(openPR) Die stärksten Steigerungen von Mieten und Wohnungspreisen werden in Freiburg, im Umland von München und Heidelberg erwartet. Weiterhin stark unterdurchschnittlich werden sich die Wohnungspreise in den meisten Regionen Ostdeutschlands entwickeln.
Im aktuellen Wohnungsmarkt-Atlas 2010 des Beratungsinstituts Georg & Ottenströer werden etwa 200.000 Daten zum Wohnungsbestand, zur Bautätigkeit, zu den Mieten und Kaufpreisen sowie der zukünftigen Preisentwicklung für alle 410 regionalen Wohnungsmärkte in Deutschland aufgezeigt:
Zukünftige Entwicklung der regionalen Wohnungspreise:
Auf Basis der zukünftigen Nachfrage- und Angebotsentwicklung werden bis 2025 stark steigende Mieten und Kaufpreise in Freiburg, Freising, München (Kreis), Starnberg, Heidelberg und Erding erwartet. Ganz anders die Situation z.B. in Gera, Greifswald, Neubrandenburg, Altenburger Land und Prignitz. Aufgrund stark rückläufiger Haushaltszahlen muss hier mit einer unterdurchschnittlichen Preisentwicklung gerechnet werden.
Wohnungsmieten: Die höchsten Wohnungsmieten mit durchschnittlich über 10,00 EUR/qm/Monat werden in Hamburg, München, Frankfurt am Main, Berlin (Mitte), Starnberg, Düsseldorf und Stuttgart verlangt. Mit Durchschnittsmieten unter 3,50 EUR/qm/Monat lebt man in Regionen wie Annaberg, Vogt-Landkreis, Bad Kissingen und Wittenberg deutlich günstiger.
Kaufpreise für Wohnungen: Die höchsten durchschnittlichen Angebotspreise für Wohnungen erreichen mit über 3.000 EUR/qm Hamburg, München und Umland, die nordfriesischen Inseln, Rügen, Heidelberg, Frankfurt am Main, Baden-Baden, Berlin (Mitte), Freiburg und Düsseldorf. Schnäppchen demgegenüber finden sich z.B. in Eichsfeld, Hildburghausen, Nienburg (Weser) und Demmin mit durchschnittlichen Kaufpreisen unter 650 EUR/qm.
Kaufpreisfaktoren 2010 (Kaufpreis / Mietertrag p.a.):
Das Verhältnis von Kaufpreis zu Mietertrag p.a. im privaten Wohnungsmarkt beträgt in Deutschland 20,5. Sehr viel höhere Kaufpreisfaktoren von über 28 verzeichnen beispielsweise die Regionen Nordfriesland, Ostvorpommern, Rügen, Nordvorpommern und Müritz. Am günstigsten sind die Kaufpreise mit Faktoren unter 14 in den Landkreisen Weißenfels, Niederschlesischer Oberlausitzkreis, Bitterfeld und Nordhausen.











