(openPR) Achim, Niedersachsen | „Das Wissen unserer Mitarbeiter um die Zusammenhänge im Unternehmen ist ganz klar unser größter Erfolgsfaktor“, weiß Rainer Krone, Inhaber der Krone Filtertechnik GmbH aus Achim.
Nach der ersten Unternehmens-Wissensbilanz in 2013 hat sein Team nun die zweite Wissensbilanz fertiggestellt- und erteilte dem eigenen Unternehmen erneut Bestnoten.
„Wir haben in diesem Turnus wieder Spitzenwerte erreicht, die meisten unserer insgesamt 19 Einflussfaktoren, die unsere stark vernetzten internen und externen geschäftlichen Prozesse abbilden, liegen über 70%. Das bedeutet: Wir sind insgesamt sehr gut aufgestellt und wir nutzen unser Potenzial um durchschnittlich 5% besser als in der letzten Bewertungsperiode“, so Rainer Krone.
"Aufgrund zunehmender Komplexität und Dynamik bedarf es neuer und schlanker Managementmethoden, die eine nachhaltige Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen gewährleisten. Mit der teamgesteuerten Wissensbilanz können wir die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens noch wirkungsvoller erfassen und verbessern“, ist sich Rainer Krone sicher.
„In drei Bereichen können wir trotz sehr guter Bewertungen durch realistische und praxisgerechte Verbesserungsmaßnahmen noch weitere Potenziale wie einen „Schatz“ heben: Bei unserem Teamgeist, der internen Kooperation und dem damit verbundenen Wissenstransfer sowie bei unseren Kundenbeziehungen“, so Krone.
Der Teamgeist, die internen Kooperationen und der Wissenstransfer werden dabei unterstützt und gefördert durch gezielte und sehr schlanke Verbesserung-Maßnahmen wie wöchentliche verbindliche Austauschrunden zwischen den Profitcentern, die konsequente Weiterführung von jährlichen Entwicklungsgesprächen und einen den Außendienst unterstützenden „Informations-Alarm“ per E-Mail.
„Aber auch die jährliche Weihnachtsfeier wird nun voraussichtlich deutlich aktiver ausfallen“, freuen sich Gunda Vogts (Qualitätsmanagement) und Martina Heym (Controlling), die dies jetzt in einer neuen, aktiveren Form planen, damit sich die Mitarbeiter des Innen- und Außendienstes, die sich teilweise nur einmal jährlich sehen, besser und mehr austauschen können.
Für den Bereich der Kundenbeziehungen wird das bestehende Kundenbeziehungs-Management um eine Kundenzufriedenheitsbefragung per E-Mail ergänzt. „So erfahren wir vielleicht auch einmal ganz neue Dinge, die uns bei den bisherigen stichpunktartigen Befragungen bisher verborgen blieben“, ist sich Rainer Krone sicher.
Die Wissensbilanz für die Periode 2014-2015 soll Ende November durch die Fraunhofer-Gesellschaft zertifiziert werden. „Durch das zusätzliche wissenschaftliche Qualitäts-Audit kann noch mehr Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens bei den internen und externen Interessengruppen wachsen“, so Gunda Vogts als Qualitätsbeauftragte. Das Unternehmen stellt sich bereits seit Jahren erfolgreich dem DIN EN ISO 9001:2008 Qualitätssicherungssystem sowie verschiedenen Fachzertifizierungen.
„Die Wissensbilanz hat sich für uns als effizientes Werkzeug für die Unterstützung der strategischen Unternehmensführung erwiesen. Sie ist mittlerweile ein Eckpfeiler unseres Managements“, stellt Rainer Krone zufrieden fest.
Ein Update der Wissensbilanz in einem Jahr sichert dabei den übergreifenden kontinuierlichen Verbesserungsprozess weiterführend.
Weitere Informationen unter: www.krone-filter.de und www.wissensbilanz-nord.de
Über die "Wissensbilanz - Made in Germany":
Ziel einer Wissensbilanz ist es, das Wissen eines Unternehmens greifbar zu machen. Dazu zählen das Know-how eines Unternehmens, die interne und externe Kooperation, die Organisationsstrukturen oder auch die Lieferanten- und Kundenbeziehung.
Diese sind laut Fraunhofer-Studien gerade in mittelständischen Unternehmen häufig entscheidender für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens als die in der klassischen Bilanz erfassbaren materiellen Güter wie Gebäude und Maschinen- jedoch bisher nur schwer greifbar.
Aufgabe der Wissensbilanz ist es daher, diese „weichen Faktoren“ in mittelständischen Unternehmen sicht- und messbar zu machen, zu bewerten und darzustellen. So können verborgene Schätze, wie brachliegendes Innovationspotenzial und ungenutzte Kompetenzen, gehoben und die Wettbewerbsfähigkeit in der wissensbasierten Wirtschaft nachhaltig gestärkt werden.
Vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen ist der Wissensvorsprung deshalb oft ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Die „Wissensbilanz – Made in Germany“ ist ein Pilotprojekt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Ziel einer Wissensbilanz ist es, das Wissen eines Unternehmens greifbar zu machen.
Weitere Informationen unter: www.wissensbilanz-deutschland.de













