(openPR) Mut zur Eigenzeit: ?Meditation als Weg zu psychischer und ?gesundheitlicher Balance?
Der Kongress Meditation & Wissenschaft 2014 ?stellt aktuelle Studien und Best Practices zur Wirkung von Meditation ?in Medizin, Therapie und Alltagswelt vor
- Aus dem Elfenbeinturm auf den Marktplatz – Meditation und Glück
- Neue Studien zu Achtsamkeit in der Arbeitswelt
- Meditation in Bewegung inkl. Yoga und Qigong
- Erstmalig: Workshops und Networking-Event
DÜSSELDORF/BERLIN, 4. März 2014. Die Zahlen sind alarmierend: Die Hälfte aller Deutschen beklagt, dass ihr Leben in den letzten drei Jahren deutlich stressiger geworden sei, unter den 36- bis 45-Jährigen fühlen sich laut Techniker Krankenkasse sogar 80 Prozent regelmäßig unter Druck. Diese Rastlosigkeit hat nicht nur einen gesundheitlichen Preis. So stellte das Finnish Institute of Occupational Health in einer Studie fest, dass ständige Überstunden sogar dumm machen, denn die messbare Intelligenz bei Vielarbeitern nehme ab – verbunden mit einer höheren Anfälligkeit für Kreislauf- und Herzleiden.
Der Kongress Meditation & Wissenschaft 2014, der vom 24. bis 25. Oktober 2014 in Berlin stattfindet, geht der Frage nach, wie sich in Zeiten permanenter Beschleunigung durch Meditation und Achtsamkeit der Eigenzeit von Körper und Geist Rechnung tragen und damit eine gesundheitliche und seelische Balance wahren lässt.
Veranstaltet wird der Kongress von der Identity Foundation, Düsseldorf und der Oberberg Stiftung, Berlin.
Anerkannte Methoden der Meditation aus Medizin, Therapie und Alltagspraxis: Empirische Grundlagenstudien und Best Practices
Zeit ist einer der wesentlichen Faktoren menschlicher Selbstverortung. Die wissenschaftliche Forschung zur Wirkung von Meditation zeigt, dass Achtsamkeitspraktiken eine Kohärenz zwischen mentalen Prozessen, subjektivem Zeitempfinden und objektiven Zeitstrukturen herstellen können. Beim Kongress Meditation & Wissenschaft 2014 werden renommierte Wissenschaftler und Experten aus Neurowissenschaft, Medizin, Psychologie, Philosophie und Religionswissenschaft mit Beispielen aus Forschung, Therapie und Alltagspraxis illustrieren, wie der Spagat zwischen inneren Bedürfnissen, persönlichem Glück und äußeren Gegebenheiten in dieser Zeit gelingen kann.
Übersichtsvorträge, Metastudien und Fallbeispiele führen empirisch nachprüfbar in die Wirkungszusammenhänge von Meditation unter den Vorzeichen von Resilienz, Entschleunigung und Muse, psychosozialer Entwicklung, gesundheitlicher Prävention und Salutogenese ein. Ein Schwerpunktthema bilden Meditationsformen in Bewegung wie Yoga und Qigong zur Integration von Körperrhythmen und seelischer Entfaltung im Kontext der medizinischen und therapeutischen Praxis.
Verschiedene Studien illustrieren die Wirkung von Achtsamkeitsmethoden im Kontext von Unternehmen, bei gesunden Praktizierenden als Weg zu innerer Balance sowie als Möglichkeit, im Alltag ein stabiles Glücksempfinden zu kultivieren.
Eine Networking-Session mit verschiedenen Fachforen bietet Gelegenheit zum Austausch mit den Kongressreferenten und zur Vertiefung ausgewählter neurowissenschaftlicher, spiritueller und gesellschaftlicher Fragestellungen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einige der vorgestellten Methodiken in Praxis-Workshops zu erkunden.
Der Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats des Kongresses Prof. Dr. Michael von Brück: „Zeit vollzieht sich in Rhythmen. Diese Rhythmen sind Voraussetzung für die Stabilität und Balance von Körper und Geist. Sie beeinflussen pädagogische, medizinische und spirituelle Prozesse. Der Kongress wird auf Grund von Studien und durch meditative Übungen erfahrbar machen und prüfen, wie die nicht selten als bedrohlich erlebte Beschleunigung in der Moderne ausbalanciert werden kann. Und wie Rhythmen des Körpers und des Geistes in Balance gebracht werden können“.
***
Veranstaltungsort ist das Atrium der Deutschen Bank, Unter den Linden 13/15, Eingang Charlottenstraße, 10117 Berlin.
Informationen zu den Details des Programms finden Sie unter: www.meditation-wissenschaft.org
Wissenschaftlicher Beirat:
Prof. Dr. Michael von Brück, Ludwig-Maximilians-Universität München (Vorsitzender)
Prof. Dr. Tobias Esch, Hochschule Coburg
Dr. Britta Hölzel, Charité, Berlin
Prof. Dr. Götz Mundle, Oberberg Stiftung, Berlin
Dr. Ulrich Ott, Bender Institute of Neuroimaging, Universität Gießen
Prof. Dr. Stefan Schmidt, Europa Universität Viadrina, Universitätsklinikum Freiburg
Prof. Dr. Dr.phil. Harald Walach, Europa Universität Viadrina
Dr. Cai Werntgen, Udo-Keller-Stiftung Forum Humanum