Beschneidung von Jungen- ein Tabuthema; Quelle: (c) www.pixelio.der, Foto Merle Stechow
(openPR) Im Jahr 2010 wurde ein Gesetzentwurf zur härteren Bestrafung der Beschneidung von Mädchen im Bundestag beraten. Dies war Anlass für Personen und Organisationen, die sich ernsthaft für die Interessen und Anliegen von Jungen einsetzen, Petitionen einzureichen, die die Beschneidung von Jungen thematisierten.
Die Antworten der Bundesregierung zeigten eine erschreckende Ignoranz gegenüber den Fakten zur Beschneidung von Jungen. Im Umfeld der Diskussion haben wir auch festgestellt, dass die Bevölkerung ebenfalls kaum über die Beschneidung von Jungen informiert ist. MANNdat hat deshalb ein Informationspapier zu diesem Thema erstellt. Zu Wort kommt auch einer der führenden Rechtsexperten, Prof. Dr. Holm Putzke, mit einer Stellungnahme zur Argumentation der Bundesregierung.
Zum Informationspapier kommen Sie unter http://manndat.de/geschlechterpolitik/beschneidung-von-jungen-fragen-und-antworten-zu-einem-politischen-tabuthema.html
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MANNdat e.V. ist ein bundesweit tätiger Verein, dessen Ziel es ist, Benachteiligungen von Jungen und Männern bekannt zu machen und zu beseitigen. MANNdat e.V. bietet auf seiner Internetpräsenz umfassendes Informationsmaterial und detailliertes Hintergrundwissen zu jungen- und männerpolitischen Themen wie Jungenarbeit, Jungenförderung, "Väter und Beruf" oder Männergesundheit.
MANNdat e.V. erkämpfte die gleichberechtigte gesetzliche Hautkrebsfrüherkennung für Frauen und Männer und setzte sich erfolgreich für die gleichberechtige Teilhabe von Jungen am Zukunftstag ein! Unser Projekt „Jungenleseliste“ wurde im Rahmen der „Gender Gap Scanning techniques“ als Best-Practice-Beispiel ausgewählt.
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