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Industrie 4.0: 28 Leuchtturmprojekte im Land für die Produktion der Zukunft ausgezeichnet

06.12.201715:00 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat am Mittwoch (6. Dezember) die aktuellen Preisträger des Wettbewerbs „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ ausgezeichnet. Insgesamt wurden 28 Unternehmen und Einrichtungen prämiert, die Digitalisierungslösungen erfolgreich im Betriebsalltag umgesetzt haben.



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„Industrie, Mittelstand und Startups in Baden-Württemberg sind auf bestem Weg in die digitalisierte Zukunft, wie die heute prämierten Projekte eindrucksvoll zeigen. Mit der Preisverleihung wollen wir anfassbare Lösungen aus dem Land, die Mehrwerte schaffen, noch bekannter machen. Gerade kleine und mittlere Unternehmen wollen wir damit motivieren, die realen Chancen durch Industrie 4.0 aktiv anzugehen“, sagte die Ministerin bei der Verleihung im Alten Schloss in Stuttgart.

Mit dem Wettbewerb sucht die „Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg“ nach innovativen Konzepten aus der Wirtschaft, die mit der intelligenten Vernetzung von Produktions- und Wertschöpfungsprozessen erfolgreich sind. Die Expertenjury bewertet neben dem Innovationsgrad auch die konkrete Praxisrelevanz für Industrie 4.0. Die prämierten Projekte deckten eine große Bandbreite von Branchen und Technologien ab und zeigten, „dass Industrie 4.0 nicht nur spezielle Branchen wie Maschinenbau oder Automobilindustrie, sondern die gesamte industrielle Wertschöpfung betrifft“, so Hoffmeister-Kraut.

Die ausgezeichneten Unternehmen und Organisationen:

• ABB STOTZ-KONTAKT GmbH, Heidelberg
Vernetzte Montagelinie für Sicherungsautomaten
• Agimero GmbH, Karlsruhe
Visualisierung komplexer Prozesse mit RFID
• BDG GmbH, Künzelsau-Amrichshausen
Digitales Shopfloormanagement
• Cedalo AG, Kirchzarten
Codefreie Modellierung von IoT-Prozessen
• Conclurer GmbH, Heidenheim
Modulare Digitalisierung von Prozessen/Services
• Festo Didactic SE, Denkendorf
Modulare Lernplattform für die Industrie 4.0
• Flexlog GmbH, Karlsruhe
Plug & Play Förderbaukasten
• Fraunhofer IAO/IPA, Stuttgart
Future Work Lab
• Fraunhofer IPA, Stuttgart
Applikationszentrum Industrie 4.0
• GPIO Solutions GmbH, Rauenberg
Pick-by-light in der Produktion
• INDEX-Werke GmbH & Co. KG, Esslingen
Die virtuelle Maschine
• J. Schmalz GmbH, Glatten
Vernetzte Produktion mit Smart Field Devices
• Kinemic GmbH, Karlsruhe
Gestensteuerung für die Industrie
• Klöckner DESMA Elastomertechnik GmbH, Fridingen an der Donau
SmartConnect 4.U
• Knoll Firmengruppe GmbH, Umkirch
Überwachung von Schleifrobotern
• Lorenz GmbH & Co. KG, Schelklingen
Smart Metering
• MATRIX VISION GmbH, Oppenweiler
Smart Camera
• memex GmbH, Dettingen unter Teck
Qualifizierung 4.0: Utility Film
• MM-Automation GmbH, Mannheim
Virtuelle Inbetriebnahme
• Optimum datamanagement solutions GmbH, Karlsruhe
Der „Schlaue Klaus“: Digitales Assistenzsystem
• Pfizer Manufacturing Deutschland GmbH, Freiburg
Mischtechnologie für die Tablettenproduktion
• Pickert & Partner GmbH, Pfinztal
Systeme für eine Null-Fehler-Produktion
• Reichert Holztechnik GmbH & Co. KG, Pfalzgrafenweiler
Transparente Fertigung mittels RFID
• Schunk GmbH & Co. KG, Lauffen (Neckar)
Intelligentes Greifmodul für Roboter
• SMW-Autoblok Spannsysteme GmbH, Meckenbeuren
Spannsysteme für die Automation
• Steinmetzer GmbH, Steinheim
Papierlose Produktionssteuerung
• United Planet GmbH, Freiburg
Entwicklungsplattform für Intra- und Extranet
• wbk Institut für Produktionstechnik, Karlsruhe
Lernfabrik für die industrielle Fertigung

Die Auszeichnung „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“:
In Summe wurden in sechs Prämierungsrunden bislang 113 Unternehmen, Institute und andere Organisationen ausgezeichnet. Die prämierten Unternehmen erhalten eine Ehrenurkunde und eine Glasplakette, die am Unternehmensstandort angebracht werden kann. Zudem werden die Preisträger auf der Internetseite der „Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg“ präsentiert.

Aufgrund des hohen Zuspruchs wird der 100 Orte-Wettbewerb mit Fokus auf einzelne Branchen und Themenschwerpunkte fortgesetzt. So soll der Schwerpunkt der nächsten Prämierungsrunde in 2018 auf Lösungen aus den Branchen Medizintechnik, Biotechnologie sowie der Pharma- und Prozessindustrie liegen.

Die Netzwerkinitiative „Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg“ will Kompetenzen aus Produktionstechnik sowie Informations- und Kommunikationstechnik bündeln, alle wesentlichen Akteure vernetzen und durch innovative Transferangebote den industriellen Mittelstand in Richtung Industrie 4.0 begleiten.

Als Sprecher steht der „Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg“ Dr. Manfred
Wittenstein (Vorsitzender des Aufsichtsrats der Wittenstein AG) vor. Die Koordinierungsstelle ist beim VDMA-Landesverband Baden-Württemberg angesiedelt. Die Partner der Allianz – Unternehmen, Kammern, Verbände, Cluster, Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie Sozialpartner – streben an, Baden-Württemberg als weltweit führende Region für Industrie 4.0-Technologien zu etablieren. Kleine und mittlere Unternehmen spielen dabei eine entscheidende Rolle und sollen von der Allianz profitieren.

Weitere Informationen:
- http://t1p.de/pdfo
- http://www.i40-bw.de
- https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilungen/

Quelle: idw

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