(openPR) Wissensbilanz optimiert Klöckner DESMA Schuhmaschinen GmbH
Best Practice: Prozess-Wissensbilanz optimiert die interne Zusammenarbeit
Achim | Wissen als entscheidender Produktionsfaktor zur Sicherung der Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit gewinnt zunehmend an Bedeutung. Übliche Bilanzen und Controlling-Instrumente reichen hierzu oft nicht aus, da das Intellektuelle Kapital, wie bspw. das erfolgskritische Wissen um die internen Prozesse, Strukturen und Beziehungen in ihnen meist unberücksichtigt bleiben.
Gutes und umfassendes Wissen um die stark miteinander verzahnten und vernetzten Erfolgstreiber der internen Zusammenarbeit ist für Technologieführer wie der Klöckner DESMA Schuhmaschinen GmbH (im Folgenden: DESMA) mit Firmensitz in Achim bei Bremen ein wichtiger Stützpfeiler.
Aber nicht immer ist klar, wie und wo man ressourcensparend die Zusammenarbeit noch weiter optimieren kann. Und wo man ansetzt, wenn sehr viele miteinander vernetzte Wirkungskreisläufe auf verschiedenen Ebenen gegeben sind.
DESMA ging mit einer Prozess-Wissensbilanz zusammen mit der WISSENSBILANZ-NORD aus Bremen innovative Wege.
Mit einer Prozess-Wissensbilanz legte DESMA den Fokus auf die Optimierung eigener Geschäftsprozesse. Um das hier eingesetzte interne und externe intellektuelle Kapital der Mitarbeiter nachhaltig und systematisch zu analysieren und maximal zu entwickeln, durchlief das gesamte Unternehmen in nur 4 Workshops eine intensiv moderierte Wissensbilanzierung.
Ziel war es, vorhandene Potenziale des Unternehmens im Arbeitsprozess zu erkennen, ihren Status Quo zu prüfen und in den so identifizierten Verbesserungsfeldern über gezielte Maßnahmen nachhaltig zu steigern. Hierzu wurden im Rahmen der Wissensbilanz die Zusammenhänge zwischen Zielen, den Produktions- und Serviceprozessen und dem vorhandenen intellektuellen Kapital gebildet aus Humankapital, den internen/externen Strukturkapital und den externen Beziehungskapital untersucht.
„Die DESMA-Prozess-Wissensbilanz hat uns zielgerichtete Impulse geliefert, unsere hochgradig vernetzten Prozesse besser zu erfassen, zu kommunizieren und anzupassen. Ferner haben wir eine gemeinsame Einschätzung auch für die Wechselwirkungen unserer eng verzahnten Prozesse bekommen", erklärt Dr.-Ing. Karsten Stöbener, Leiter des Technologiemanagements.
Das angewendete Verfahren der Wissensbilanzierung beschreibt eine empirisch anerkannte, präzise und im Untersuchungsverlauf vernetzende Methode zur Analyse der "weichen" und "harten" Wirkungs-Faktoren und Prozesse eines Unternehmens oder Projektes.
Die hierin erfassten Wirkungsfaktoren stellen das sogenannte „immateriellen Kapital“, das laut Studien des Fraunhofer Institutes IPK schon die Bedeutung des materiellen Kapitals für den Unternehmenserfolg überholt hat.
Für den Standort Deutschland ist das Analyse-Instrument deshalb sogar vom Bundestag (BMWi) als strategisch bedeutsam ausgezeichnet und nimmt daher einen besonderen Stellenwert ein.
Erfolgreich durchgeführt wurde die Wissensbilanz von Detlef Kahrs, Inhaber der WISSENSBILANZ-NORD aus Bremen.
„Die konzentrierte Zusammenarbeit des gesamten DESMA-Wissensbilanz-Teams führte zu diesem hochwertigen Ergebnis“, beschreibt Marten Beiersdorf, Leiter des DESMA-Vertriebs. „Mein Fazit: Unbedingt Empfehlenswert! Durch die Wissensbilanz wurden gemeinsame fundierte Verbesserungsmaßnahmen für unsere Prozesse entwickelt. Unsere interne Abstimmung profitierte sehr davon und wurde noch zielgerichteter! Wir werden die Wissensbilanz zukünftig für den kontinuierlichen Verbesserungsprozess einsetzen.“
Informationen unter: www.desma.de und www.wissensbilanz-nord.de