(openPR) Kooperation der WISSENSBILANZ-NORD mit der Region Hannover, dem Bundesverband Wissensbilanzierung (BVWB) | Spannende Praxisberichte aus mittelständischen Erfolgsprojekten: Albert Fischer GmbH/ Elze und das Vermessungs-und Sachverständigenbüro Ehrhorn/ Achim
Hannover/Bremen | "Die spannend vorgetragenen preisgekrönten Praxisbeispiele und die lebendige Moderation des Abends zeigen, was in mittelständischen Unternehmen tolles mit der Wissensbilanz erreicht werden kann!", so eine der über 30 zufriedenen Besucher/-innen der 3-Stunden-Wissensbilanz-Roadshow am 25.02.2015 im Haus der Region in Hannover.
Das Wissen der Menschheit verdoppelt sich heute alle vier Jahre, gleichzeitig sinkt die Halbwertzeit des Wissens, so der Wissensbilanz-Experte Detlef Kahrs, Inhaber der WISSENSBILANZ-NORD, Bremen.
Die Förderung und der gezielte Einsatz der Ressource Wissen sei deshalb heute der entscheidende Erfolgsfaktor für mittelständische Unternehmen. Nur wissen diese oft nicht, wie sie dieses Wissen erfassen und kanalisieren können.
Deshalb veranstaltete die WISSENSBILANZ-NORD unter dem Motto „Wenn Ihr Unternehmen wüsste, was es alles wei?“
Als fachliche Kooperationspartner konnte dafür die Region Hannover, der Bundesverband Wissensbilanzierung (BVWB e.V.), die Deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ e.V.) sowie die Gesellschaft für Wissensmanagement (GfWM e.V.) gewonnen werden.
Es präsentierten sich zur Verdeutlichung des erfolgreichen Einsatzes der Methode „Wissensbilanzierung“ zwei mit Unternehmerpreisen ausgezeichnete mittelständische Unternehmen im Haus der Region Hannover.
Das erste Praxisbeispiel wurde gehalten durch Dipl. Ing. Uwe Ehrhorn. Er präsentierte unter dem Titel „Die Qualitätsführerschaft ausbauen und erhalten mit der Wissensbilanz“ die zahlreichen Verbesserungen und Erfolge, die er zusammen mit seinen 15-Mitarbeiter/-innen über die Wissensbilanz erreichte.
Herr Ehrhorn schilderte in seinem Vortrag deutlich, wie er die Wissensbilanz seit drei Jahren zur Unterstützung des hervorragenden Qualitätsmanagements einsetzt.
Die Wissensbilanz unterstützte sein Unternehmen mit gezielten Verbesserungsmaßnahmen bis hin zu zwei eindrucksvollen aktuellen Preisauszeichnungen für das mittelständische Unternehmen: Den Großen Preis des Mittelstandes (2014) und den dritten Platz im „Great Place to Work“-Wettbewerb.
Es folgte das Praxisbeispiel der Albert Fischer GmbH aus Elze unter dem Motto „Die Wissensbilanz als praxisorientiertes Werkzeug für gezielte Verbesserungs-Maßnahmen“. Geschäftsführer Albert Fischer präsentierte die Wirksamkeit der bereits zweiten Alber-Fischer-Wissensbilanz anhand anschaulicher Beispiele aus den sehr komplex verwobenen Prozessen des vielseitigen Leistungsangebotes und Know-Hows rund um den Hochbau, Tiefbau und Eisenbahnbau.
Eine klar feststellbare Verbesserung von Motivation, Organisation, Kommunikation und darüber der Effizienz in allen Arbeitsprozessen konnte durch die Beteiligung der Mitarbeiter in seinem bundesweit tätigen Bauunternehmen erreicht werden.
Auch die Albert Fischer GmbH unterstützte die Wissensbilanz mit ihren ganzheitlichen Verbesserungsmaßnahmen bis hin zur erfolgreichen Preisauszeichnung: 2013 als Finalist "Großer Preis des Mittelstandes", 2014 Preisträger „Großer Preis des Mittelstandes“ und zusätzlich 2014 Ehrenplakette „als einer der 5 besten Mittelständler aus Deutschland“ im „Großen Preis des Mittelstandes“.
Im an die Praxisbeispiele anschließenden durch Detlef Kahrs moderierten Austausch- und Frageblock wurden Fragen zum Einsatz der Wissensbilanz, zu den erfolderlichen Investitionen und „Stolpersteinen“ gestellt und durch die Referenten beantwortet.
Die sich rege einbringenden Gäste befanden schlussendlich die Methode Wissensbilanzierung als sehr geeignet, das immaterielle Kapital in mittelständischen Unternehmen zu entdecken, zu bewerten und über gemeinsam entwickelte Verbesserungsmaßnahmen gezielt zu optimieren.
Bei einem durch die Region Hannover gebotenen Buffet wurde anschließend anregend „genetztwerkt“ und ein möglicher Einsatz der Wissensbilanz im eigenen Unternehmen weiter diskutiert. Die Veranstaltung endete gegen 18:30 Uhr.
Weitere Informationen: www.wissensbilanz-deutschland.de
ZUR WISSENSBILANZIERUNG:
Zur Veranstaltung
Das Wissen der Menschheit verdoppelt sich heute alle vier Jahre, gleichzeitig sinkt die Halb-wertzeit des Wissens, sagen Experten. Die Förderung und der gezielte Einsatz der Ressource Wissen ist heute DER entscheidende Erfolgsfaktor und macht nach Fraunhofer-Studien bereits mehr als 50% des Unternehmens-Erfolges aus – Tendenz steigend. Neben harten Fakten entscheiden danach zunehmend die sogenannten "weichen" Faktoren wie Kreativität, Kommunikations-Kompetenz und das Know-how der Mitarbeiter über den wirtschaftlichen Erfolg.
Aber: Durch Kostendruck und verschlankte Unternehmensstrukturen treten diese überlebensnotwendigen immateriellen Ressourcen oft in den Hintergrund. Gleichzeitig muss zukünftig immer stärker das Wissen bestimmt, aufrechterhalten und vermittelt werden, um die Konformität von Produkten und Dienstleistungen zu erreichen (Quelle: Normentwurf DIN EN ISO 9001:2015)
Mit der "Wissensbilanz" steht ein innovatives und bereits gut erprobtes Instrument bereit, das mit einem hervorragenden Aufwand-Nutzen-Verhältnis für den Wissenstransfer und für ein gezieltes Wissens-Management einsetzbar ist.
Es wurde herzlich dazu eingeladen, in der Informationsveranstaltung die Wissensbilanz als erprobtes und branchenübergreifendes Erfolgskonzept für Unternehmen, gleich ob Klein- oder Großunternehmen, Handwerk oder Industrie- oder Dienstleistungsbetrieb zu erleben.
Experten und Praktiker berichteten innerhalb dieser Veranstaltung aus der Praxis ihrer Wissensbilanzierung und zeigen anschaulich, wie es funktioniert und welche Stolpersteine zu beachten sind.
Zur Methode
Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) initiierte Projekt Wissensbilanz „Made In Germany“, das vom Bundesverband Wissensbilanzierung (BVWB Berlin) unterstützt wird, soll vor allem klein- und mittelständischen Unternehmen praktikabel und effektiv aufzeigen, wie die immateriellen Unterneh-menswerte wie Wissen und Fähigkeiten der Mitarbeiter/innen, interne Führungsstrukturen und externe Beziehungen erhoben, dargestellt, bewertet und besser genutzt werden kann.
Die Veranstaltung wurde von der WISSENSBILANZ-NORD in Kooperation mit der Region Hannover und dem Bundesverband Wissensbilanzierung (BVWB) durchgeführt. Als fachliche Kooperationspartner konnten ferner die Deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ e.V.) sowie die Gesellschaft für Wissensmanagement (GfWM e.V.) gewonnen werden.
Die WISSENSBILANZ-NORD ist das regionale Kompetenznetzwerk für den erfolgreichen Einsatz der Methode Wissensbilanzierung. Ihr Sitz ist in Bremen.
Der Bundesverband Wissensbilanzierung (BVWB, Berlin) fördert die Zusammenarbeit und den Erfahrungsaustausch der Wissensbilanz-Community mit kleinen und mittleren Unterneh-men (KMU) und unterstützt diese bei der qualitätsgetreuen Anwendung der Methode.
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