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Skandale und schwarze Schafe in der Pflege - alles Einzelfälle?

03.07.201709:57 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Skandale und schwarze Schafe in der Pflege - alles Einzelfälle?
Pflegebetroffene fordern:
Pflegebetroffene fordern: "Den Pflege-Notstand endlich beenden!!!" Foto: Reinhard Leopold

(openPR) Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe ist überzeugt, dass es sich bei Medien­berichten über Pflege-Skandale lediglich um Einzelfälle handelt. Der bisherige Patientenbeauftragte Karl-Josef Laumann erkannte wenigstens, dass der sogenannte Personalschlüssel dringend den heutigen Verhältnissen angepasst werden müsse. Wir dürfen gespannt sein, ob Ingrid Fischbach, die Gröhe als Nachfolgerin für Laumann dem Kabinett vorschlagen will, sich noch patientenorientierter zeigen wird. Viel Zeit bis zu den anstehenden Wahlen im Herbst hat sie ja nicht ...



Apropos „Einzelfälle“: Manche Pflege-Anbieter und Pflegekräfte fühlen sich durch Skandalberichte verunglimpft und fordern "Macht die Pflege nicht immer so schlecht!". Interessenvertreter von pflegebedürftigen Menschen halten dagegen und sagen, das Problem läge bei Politik und Pflege-Anbietern. Aber was stimmt denn nun wirklich?

Die meisten, die wissen, wie es wirklich in der Pflege aussieht, reden nicht gerne darüber. Pflegekräfte haben Angst über Missstände zu reden oder diese anzuzeigen, weil sie um ihren Arbeitsplatz fürchten und nicht als "Nestbeschmutzer" gemobbt werden wollen. Pflegemitarbeiter, die sich deshalb an die zuständige Heimaufsicht oder an die Pflegekassen und den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) wenden, müssen nicht nur mit dem Verlust ihres jetzigen Arbeitsplatzes rechnen, sondern auch Angst haben, als „schwarze Schafe“ keine neue Beschäftigung zu finden.

Angehörige von Heimbewohnern schweigen dagegen aus Unwissenheit - weil sie oft nicht wissen, was richtig oder falsch ist - und weil sie Angst davor haben, dass ihre "Pfleglinge" anschließend Repressalien zu befürchten haben. Selbst Ärzte, Fußpflegerinnen oder andere Dienstleister, die in stationären Einrichtungen tätig sind, schweigen oftmals - es könnte sich ja negativ auf ihre Auftragslage bzw. auch auf die Heimbewohner auswirken. Unter der Hand, mit dem Hinweis „auf keinen Fall meinen Namen nennen“, packen sie dann doch aus und berichten über fehlendes Personal und Material, über nicht oder schlecht versorgte Wunden, zu wenig Zeit für Pflege und Betreuung. Das sollen alles "Einzelfälle" oder Menschen sein, die die Pflege schlecht machen wollen?

"Nein, es gibt keine Einzelfälle, sondern in Deutschland herrscht längst der Pflege-Notstand!"
Reinhard Leopold muss es wissen, denn er engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich im Pflegebereich und ist aus persönlicher Betroffenheit an das Thema geraten. Wie er sagt, ist er "mit Krankheiten der Eltern groß geworden" und hat sie bis zu ihrem Tod in verschiedenen Pflegeeinrichtungen als generalbevollmächtigter Sohn begleitet. Das, was er in dieser Zeit dabei erlebt hat, hat ihn dazu gebracht, sich seit 2002 ehrenamtlich für Verbesserungen in Heimen einzusetzen und 2006 die Bremer "Heim-Mitwirkung" - seine unabhängige Selbsthilfe-Initiative für pflegebetroffene Menschen - ins Leben zu rufen. Inzwischen ist er regionaler Ansprechpartner für die Bundesinteressenvertretung für alte und pflegebetroffene Menschen e.V. (BIVA) und hilft ebenfalls ehrenamtlich mit seinen Erfahrungen und Informationen aktuell pflegebetroffenen Menschen.

Verfassungsbeschwerden haben bislang nichts bewirkt
Im Laufe der Zeit ist ihm immer mehr über über Pflegemängel, Vernachlässigungen bis hin zu Gewaltphänomenen von betroffenen Angehörigen, aber teils auch von Pflegekräften selbst, berichtet worden. Es gibt sogar Heimleiter, die deutlich machen, dass es längst den Pflege-Notstand in Deutschland gibt.

So prangert Armin Rieger, der selbst ein Pflegeheim betreibt, "die täglichen Menschenrechts­verletzung an pflegebedürftigen Menschen" an und hat sogar Verfassungsbewerde beim Bundesverfassungsgericht gestellt.

Aber auch er ist wie beispielsweise der Sozialverband VdK, der das Bundesverfassungsgericht mit gleichem Anliegen konfrontiert hat, bislang gescheitert. Das heißt aber nicht, dass die Pflegeprobleme nicht existieren würden. Der Pflege-Notstand ist längst von höherer Stelle anerkannt worden. Das Forum zur Verbesserung der Situation Pflegebedürftiger e. V. in München wurde 2001 gegründet, um vor dem UN-Menschenrechtsausschuss in Genf über die gravierenden Menschenrechtsverletzungen in deutschen Pflegeheimen zu berichten. Der Ausschuss hat daraufhin die menschenunwürdigen Bedingungen in deutschen Pflegeheimen ausdrücklich gerügt und die Bundesregierung aufgefordert, dringende Maßnahmen zu ergreifen, um die Situation für die Pflegebedürftigen vor Ort zu verbessern.

Nach 10 Jahren ist die Gruppe 2011 abermals in Genf in gleiche Sache vorstellig geworden. Jetzt stellte der UN-Ausschuss fest, dass seither so gut wie nichts passiert sei. "Mit tiefer Besorgnis" nehme man zur Kenntnis, dass die Bundesrepublik Deutschland "keine ausreichenden Maßnahmen unternommen hat, um die Situation älterer Menschen in Pflegeheimen zu verbessern. "Diese lebten dort wegen Personalkürzungen und unzureichender Beachtung von Pflegestandards "unter unmenschlichen Bedingungen" und erhielten "weiterhin unangemessene Pflege".

Der Münchner Rechtsanwalt Alexander Frey hat das damals mit begleitet und lässt auch nach so vielen Jahren nicht locker. „Die Karlsruher Richter sind altenfeindlich“, so sein Credo. Auch seine Beschwerden beim Bundesverfassungsgericht - zuletzt 2016 - wurden bislang abgewiesen. Doch der Anwalt gibt nicht auf.

Wertschätzung der Pflegekräfte
Inzwischen scheint die Politik langsam doch zu erkennen, dass es echte Probleme und vor allem nicht genügend Fachpersonal in der Pflege gibt. Aus diesem Grund werden immer neue „Pflege-Stärkungsgesetze“ verabschiedet, die aber bis heute die Not in der Pflege nicht beseitigt haben. Daran ändern auch keine teure Image-Kampagnen nichts, die den schlechten Ruf der Branche versuchen sollen, gerade zu rücken.

Ab und an wird behauptet, wir als Gesellschaft würden die Pflegekräfte zu wenig wertschätzen. Dabei gibt es Statistiken, die belegen, dass neben Feuerwehrleuten, Sanitäter eben Kranken- und Pflegekräfte höchstes Ansehen in der Bevölkerung genießen.

Dagegen scheint es mit der "Wert-Schätzung" für die Arbeitnehmer durch die Pflegeanbieter oft nicht so weit her zu sein. Große Verantwortung sowie hohe physische und psychische Belastung - dagegen befristete Arbeitsverträge, Leiharbeit, Teilzeit- statt Vollzeitstellen und nicht gerade üppige Bezahlung. Von manchen Trägern werden den Pflegekräften zudem Lohneinbußen von bis zu 20 Prozent zugemutet, damit ihr Arbeitsplatz erhalten bleibt - obwohl nicht sie für die wirtschaftliche Angeschlagenheit verantwortlich sind, sondern ihre Arbeitgeber.

Selbstbewusstsein der Pflegenden stärken - Gemeinsam für menschenwürdige Pflege kämpfen
Das alles drückt natürlich auf das Selbst-Wertgefühl der in der Pflege tätigen Menschen. Verständlich, dass sich Pflegekräfte persönlich angegriffen fühlen, wenn mal wieder ein Skandal-Bericht veröffentlicht wird. Pflegekräfte und Angehörige könnten sich zusammentun und gemeinsam dafür sorgen, dass sich endlich etwas zum Besseren wendet. Gegenseitige Unterstützung und transparente Information über das, wie es tagtäglich im Pflegealltag aussieht. Wenn Pflegekräfte nicht mehr in die Pflegedokumentation eintragen, was sie angeblich an Tätigkeiten verrichtet haben, sondern Bewohnerbeiräte und Angehörigen bitten, sich zu beschweren. Und diese haben ein Recht sich zu beschweren, schließlich bezahlen sie sehr viel für eine Leistung, die nicht oder nur schlecht erbracht wird.

"Alleine ist man nichts, gemeinsam ist man mehr" - Hilfsangebote für Pflegekräfte und pflegebedürftige Menschen
Gewerkschaften und Berufsverbände könnten mehr für ihre Mitglieder erreichen, wenn sie mehr Mitglieder und Mitstreiter hätten. Gleiches gilt für Bewohnerbeiräte und Angehörige, die sich beispielsweise von der BIVA unterstützen lassen können. In der Regel wiegt der Nutzen von solchen Lobbyorganisationen den geringen Mitgliedsbeitrag bei weitem auf. In diesem Sinne: "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!"

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Text inklusive der Headlines hat 1.077 Wörter, 8.020 Zeichen (ohne Internet-Links)
PM mit weiterführenden Links: http://www.heimmitwirkung.de/smf/index.php?topic=2424.0
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