(openPR) WISSENSBILANZ-SÜD optimiert übergreifend die interne und externe Zusammenarbeit in mehr als 70 Einrichtungen über gezielte Maßnahmen
Schotten/Hessen:
Wissen als entscheidender Produktionsfaktor zur Sicherung der Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Übliche Bilanzen und Controlling-Instrumente können die gezielte Nutzung und Optimierung dieses Wissensschatzes bei der Schottener Sozialen Dienste gemeinnützige GmbH kaum leisten.
Mit mehr als 70 Einrichtungen und ihren derzeit ca. 1100 Mitarbeiter/-innen schlummert hier ein beträchtlicher „Schatz“ an immateriellen oder intellektuellen Kapital, wie bspw. das erfolgskritische Wissen um die internen und externen Leistungs- und Beziehungs-Prozesse und Strukturen, Best-Practises anderer Abteilungen und Einrichtungen sowie erfolgswichtige Beziehungen zu Kunden, ehemaligen und zukünftigen Mitarbeiter/-innen und Projekt-Partnern.
Übergreifend wird Begleitung und Unterstützung in der Lebensgestaltung und bei der Entfaltung der Persönlichkeit in vier großen Arbeitsbereichen geboten: Behindertenhilfe, Arbeit & Bildung, Kinder- und Jugendhilfe und Altenhilfe.
Nicht immer ist dabei aufgrund der gebotenen Vielfalt und der internen und externen Vernetzung klar, wie und wo man die Zusammenarbeit optimieren kann. Und wo man ansetzt, wenn sehr viele miteinander vernetzte Wirkungskreisläufe auf verschiedenen Ebene gegeben sind.
Die Schottener Sozialen Dienste gemeinnützige GmbH ging deshalb anhand einer strategischen Wissensbilanz zusammen mit der der WISSENSBILANZ-NORD aus Bremen innovative Wege.
„Bei den Schottener Sozialen Dienste gemeinnützige GmbH ist gutes Wissen um die internen und externen Erfolgstreiber in den vier großen Arbeitsbereichen der Behindertenhilfe, Arbeit & Bildung, Kinder- und Jugendhilfe und Altenhilfe die Geschäftsgrundlage“, so bestätigen Geschäftsführerin Margot Balser und Geschäftsführer Christof Schaefers gemeinsam den Wunsch nach gezielter Optimierung und Nutzung dieses bislang ungehobenen „Schatzes“.
Mit einer Wissensbilanz legten sie im Rahmen der diesjährigen Klausurtagung ihren Fokus auf die Optimierung eigener Expertise und Geschäftsprozesse.
Um das hier eingesetzte interne und externe intellektuelle Kapital der Mitarbeiter, Partner und Kunden nachhaltig und systematisch zu analysieren und maximal zu entwickeln durchlief ein repräsentatives Team der Gesamtunternehmung innerhalb der diesjährigen Klausurtagung in nur 2 Tagen eine intensiv moderierte und visualisierte Wissensbilanzierung.
Ziel war es, gemeinsam vorhandene Potenziale des Unternehmens zu erkennen, den Status Quo ganzheitlich zu prüfen und über gezielte Maßnahmen in über das Verfahren klar identifizierten Verbesserungsfeldern nachhaltig zu steigern. Hierzu wurden im Rahmen der Wissensbilanz die Zusammenhänge zwischen Zielen, Prozessen und dem vorhandenen intellektuellen Kapital gebildet aus Humankapital, den internen/externen Strukturkapital und den externen Beziehungskapital untersucht.
„Unsere stark konzentrierte und ergebnisorientiert moderierte Wissensbilanz versetzt uns in die Lage, über unsere Situation und die damit verbundenen bisher wenig „anfassbaren“ Faktoren und Prozesse sowohl intern als auch extern besser zu kommunizieren. Ferner haben wir eine realistische Einschätzung für die Wechselwirkungen der eng verzahnten Prozesse bekommen", erklärt Geschäftsführer Christof Schaefers.
Das angewendete Verfahren der Wissensbilanzierung beschreibt eine empirisch anerkannte, präzise und im Untersuchungsverlauf vernetzende Methode zur Analyse der "weichen" und "harten" Wirkungs-Faktoren und Prozesse eines Unternehmens oder Projektes.
Die hierin erfassten Wirkungsfaktoren stellen das sogenannte „immateriellen Kapital“, das laut Studien des Fraunhofer Institutes IPK schon die Bedeutung des materiellen Kapitals für den Unternehmenserfolg überholt hat. Für den Standort Deutschland ist das Analyse-Instrument in der Form Wissensbilanz- „Made in Germany“ deshalb sogar vom Bundestag (BMWi) als strategisch bedeutsam ausgezeichnet.
Die Klausurtagung beinhaltete eine Bewertung und Gewichtung von insgesamt 16 Erfolgsfaktoren der Schottener Sozialen Dienste gemeinnützige GmbH. Diese wurden gemeinsam vom Team in lebendigen Workshops intensiv diskutiert, wobei ausdrücklich auch z.T. sehr kontroverse Standpunkte zum Status und zur gezielten Verbesserung berücksichtigt wurden.
Eine ansprechende Mischung aus visualisierender Softwareunterstützung, dynamischer Moderation und akzeptierter Ergebnisorientierung ermöglichte schließlich die Identifizierung wesentlicher Potenziale und Erfolgstreiber in den Bereichen der Kommunikations-Strukturen (z.B. Zusammenarbeit, Kooperation und Wissenstransfer, Führungsinstrumente) und des Qualitätsmanagements.
Sechs gezielte Maßnahmen werden hier in den kommenden Monaten über starke Synergie-Effekte die Gesamtsituation verbessern.
„Ich bin begeistert: Unsere sehr konzentrierte Zusammenarbeit unseres 17-köpfigen Wissensbilanz-Teams der Schottener Sozialen Dienste gGmbH führte zu diesem sehr hochwertigen und sehr realistischen Ergebnis, das unsere Zukunftsfähigkeit noch stärker verbessern wird“, beschreibt Margot Balser ihre Erfahrungen und die Ergebnisse.
Christof Schaefers ergänz: „Mein Fazit: Die WISSENSBILANZ-SÜD ist Unbedingt empfehlenswert! Durch unsere Wissensbilanz kann ich bezogen auf die in ihrer Komplexität oft kaum greifbaren Wirkungs-Faktoren nun wesentlich leichter fundiertere Entscheidungen treffen. Wir haben jetzt sechs konkret umsetzbare Verbesserungsmaßnahmen, klar kommunizierbare übergreifende Ziele, abgeleitete Strategien und eine gemeinsame Vision der gemeinsamen Zusammenarbeit, die wir in spätestens einem Jahr erneut auf den Prüfstand stellen werden“.
Erfolgreich durchgeführt wurde die Wissensbilanz von Detlef Kahrs, Inhaber der WISSENSBILANZ-SÜD, und seinem Team-Mitglied Ulrich Kritzner (siehe http://www.wissensbilanz-sued.de/unternehmen/ ).
Weitere Informationen: www.schottener-soziale-dienste.de | www.wissensbilanz-sued.de













