openPR Recherche & Suche
Presseinformation

Merkel will das die Juden bleiben - warum eigentlich?

17.02.201518:10 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Merkel will das die Juden bleiben - warum eigentlich?
Merkel will das die Juden bleiben - warum eigentlich
Merkel will das die Juden bleiben - warum eigentlich

(openPR) Schon die Fragestellung unseres Artikels ist gewollt eine medial polarisierende Provokation, dennoch ist es sachlich gefragt - und zudem auch so gemeint. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Juden in Deutschland, nach den Anschlägen in Frankreich und Dänemark Unterstützung zugesagt, soweit der journalistische "Scoop" dieser Tage. Hierbei zeigte sich Merkel medial kolportiert dankbar für das jüdische Leben in Deutschland, dies besonders da der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu zuvor zur Auswanderung der Juden nach Israel aufgerufen hatte.


Im Angesicht der aktuellen Terrorismusdiskussion hofft die Bundesregierung dabei auf ein Bleiben der hierzulande lebenden Juden und so sagte es zumindest Kanzlerin Merkel und verkündete: "Wir sind froh und dankbar, dass es wieder jüdisches Leben in Deutschland gibt". Merkel sagte zudem weiter: "Wir werden seitens der Bundesregierung, aber auch der Landesregierungen und aller Verantwortlichen in Deutschland alles dafür tun, dass die Sicherheit jüdischer Einrichtungen und Bürger jüdischer Herkunft in Deutschland gewährleistet wird".
Das der Staatssekretär und Regierungssprecher Steffen Seibert noch ebenso medial wirksam nachschiebt, dass es nach den Erfahrungen des Holocaust nicht selbstverständlich sei, dass heute wieder etwa 100.000 Juden in Deutschland leben - soll hier vor dem Hintergrund der rücksichtslosen Morde der israelischen Armee - sowie entgegen der ungesetzlichen Siedlungspolitik von Israel im Gazastreifen unkommentiert bleiben - dies obwohl das eine kaum etwas mit dem anderen zu Tun hat. Dem hochbezahlten Beamten und Herrn Regierungssprecher sei an dieser Stelle darauf hingewiesen: jede Religionsausübung ist durch das bundesdeutsche Grundgesetz (GG) ebenso wie die freie Meinung geschützt, da bedarf es nicht der medienwirksamen Erwähnung des bedauerlichen Holocaust, so grausam dieser auch gewesen sein mag.
Das die jüdische Diaspora in Deutschland zudem nicht unumstritten ist trifft auch zu, zumal diese vor dem Hintergrund ihres geschäftlichen Gebarens von so manchem Bürger in harscher Kritik steht. Auch die Aussage, dass im Zentrum jüdischer Identität die Torah steht ist glaubensrechtlich glatter Unsinn, denn ein "Jeder" legt eine Identität immer noch selber fest. Und das sich unsinniger Weise als Religionsgemeinschaft sehende "jüdische Volk" hat nur eine Heimat und diese ist nun einmal nach ihrem Verständnis Israel, also warum will man die deutschen Juden aufhalten? Sie könnten nach Paragraph 25 des Staatsangehörigkeitsgesetzes (§ 25 StAG) wählen ihre deutsche Staatsangehörigkeit aufzugeben, um vorab gesichert eine israelische Staatsangehörigkeit zu bekommen. Wer soll sie und warum an diesem Schritt hindern? Hier trifft der alte Satz: "Reisende soll man nicht halten". Das in diesem Falle dennoch die Aussage der bundesdeutschen Kanzlerin: "Exodus ist keine Lösung", zutrifft sei an dieser Stelle auch von Seiten der BERLINER TAGESZEITUNG - Berliner Tageblatt - Deutsche Tageszeitung zumindest öffentlich bekräftigt. Der Kanzerin sei gewünscht, dass sie sich zu diesem doch umstritten heiklen vor allem auch die Christen in Deutschland betreffenden Thema - vielleicht am Freitag dieser Woche (20.02.2015) christliche Religionsanregungen von Papst Franziskus oder Papst Benedikt XVI. bei ihrem Abendessen im Vatikan, oder der Privataudienz am nächsten Tag, Samtag den 21.02.2015, Vatikanpalast holen.
Eines sei hingegen jedem Juden der nach Israel auswandern will mit auf den Weg gegeben, solange die Palästina Frage ungeklärt ist gibt es ständig schmerzvolle Auseinandersetzungen - welche nicht zuletzt immer wieder in Mord und Totschlag im Konfliktgebiet des Westjordan enden.
Sollte sich zudem eines Tages die arabische Welt einig sein, dann dürfte auch keine neu errichtete Bar-Lew-Linie den Staat Israel vor dem Untergang bewahren, dies zumindest sollte es mit sachlich diplomatischen Dialogen zu verhindern gelten, egal ob man nun als Israel-Kritiker in der medialen Ecke des Antisemiten landet oder als unverstandener Friedensprediger gilt...

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 839758
 884

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „Merkel will das die Juden bleiben - warum eigentlich?“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von Berliner Tageszeitung

Ukraine - korruptestes Land in Europa ohne Zukunft?
Ukraine - korruptestes Land in Europa ohne Zukunft?
Wer seit Jahren und dies nicht erst seit der so genannten Maidan-Revolution die Hoffnung hatte, die Ukraine - ??????? - ??????? würde unter der westlich orientierten Regierung des Schokoladen-Olligarch Petro Poroschenko - eine sowohl in Recht und Ordnung normal ausgerichtete Entwicklung nehmen, wie dies ach so gerne im plutokratischen Brüssel seit Jahren vergeblich erhofft wird, sieht sich nicht erst zum Ende März dieses Jahres 2016 mit der katastrophalen Realität eines gescheiterten Staates unter EU-Protektion konfrontiert. Aktuell wird das …
Bild: Ukraine vor dem wirtschaftlich und militärischem Untergang?Bild: Ukraine vor dem wirtschaftlich und militärischem Untergang?
Ukraine vor dem wirtschaftlich und militärischem Untergang?
Der unter aufopfernder Mitwirkung von Staatspräsident Wladimir Putin (Russische Föderation) ausgehandelte Waffenstillstand für die Ukraine, bei welchem unter anderem auch der französische Präsident François Hollande, die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Staatsvertreter der Volksrepubliken von Lugansk und Donetsk - Alexander Sachartschenko und Igor Plotnizki, sowie der ukrainische Machthaber Petro Poroschenko anwesend waren, scheint aktuell durch den neuerlichen Bruch der Waffenruhe von Seiten der ukrainischen Armee in Gefahr zu ger…

Das könnte Sie auch interessieren:

Bild: Bundeskanzlerin Angela Merkel hält Tischrede bei Charity-Dinner für „Raum der Namen“ des Holocaust-DenkmalsBild: Bundeskanzlerin Angela Merkel hält Tischrede bei Charity-Dinner für „Raum der Namen“ des Holocaust-Denkmals
Bundeskanzlerin Angela Merkel hält Tischrede bei Charity-Dinner für „Raum der Namen“ des Holocaust-Denkmals
Prominente engagieren sich für Aktion „60 x 6000“: Anne Will und Iris Berben rufen zum Spenden auf (Berlin, 17.09.2008) Bundeskanzlerin Angela Merkel hält die traditionelle Tischrede beim festlichen Benefizabend für den „Raum der Namen“ des Holocaust-Denkmals am 23. September 2008 in Berlin. Dies teilt die Vorsitzende des Förderkreises „Denkmal für …
Bild: Messianische Juden: Wer ist ein Jude? Theologische Untersuchung klärt auf.Bild: Messianische Juden: Wer ist ein Jude? Theologische Untersuchung klärt auf.
Messianische Juden: Wer ist ein Jude? Theologische Untersuchung klärt auf.
Der theologisch-wissenschaftliche Dienst des Zentralrates der freigemeindlichen, gemeindefreien und messianischen Juden in Deutschland (ZMJ) hat ein wissenschaftliches White Paper zum Thema “Messianische Juden” vorgelegt. Im Kern ging es bei dieser theologischen Arbeit um die Frage, ob messianische Juden “echte“ Juden sind. Die Antwort der Autoren ist …
Bild: Der Zentralrat der messianischen Juden in Deutschland arbeitet für ein freundschaftliches MiteinanderBild: Der Zentralrat der messianischen Juden in Deutschland arbeitet für ein freundschaftliches Miteinander
Der Zentralrat der messianischen Juden in Deutschland arbeitet für ein freundschaftliches Miteinander
Das jüdische Leben in Deutschland blüht wieder bunter als lange zuvor. Die dem altehrwürdigen Zentralrat der Juden in Deutschland angeschlossenen Gemeinden und Landesverbände umfassen gegenwärtig rund 100.000 Mitglieder. Allerdings wird die Zahl der Juden, welche keiner beziehungsweise keiner traditionellen jüdischen Gemeinde angeschlossen sind, auf …
Koordinierungsrat gegen Antisemitismus begrüßt deutschen Boykott der Durban II-Konferenz
Koordinierungsrat gegen Antisemitismus begrüßt deutschen Boykott der Durban II-Konferenz
… März 2009 gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und dem Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus in einem Schreiben an Bundeskanzlerin Angela Merkel und an Außenminister Frank-Walter Steinmeier den Boykott von Durban II gefordert. Der Präsident der Islamischen Republik Iran, Mahmud Ahmadinedschad, der den Holocaust leugnet, unter …
"Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2012" laut Friedrich-Ebert-Stiftung
"Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2012" laut Friedrich-Ebert-Stiftung
… das Zauberwort "Demokratie". M12 hantiert "mit der Dichotomie rechtsextrem/antidemokratisch vs. demokratisch" (M12, 17). Wie demokratisch ist also die BRD? Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärt es im "öffentlich-rechtlichen Fernsehen": a) Angela Merkel bei Reinhold Beckmann, ARD, 11.12.2006, zur Frage von "unpopulären" Entscheidungen, also solchen, die …
Unglückliche Verkettung oder bewusstes Kalkül
Unglückliche Verkettung oder bewusstes Kalkül
ner Weimarer Festrede die Toten und Überlebenden des KZ Buchenwald. Und das Bundesinnenministerium weist das Mahnmal für ermordete Jüdinnen und Juden an, zum Gedenken an die deutschen Vertriebenen Flagge zu zeigen. Dem Eindruck, hier werde bewusst und mit Kalkül agiert, sollte durch Bundeskanzlerin Merkel schnellstens begegnet werden.
Antisemitismus ächten - der Opfer des 9. November 1938 gedenken, heißt
heute Verantwortung zeigen
Antisemitismus ächten - der Opfer des 9. November 1938 gedenken, heißt heute Verantwortung zeigen
Antisemitismus ächten - der Opfer des 9. November 1938 gedenken, heißt heute Verantwortung zeigen, Frau Merkel 07. November 2003 - Anlässlich des 65. Jahrestages der sogenannten Reichspogromnacht erklärt PDS-Bundesgeschäftsführer Rolf Kutzmutz: In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten in ganz Deutschland die Synagogen, Menschen wurden inhaftiert …
Höchst peinliche Nötigung zur Geschichtsrevision
Höchst peinliche Nötigung zur Geschichtsrevision
… Vorspiel. Nun hat das Bundesinnenministerium mit seinem Erlass zugleich angewiesen, dass am Mahnmal für die ermordeten Jüdinnen und Juden Europas zum „Tag der Heimat“ geflaggt werden soll. Das halte ich für einen politischen Skandal. Ich appelliere an Bundeskanzlerin Angela Merkel, diese höchst peinliche Nötigung zur Geschichtsrevision umgehend zu revidieren.
Sigmar Gabriel hält traditionelle Tischrede beim Charity-Dinner für den „Raum der Namen“ im Holocaust-Denkmal
Sigmar Gabriel hält traditionelle Tischrede beim Charity-Dinner für den „Raum der Namen“ im Holocaust-Denkmal
… voller Überzeugung!“ Die Tischrede ist stets bedeutenden politischen und wirtschaftlichen Persönlichkeiten vorbehalten. So waren in der Vergangenheit bereits Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Altkanzler Dr. Helmut Kohl, Peer Steinbrück, Dr. Jens Weidmann, Präsident der Deutschen Bundesbank, sowie Jean-Claude Juncker, ehemaliger Vorsitzender der Euro-Gruppe, …
Staatsvertrag ist ein bedeutendes historisches Ereignis
Staatsvertrag ist ein bedeutendes historisches Ereignis
… Staatsvertrages zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Zentralrat der Juden in Deutschland erklärt die Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Angela Merkel: Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt außerordentlich den Staatsvertrag zwischen der Bundesregierung und dem Zentralrat der Juden. Angesichts der wechselvollen Geschichte der Juden …
Sie lesen gerade: Merkel will das die Juden bleiben - warum eigentlich?