(openPR) „Schätze im Unternehmen heben“ | WISSENSBILANZ-DEUTSCHLAND referiert auf der Fulda-Unternehmertagung der Oskar Patzelt Stiftung
Kooperation der Oskar Patzelt Stiftung mit der WISSENSBILANZ-DEUTSCHLAND | Wissensbilanz-Experte Detlef Kahrs und spannende Praxisberichte mittelständischer Wissensbilanz-Erfolgsprojekte
Fulda / Bremen | "Spannend und sehr lohnend, so eine „Schatzsuche“ mit der Wissensbilanz-Deutschland! ", so einer der sehr zufriedenen Besucher/-innen der Frühjahrstagung für Unternehmer am 19.03.2015 im in Fulda.
Pünktlich zum Frühlingsstart öffnete das Barockschloss in Fulda seine Pforten und empfing die Tagungsgäste unter dem Motto „Schatzsucher“. Die Oskar Patzelt Stiftung vergibt jährlich den Großen Preis des Mittelstandes und füllte den Rahmen der Unternehmertagung mit exzellenten Referenten und spannungsgeladenen Themen.
Auf der Veranstaltung trifft sich die Spitze des deutschen Mittelstandes: Nominierte und Ausgezeichnete von Deutschlands begehrtestem Wirtschaftspreis, dem „Großen Preis des Mittelstandes“, führende Branchenexperten und exzellente Referenten kommen zusammen um neue Ideen vorzustellen, Kooperationen zu beschließen und zu diskutieren, was den Mittelstand bewegt.
Der Referent für das Thema Wissensbilanzierung war Detlef Kahrs, Inhaber der WISSENSBILANZ-DEUTSCHLAND aus Bremen: „Das Wissen der Menschheit verdoppelt sich heute alle vier Jahre, gleichzeitig sinkt die Halbwertzeit des Wissens“, so betonte der Wissensbilanz-Experte.
Die Förderung und der gezielte Einsatz der Ressource Wissen sei deshalb heute der entscheidende Erfolgsfaktor für mittelständische Unternehmen. „Nur wissen diese oft nicht, wie sie dieses Wissen erfassen und kanalisieren können“, so Kahrs. Deshalb informierte die WISSENSBILANZ-DEUTSCHLAND unter dem Vortragsmotto „Schatzsuche: Mit der Wissensbilanz ungehobene Schätze im Unternehmen entdecken…“
Kahrs widmet sich in seinen Wissensbilanzen auch den emotionalen Werten und Potenzialen eines Unternehmens, deckt Probleme auf, indem er Fühl- aber meist nicht Messbares konkretisiert und für die Umwelt nachvollziehbar macht.
Er sucht parallel zusammen mkt den Betroffenen nach den versteckten Talenten eines jeden Mitarbeiters und macht sie angemessen sichtbar.
Kahrs: „Unternehmen werden insgesamt zufriedener und erfolgreicher, wenn die versteckten Stärken und das Wissen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie ein Schatz erkennbar zu Tage treten und mit zielgerichteten Maßnahmen gefördert werden“.
Zusätzlich präsentierten ihre Erfahrungen zur Verdeutlichung des erfolgreichen Einsatzes der Methode „Wissensbilanzierung“ zwei mit Unternehmerpreisen ausgezeichnete mittelständische Unternehmen.
Das erste Praxisbeispiel wurde präsentiert durch Dipl. Ing. Uwe Ehrhorn. Herr Ehrhorn schilderte deutlich, wie er die Wissensbilanz seit drei Jahren zur Unterstützung seines hervorragenden Qualitätsmanagements einsetzt. Die Wissensbilanz unterstützte sein Unternehmen mit gezielten Verbesserungsmaßnahmen bis hin zu zwei eindrucksvollen aktuellen Preisauszeichnungen für das mittelständische Unternehmen: Den Großen Preis des Mittelstandes (2014) und den dritten Platz im „Great Place to Work“-Wettbewerb.
Die Albert Fischer GmbH aus Elze setzte ihre Wissensbilanz unter dem Motto „Die Wissensbilanz als praxisorientiertes Werkzeug für gezielte Verbesserungs-Maßnahmen“ ein. Geschäftsführer Albert Fischer betonte die Wirksamkeit der bereits zweiten Alber-Fischer-Wissensbilanz anhand anschaulicher Beispiele aus den sehr komplex verwobenen Prozessen des vielseitigen Leistungsangebotes und Know-Hows rund um den Hochbau, Tiefbau und Eisenbahnbau.
Eine klar feststellbare Verbesserung von Motivation, Organisation, Kommunikation und darüber der Effizienz in allen Arbeitsprozessen konnte durch die Beteiligung der Mitarbeiter in seinem bundesweit tätigen Bauunternehmen erreicht werden.
Auch die Albert Fischer GmbH unterstützte die Wissensbilanz mit ihren ganzheitlichen Verbesserungsmaßnahmen bis hin zur erfolgreichen Preisauszeichnung: 2013 als Finalist "Großer Preis des Mittelstandes", 2014 Preisträger „Großer Preis des Mittelstandes“ und zusätzlich 2014 Ehrenplakette „als einer der 5 besten Mittelständler aus Deutschland“ im „Großen Preis des Mittelstandes“.
Im durch Detlef Kahrs moderierten Austausch- und Frageblock nach seinem Wissensbilanz-„Schatzsuche“-Vortrag wurden konkrete Unternehmer-Fragen zum Einsatz der Wissensbilanz, zu den erfolderlichen Investitionen und „Stolpersteinen“ gestellt und durch ihn und die beiden Geschäftsführer beantwortet.
Die sich rege einbringenden Gäste befanden schlussendlich die Methode Wissensbilanzierung als sehr geeignet, das immaterielle Kapital in mittelständischen Unternehmen zu entdecken, zu bewerten und über gemeinsam entwickelte Verbesserungsmaßnahmen gezielt zu optimieren.
Bei dem durch die Oskar Patzelt Stiftung gebotenen inspirierenden Rahmen wurde anregend „genetztwerkt“ und ein möglicher Einsatz der Wissensbilanz im eigenen Unternehmen weiter diskutiert.
Weitere Informationen: www.wissensbilanz-deutschland.de
ZUR WISSENSBILANZIERUNG:
Das Wissen der Menschheit verdoppelt sich heute alle vier Jahre, gleichzeitig sinkt die Halb-wertzeit des Wissens, sagen Experten. Die Förderung und der gezielte Einsatz der Ressource Wissen ist heute DER entscheidende Erfolgsfaktor und macht nach Fraunhofer-Studien bereits mehr als 50% des Unternehmens-Erfolges aus – Tendenz steigend. Neben harten Fakten entscheiden danach zunehmend die sogenannten "weichen" Faktoren wie Kreativität, Kommunikations-Kompetenz und das Know-how der Mitarbeiter über den wirtschaftlichen Erfolg.
Aber: Durch Kostendruck und verschlankte Unternehmensstrukturen treten diese überlebensnotwendigen immateriellen Ressourcen oft in den Hintergrund. Gleichzeitig muss zukünftig immer stärker das Wissen bestimmt, aufrechterhalten und vermittelt werden, um die Konformität von Produkten und Dienstleistungen zu erreichen (Quelle: Normentwurf DIN EN ISO 9001:2015)
Mit der "Wissensbilanz" steht ein innovatives und bereits gut erprobtes Instrument bereit, das mit einem hervorragenden Aufwand-Nutzen-Verhältnis für den Wissenstransfer und für ein gezieltes Wissens-Management einsetzbar ist.
Es wurde herzlich dazu eingeladen, in der Frühjahrstagung der Oskar Patzelt-Stiftung die Wissensbilanz als erprobtes und branchenübergreifendes Erfolgskonzept für Unternehmen, gleich ob Klein- oder Großunternehmen, Handwerk oder Industrie- oder Dienstleistungsbetrieb zu erleben.
Experten und Praktiker berichteten innerhalb dieser Veranstaltung aus der Praxis ihrer Wissensbilanzierung und zeigen anschaulich, wie es funktioniert und welche Stolpersteine zu beachten sind.
Zur Methode Wissenbilanzierung "Made in Germany"
Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) initiierte Projekt Wissensbilanz „Made In Germany“, das vom Bundesverband Wissensbilanzierung (BVWB Berlin) unterstützt wird, soll vor allem klein- und mittelständischen Unternehmen praktikabel und effektiv aufzeigen, wie die immateriellen Unternehmenswerte wie Wissen und Fähigkeiten der Mitarbeiter/innen, interne Führungsstrukturen und externe Beziehungen erhoben, dargestellt, bewertet und besser genutzt werden kann.
Keywords: wissen, wissensbilanz, wissensbilanzierung, wissensmanagement, Humankapital, Strukturkapital, Beziehungskapital, Potenzial, Mittelstand












