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Künstliche Intelligenz - Europa muss mehr investieren und Chancen besser nutzen

Bild: Künstliche Intelligenz - Europa muss mehr investieren und Chancen besser nutzen

(openPR) Die Digitalisierung darf nach Auffassung der IfKom nicht zu einer Totalüberwachung des Menschen führen. Sie muss eindeutig dem Wohl der Gemeinschaft und jedem Einzelnen dienen.

Brüssel: Zum Thema "Künstliche Intelligenz - Europa muss mehr investieren und Chancen besser nutzen" sprachen kürzlich die IfKom mit dem Europaabgeordneten Axel Voss, der rechtspolitischer Sprecher der EVP-Fraktion ist.



Künstliche Intelligenz wird die Digitalisierung vorantreiben. Der globale Wettbewerb wird sich dadurch entscheidend verändern. Die Digitalisierung wird dazu führen, ganze Volkswirtschaften müssen neu ausgerichtet werden. Deutschland und auch Europa sind nur ein Standort von vielen und der erarbeitete industrielle Wohlstand ist kein Garant für die angebrochene Informationsgesellschaft. Das Ziel des Europäischen Parlaments sei es, bei der Künstlichen Intelligenz eine führende Rolle zu übernehmen. Im Mai dieses Jahres verabschiedete das Europäische Parlament in Straßburg hierzu den Abschlussbericht des Sonderausschusses zur Künstlichen Intelligenz im digitalen Zeitalter (AIDA).

"Wir haben dabei jetzt die einmalige Chance, einen menschenzentrierten und vertrauenswürdigen Regulierungsansatz für KI auf der Grundlage der Grundrechte zu fördern, der die Risiken beherrscht und gleichzeitig die Vorteile, die KI für die gesamte Gesellschaft bringen kann, voll ausschöpft" merkte Axel Voss an und fügte hinzu: "Das gilt gerade auch in den Bereichen Gesundheit, Nachhaltigkeit, Arbeitsmarkt, Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit."

Um im Bereich der KI wettbewerbsfähig zu sein, ist in Europa ein Rechtsrahmen notwendig, der Raum für Innovationen lässt. Dies bedeutet, die gesetzgeberischen Prozesse müssen beschleunigt und der Zugang zu Daten verbessert werden. Hierzu erklärte Voss: "Ziel muss es sein, den digitalen Binnenmarkt endlich vollständig zu harmonisieren und eine nachhaltige digitale Infrastruktur mit schneller Konnektivität aufzubauen. Wir müssen sicherstellen, dass wir beim digitalen Wandel niemanden zurücklassen und die Bürgerinnen und Bürger mit den notwendigen Kenntnissen ausstatten, auch um KI-Talente in der EU zu halten".

Die IfKom e. V. begrüßen die Verabschiedung des Abschlussberichts des Sonderausschusses zur Künstlichen Intelligenz im digitalen Zeitalter. Zugleich verlangt der technologische Fortschritt insbesondere im Bereich der KI nach ethischen Grundsätzen, die von der Konzeption an über Forschung und Entwicklung bis hin zur Produktion und Anwendung gelten müssen. Schutz und Sicherheit müssen im Vordergrund stehen. Die Digitalisierung darf nach Auffassung der IfKom nicht zu einer Totalüberwachung des Menschen führen, sondern muss eindeutig dem Wohl der Gemeinschaft und jedem Einzelnen dienen. Ethische und datenrelevante Regelungen müssen sich einem dynamischen Prozess unterziehen, die den technologischen Neuheiten nicht hinterherhinken dürfen.



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Die Ingenieure für Kommunikation e. V. (IfKom) sind der Berufsverband von technischen Fach- und Führungskräften in der Kommunikationswirtschaft. Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder - Ingenieure und Ingenieurstudenten sowie fördernde Mitglieder - gegenüber Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit. Der Verband ist offen für Studenten und Absolventen von Studiengängen an Hochschulen aus den Bereichen Telekommunikation und Informationstechnik sowie für fördernde Mitglieder. Der Netzwerkgedanke ist ein tragendes Element der Verbandsarbeit. Gerade ITK-Ingenieure tragen eine hohe Verantwortung für die Gesellschaft, denn sie bestimmen die Branche, die die größten Veränderungsprozesse nach sich zieht. Die IfKom sind Mitglied im Dachverband ZBI - Zentralverband der Ingenieurvereine e. V. Mit über 50.000 Mitgliedern zählt der ZBI zu den größten Ingenieurverbänden in Deutschland.
www.ifkom.de

Axel Voss ist seit 2014 Mitglied des Rechtsausschusses des Europäischen Parlaments sowie rechtspolitischer Sprecher der EVP-Fraktion. Einer seiner Schwerpunkte ist der Bereich des Datenschutzes. Für seine Fraktion der Europäischen Volkspartei (aus Deutschland CDU/CSU) war Voss Berichterstatter zur so genannten Fluggastdatenspeicherung (PNR) und für die Überarbeitung der EU-Datenschutzverordnung. Überdies war Voss Berichterstatter des Europäischen Parlaments für die Reform des EU-Urheberrechtes.





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