Rate ihrer Webseite zu steigern? Auf dem hart umkämpften Onlinemarkt von heute möchte jede Marke in ihrem Bereich hervorstechen und die erste Wahl ihrer Zielgruppe werden. Obwohl es viele Faktoren gibt, die die Konversionsrate einer Webseite beeinflussen, hat die Markenassoziation den wohl größten Einfluss. Sie steht für den wahrgenommenen Wert und das Vertrauen der Zielkunden in die Marke. Dieser Artikel konzentriert sich darauf, wie das Corporate Branding die Fähigkeit der eigenen Webseite verbessert, Besucher zu Käufern zu machen.
Conversion-Rate-Optimierung durch Corporate Branding – die wichtigsten Faktoren
Die elementaren Faktoren dabei:
Bekanntheit
Ein wesentlicher Aspekt der Online-Markenbildung ist, die Zielgruppe darüber zu informieren, wie die Marke zur Lösung ihrer Probleme beitragen kann. Dies beeinflusst sie in ihrer Kaufentscheidung und bringt Unternehmen ihren Zielen einen Schritt weiter.
Unterscheidung
Markenattribute wie ein einzigartiges Wertversprechen und die Preisgestaltung können ebenfalls die Chancen einer Marke erhöhen, mehr interessierte Nutzer zu gewinnen. Gerade kleine Unternehmen sollten durch ihre Branding-Aktivitäten hervorheben, inwiefern die eigene Marke in ihrem Bereich einzigartig ist.
Wahrgenommener Wert
Die Art und Weise, wie Besucher die Marke und damit die Qualität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen wahrnehmen, kann die Konversionsrate der Webseite stark beeinflussen. Der angenommene Wert stärkt die Marke, da er auf natürliche Weise Empfehlungen von zufriedenen Nutzern und Kunden hervorruft. All diese Aspekte untermauern die Glaubwürdigkeit der Marke.
Online-Marketing für ein starkes Corporate Branding
Unternehmen, die ihre Marke online bekannt machen, eröffnen weitere Gewinne wie Traffic, Verlinkungen und Social Shares. Diese tragen zum Aufbau von Vertrauen, Autorität und Konversionen bei.
Inhaltsmarketing / Content-Marketing
Content-Marketing gehört zu den beliebtesten Methoden, um potenzielle Kunden zu informieren. Es ist eine der besten Möglichkeiten, um im Internet entdeckt zu werden. Schließlich ist die Suche nach Informationen einer der ersten Schritte vieler Internetnutzer.
Beliebte Arten von Inhalten, um mit der Zielgruppe zu kommunizieren, sind zum Beispiel:
- Blogbeiträge
- Videos
- Bildmaterial wie Infografiken, Bilder, interaktive Landingpages
- Lernmaterialien wie E-Books
Das Erstellen der Inhalte ist der erste Teil des Prozesses. Die Förderung der Materialien ist der zweite Schritt. Einige Techniken zur Förderung des Contents sind:
- Social Outreach über die sozialen Netzwerke
- Suchmaschinenoptimierung der Inhalte
- Aufbau kontextbezogener Links
- Nutzung von bezahlten Kanälen wie Display-Ad-Netzwerke
Soziale Medien
Beim Social-Media-Marketing geht es nicht nur um die Nutzung verschiedener sozialer Netzwerke wie Facebook und LinkedIn, um die eigene Marke zu bewerben. Es sollte auch andere Online-Marketing-Aktivitäten einbeziehen und integrieren, wie
- Content-Marketing,
- Influencer-Kampagnen
- sowie die Nutzung von Plattformen für das Customer-Relationship-Management,
damit es als Branding-Instrument effektiv ist.
Unternehmen nutzen die sozialen Medien, um die vorhandenen Ressourcen ihrer Webseite auszunutzen und neue zu schaffen. Zu den wichtigsten Vorteilen, die die sozialen Medien dem Corporate Branding bringen können, gehören:
- Stetiger Aufbau von Anhängern durch Inhalte und Interaktionen.
- Aufbau von Beziehungen mit Influencern und Zielkunden, die dazu beitragen, dass die Marke weiterempfohlen wird.
- Verbesserung des wahrgenommenen Werts der Marke durch Verbindungen und Assoziationen.
- Aufbau von Vertrauen durch das Bereitstellen von Lösungen für kundenbezogene Probleme.
Aufbau von Autorität
Wenn die eigene Marke führend in ihrem Bereich wird, kann dies zu mehr Konversionen führen. Schließlich wissen Interessenten bereits, was das Angebot zu leisten imstande ist. Es gibt zahlreiche Onlinemarketing-Strategien, um allmählich die führende Marke in der Branche zu werden. Einige der effektivsten Taktiken sind:
- Kontakte knüpfen und sich von einflussreichen Personen weiterempfehlen lassen
- Berichterstattung in der Presse
- regelmäßige Veröffentlichung von Inhalten in beliebten Publikationen der Branche
- Interviews geben
Ein Vorteil von Markenerwähnungen durch Top-Influencer und Publikationen ist, dass diese ein großer Vertrauensindikator sind.
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Optimierung der User Experience
Im Zeitalter des Online-Marketings ist es unerlässlich, Nutzern und Besuchern die bestmögliche Erfahrung zu bieten. Abgesehen davon, dass die Webseite bei der Suchmaschinensuche besser abschneidet, da die meisten Aktualisierungen von Suchmaschinen auf der Nutzererfahrung der Webseite basieren. Es ist außerdem einfacher, Empfehlungen zu erhalten, wenn Besucher auf der Unternehmensseite bleiben und gute Erfahrungen machen.
Folgende Bereiche der Website können Unternehmer selbst kontinuierlich testen, um die User Experience der Seite zu verbessern:
- übersichtliche Call-to-Action
- Lesbarkeit
- inhaltliche Struktur
- thematisch passende interne Verlinkungen
- Gestaltung
- Genauigkeit von Überschriften und Meta-Tags
Wirkung der Branding-Maßnahmen messen
Die Analyse ist ein wichtiger Marketingprozess. Die Daten geben Einblicke darüber, wie sich Kampagnen optimieren lassen. So können Unternehmer leicht feststellen, was funktioniert. Es gibt viele Möglichkeiten, um festzustellen, ob die Online-Branding-Kampagne erfolgreich ist, insbesondere wenn es darum geht, Konversionen zu fördern.
Hilfreich ist es, die persönlichen Ziele im Google-Analytics-Konto einzurichten, damit jeder Branding-Kanal effizient gemessen werden kann, wie beispielsweise:
- Markenerwähnungen
- Social Traffic
- Marken-Content-Assets
- Conversions der Branded Search
Was ist eine Conversion und was bedeutet Coversion Rate?
Digitale Vermarkter haben zwei Hauptaufgaben zu bewältigen:
- Zum einen geht es darum, die Markenbekanntheit auf dem Online-Marktplatz zu steigern und die Besucherzahlen auf der Webseite mithilfe von Techniken wie Suchmaschinenoptimierung, Pay-per-Click-Werbung und Social-Media-Marketing zu erhöhen.
- Die zweite Aufgabe besteht darin, die Websitebesucher durch Optimierung und Personalisierung zu unterstützen und sie so in zahlende Kunden zu verwandeln. Diese Umwandlung eines potenziellen Besuchers in einen Käufer wird als Konversion (Coversion) bezeichnet.
Die Verfolgung der Konversionsrate hilft bei der Bewertung vieler Aspekte des Unternehmens. Unternehmer erhalten eine Vorstellung von der Wirksamkeit der Botschaften, der Überzeugungskraft der eigenen Produktseiten, die Effektivität der CTA-Schaltflächen und vieles mehr. Eine höhere Konversionsrate bedeutet auch, dass sich die Marketingstrategien wirksam sind und die Marke hervorheben.
Wie ermittelt man die Konversionsrate einer Markenwebseite?
Die Berechnung der Konversionsrate der Marke ist einfach. Unternehmer müssen lediglich die Gesamtzahl der in einem bestimmten Zeitraum verzeichneten Konversionen durch die Gesamtzahl der Besucher der Webseite teilen und mit 100 multiplizieren.
Neben der manuellen Berechnung des Prozentsatzes können Unternehmer ihre Konversionsrate auch über eine Analyseplattform wie Google Analytics oder eine Online-Werbeplattform wie Google Ads oder Facebook Ads anzeigen und verfolgen.
Einfache Tipps zur Steigerung der Konversionsrate der Marke
1. Regelmäßig prüfen und verbessern
Wenn Sie Inhalte mit einer niedrigen Konversionsrate finden, besteht die Gefahr, dass Sie das Kind mit dem Bade ausschütten. Unerfahrene Vermarkter geraten in Versuchung, die Seite komplett zu verwerfen und von vorne anzufangen. Das ist aber nicht der beste Weg. Führen Sie stattdessen Audits durch und finden Sie heraus, warum der Inhalt Ihrer Website nicht funktioniert.
Zu den Aktivitäten, die Sie durchführen sollten, gehört die Überprüfung verschiedener Metriken wie Absprungrate, Verweildauer der Besucher, Gesamtzahl der Besucher usw. Die Verwendung dieser quantitativen Daten zusammen mit qualitativen Daten (gesammelt durch Heatmaps, Scrollmaps, Sitzungsaufzeichnungen, Trichter usw.) zur Erstellung von Hypothesen und zur Durchführung von A/B-Tests ist die andere Maßnahme, die Sie ergreifen müssen, um potenzielle Lücken oder Lecks zu identifizieren.
2. Angebote klar und einzigartig gestalten
Im Grunde genommen ist Ihr Leadmagnet das, was Sie als Gegenleistung für eine Konversion anbieten. Zum Beispiel können Sie Besuchern das Herunterladen eines E-Books im Tausch gegen eine E-Mail-Adresse ermöglichen, Rabatt auf neue Anmeldungen gewähren oder eine originelle Geschichte veröffentlichen, die Besucher davon überzeugt, Ihr Produkt zu kaufen. Sie möchten, dass die Besucher wertvolle Informationen wie ihre E-Mail-Adresse, Telefonnummer usw. bereitstellen, die Ihnen helfen, eine große Zahl potenzieller Kundenkontakte aufzubauen.
3. Unbeabsichtigte Hindernisse beseitigen
Die Nutzererfahrung ist ein weiterer Faktor, der für CRO entscheidend ist. Je besser das Nutzererlebnis, desto höher die Konversionsrate. Erstellen Sie eine Website, die über ein sauberes Design verfügt, das Angebot Ihrer Marke klar darstellt, einfach zu navigieren ist und eine gute Ladegeschwindigkeit aufweist. Wenn Sie die Website mit unnötigen Daten und Seitenelementen überfrachten, wird das Kundenerlebnis gestört und Ihre Konversionsrate sinkt.
Fazit: Konversionsrate für die eigene Marke verbessern
Je besser die eigene Website optimiert ist, desto mehr Konversionen wird sie anziehen. Wer dem Konzept der Conversion-Rate-Optimierung noch nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt hat, sollte jetzt umdenken.
Kurz gesagt:
- Es fällt einfacher, Dinge zu verkaufen, wenn Besucher bereits wissen und fasziniert sind von dem, was die Marke im Internet anbietet.
- Unternehmen können durch den Aufbau einer starken Online-Markenpräsenz mehr qualifizierte Besucher gewinnen, die leicht in Leads und Verkäufe umgewandelt werden können.
- Die Conversion-Optimierung ist ein breit gefächertes Marketingprinzip, das verschiedene Aktivitäten wie A/B-Tests, Dateninterpretation und die Landingpage-Optimierung umfasst.