(openPR) Paritätische Gesellschaft für soziale Dienste Bremen mbH (PGSD) optimiert ihre Prozesse mit hohem Ziel | Dienstleistungszentren wollen die am besten profilierten, innovativen und erfolgreichen Vermittlungsplattformen für freiwilliges Engagement in der Altenhilfe der Stadt Bremen werden.
Die PGSD wurde 1995 als gemeinnützige Tochtergesellschaft des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Landesverband Bremen e.V., gegründet. Die Arbeit wird von aktuell 40 hauptamtlichen Mitarbeiter/innen und ca. 1.700 freiwillig engagierten Menschen in sieben Dienstleistungszentren geleistet. Diese Arbeit wird von der Stadt Bremen gefördert.
Das von der PGSD angewendete Verfahren der Wissensbilanz beschreibt eine empirisch anerkannte, präzise und in Workshops stark vernetzende Methode zur Analyse der "weichen" und "harten" Wirkungs-Faktoren und Prozesse eines Unternehmens, Netzwerkes oder auch Projektes.
Die hierin erfassten Wirkungsfaktoren stellen das sogenannte „immateriellen Kapital“, das laut Studien des Fraunhofer Institutes IPK schon die Bedeutung des materiellen Kapitals für den Unternehmenserfolg überholt hat.
Für den Standort Deutschland ist das Analyse-Instrument deshalb sogar vom Bundestag (BMWi) als strategisch bedeutsam ausgezeichnet und nimmt daher einen besonderen Stellenwert ein.
Das Hauptziel der PGSD-Wissensbilanzierung war es, die Besonderheiten der PGSD-Dienstleistungszentren (DLZ) mit Blick auf zentrale Unternehmensziele herauszuarbeiten.
Um das eigene intellektuelle Kapital nachhaltig und systematisch zu analysieren und maximal zu entwickeln, absolvierte eine Arbeitsgruppe in zwei intensiven Klausurtagen eine moderierte Wissensbilanzierung.
Der Geschäftsführer, Herr Dr. Detlef Luthe: „Über die Wissensbilanz erarbeiteten wir uns in Rekordzeit die Grundlage, der eigenen neuen Vision für die nächsten Jahre zu trauen. Zusätzlich machte uns die Erarbeitung unserer Geschäftsprozesse und Erfolgsfaktoren über die Wissensbilanz noch einmal sehr klar, wie professionell wir insgesamt agieren.
Unsere daraus Vision: Dass die PGSD mindestens an ihren sieben Standorten Bremens DIE profilierte, innovative und erfolgreiche Vermittlungsplattform für freiwilliges Engagement in der Altenhilfe Bremens ist. Und natürlich die dazu kompatiblen Dienstleistungen liefert!"
Das Ergebnis: Die PGSD orientiert sich in den kommenden Jahren am bundesweiten Trend in der Altenhilfe und agiert zukünftig noch stärker auf vier zentralen Arbeitsebenen, um die Vision zu realisieren:
1. Ausbau des freiwilligen sozialen Engagements
2. Genau justierte Quartierarbeit
3. Genau justierte Netzwerkarbeit
4. Einbeziehung arbeitsmarktpolitischer Ressourcen
Das Ergebnis wurde über 20 Einflussfaktoren erreicht, indem diese miteinander in Beziehung gesetzt, ihre Wechselwirkungen in Hinsicht auf ihre Wirkungsstärke von der Arbeitsgruppe eingeschätzt und gemeinsam analysiert und ausgewertet wurden.
Das daraus entstandene „Potenzial-Portfolio“ der PGSD zeigt acht zu entwickelnde Erfolgstreiber, die mit geeigneten Maßnahmen nun gezielt zum Umsetzungserfolg der neuen Vision beitragen werden- denn daran wurden sie gemessen und ihre Potenziale eingeschätzt.
Allen Beteiligten war dabei klar, dass der gut bewertete Einflussfaktor „Mitarbeitermotivation“ unbedingt stabilisiert werden muss, da er gerade in der Altenhilfe eine sehr starke Wirkung auf alle anderen Einfluss- und Erfolgs-Faktoren ausübt.
Starke Potenziale wurden ferner in der „Kooperation und Wissenstransfer“, im Geschäftsprozess „Freiwilligen-Dienstleistungen“, im Ausbau der „Sozialberaterinnen-Kompetenz, im Bereich „Beziehung zu den Nachbarschaftshelferinnen“ und für den Erfolgsfaktor „Integres Image“ identifiziert.
Die Entwicklungsfelder werden nun mit zielgerichteten Maßnahmen verbessert und die ihnen inneliegenden „Schätze“ gehoben.
Maßnahmen sind dabei verschiedene Arbeitsgruppen, regelmäßige Erfolgskontrollen in den monatlichen DLZ-Leiterrunden, stärkere Einbeziehung der Sozialberaterinnen, eine Befragung aller Nachbarschaftshelfer/innen, einer Überarbeitung des Leitbildes und schließlich ein Update der Wissensbilanz nach einem Jahr.
Die Maßnahmen werden als Ergebnis der Wissensbilanz mit klaren Verantwortlichkeiten und unterschiedlichen Start- und Laufzeiten umgesetzt.
Die Dienstleistungszentren der PGSD kommen damit Schritt für Schritt der Realisierung ihrer Vision näher: „Die DLZ in paritätischer Trägerschaft sind DIE profilierten, innovativen und attraktiven Plattformen für freiwilliges soziales Engagement in der Altenhilfe Bremens“.
Informationen unter: www.pgsd.de und www.wissensbilanz-nord.de
Die Paritätische Gesellschaft für soziale Dienste Bremen mbH
Die Paritätische Gesellschaft für soziale Dienste Bremen mbH (PGSD) ist für ältere, behinderte und kranke Menschen und deren Angehörige tätig. In sieben Dienstleistungszentren wird Informations- und Beratungsarbeit geleistet. Mit Hilfe von freiwillig engagierten Nachbarschaftshelfer/innen werden hauswirtschaftliche und andere Unterstützungen organisiert. Die Arbeit der Dienstleistungszentren in Bremen wird von der Stadt Bremen gefördert.
Die PGSD bietet darüber hinaus weitere Dienstleistungen im Bereich der Altenhilfe an: Tagesbetreuung, Angehörigengruppen, Mittagstische, Validation nach Naomi Feil. Die PGSD ist eine gemeinnützige Tochtergesellschaft des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Landesverband Bremen e.V. Die Arbeit wird von aktuell 40 hauptamtlichen Mitarbeiter/innen und ca. 1.700 freiwillig sozial engagierten Menschen geleistet.
Die PGSD wurde 1995 gegründet. Sie ist konfessionell ungebunden und überparteilich und arbeitet regelmäßig mit unterschiedlichen Kooperationspartnern zusammen.
Unternehmens- und Pressekontakt:
Dr. Detlef Luthe (Geschäftsführer)
Paritätische Gesellschaft
für soziale Dienste Bremen mbH
Außer der Schleifmühle 55-61
28203 Bremen
Tel. 0421/791 99-41













