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E-Zigaretten Nutzer senden klare Botschaft an Mitglieder des EU-Parlaments

09.07.201314:46 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: E-Zigaretten Nutzer senden klare Botschaft an Mitglieder des EU-Parlaments
E-Zigaretten Debatte in der EU
E-Zigaretten Debatte in der EU

(openPR) Während sich die Mitglieder des Ausschusses für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit des Europäischen Parlaments (ENVI) darauf vorbereiten, über Vorschläge zur Überarbeitung der Richtlinie über Tabakerzeugnisse abzustimmen, haben EU-weit bereits über 1000 ehemalige Zigarettenraucher einen offenen Brief an den Ausschussvorsitzenden Matthias Groote (MdEP) unterzeichnet. Genau wie 7 Millionen andere ehemalige Raucher in der gesamten EU sind auch sie auf EZigaretten umgestiegen und haben so entweder das Rauchen vollständig aufgegeben oder ihren Zigarettenkonsum verringert.

Die aktuelle Fassung der Richtlinie über Tabakerzeugnisse erstreckt sich nicht auf nikotinhaltige Produkte wie EZigaretten, doch genau dies soll in der vorgeschlagenen neuen Version der Richtlinie geändert werden.

Im Brief an Mitglied des Europaparlaments Matthias Groote drücken die E-Zigaretten-Nutzer ihre aufrichtigen Bedenken darüber aus, dass Regelungsvorschläge, EZigaretten als Arzneimittel zu klassifizieren und Geschmacksstoffe zu verbieten, faktisch ein Verbot eines Produktes darstellen, welches viele als Alternative zu den tödlichen Tabakzigaretten verwenden. Diese Meinung teilt auch der Rechtsausschuss des Europäischen Parlaments.

David Dorn, ein E-Zigaretten-Nutzer aus Großbritannien, sagt:

„EZigaretten sind keine Arzneimittel, und wir als Nutzer betrachten uns selbst nicht als krank oder in Behandlung, denn dies trifft keineswegs zu.

EZigaretten-Nutzer genießen jedoch die Vorteile des Nikotinkonsums, und wenn Nikotin nicht mit Zigarettenrauch verbunden ist, ist es auch relativ harmlos.

Ich hoffe, dass die Mitglieder des Europäischen Parlaments diese Woche EZigaretten entweder komplett aus der Richtlinie über Tabakerzeugnisse herausnehmen oder die Kommission darum bitten, mehr Recherchen durchzuführen, einige neutrale Studien zu finanzieren und in zwei oder drei Jahren noch einmal über den aktuellen Stand der Dinge zu berichten. Die politischen Entscheidungsträger werden dann viel mehr Informationen zur Verfügung haben, um eine Entscheidung zu fällen, die nicht dazu führen wird, dass wir jährlich 700.000 vorzeitige Todesfälle haben, und zwar nur deswegen, weil die MdEPs die EZigarette in ihrer jetzigen Form am europäischen Markt faktisch verboten haben.“

Der größte Gesundheitsvorteil von EZigaretten ergibt sich daraus, wie viele Raucher zu ihnen überwechseln oder sie auf dem Weg zum endgültigen Ausstieg aus dem Rauchen als Zwischenstation benutzen. Daher ist es von ausschlaggebender Bedeutung, dass EZigaretten auch weiterhin als Konsumgut reguliert werden.

Ralf K. , ein E-Zigaretten-Nutzer aus Deutschland, sagt:

„Viele von uns haben schon oft versucht, das Rauchen mithilfe von konventionellen Nikotinersatztherapieprodukten aufzugeben, und sind gescheitert. Mit EZigaretten ist es uns jedoch allen gelungen, weniger zu rauchen oder sogar vollständig aufzuhören.

Ohne dass die Beauftragten für Volksgesundheit etwas tun und ohne dass öffentliche Mittel ausgegeben werden mussten, haben Raucher wie wir durch die Verwendung von EZigaretten unsere Gewohnheit aufgegeben, geändert oder reduziert. Das sollte eigentlich ein Grund zum Feiern sein und kein Anlass zur Besorgnis.“

EZigaretten sind jedoch keine effektivere Form der Nikotinersatztherapie, sondern etwas ganz anderes. Sie liefern reines Nikotin – ohne den Teer, das Kohlenmonoxid und die flüchtigen heißen Gase von Zigaretten. Sie sind somit als Methode zur Nikotinzufuhr gesundheitlich verhältnismäßig unbedenklich. Kurz gesagt: Für Menschen, die von herkömmlichen Zigaretten überwechseln, reduzieren sie massiv die Risiken des Rauchens, während sie gleichzeitig ihr Bedürfnis nach Nikotin und einigen verhaltensbezogenen Aspekten des Rauchens stillen.

Das Ende des Briefs ist ein nachdrücklicher Aufruf an die Mitglieder des ENVI-Ausschusses: „Wollen die Mitglieder des Europäischen Parlaments wirklich auf Kosten eines markt- und verbraucherorientierten Produkts, das eine Wende in der Volksgesundheit herbeiführt, eine Branche schützen, die jährlich den Tod von 700.000 Menschen verursacht?“

Die Mitglieder des Europäischen Parlaments und des ENVI-Ausschusses werden am 10. Juli über die Vorschläge zur Überarbeitung der Richtlinie über Tabakerzeugnisse abstimmen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an

David Dorn
E: E-Mail
T: +44 (0) 191 584 2383

Ralf K.
E: E-Mail

Richard Hyslop, Endeavour Public Affairs
E: E-Mail
T: +44 (0) 7974 133 651

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