(openPR) David Müller aus Winnenden im EAK-Landesvorstand
Bei der Landestagung des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU Baden-Württemberg am 9. Oktober 2010 in Heilbronn konnte sich der EAK Kreisverband Rems-Murr erfolgreich durchsetzen. In den Vorstandswahlen wurde David Müller, der Vorsitzende des EAK Rems-Murr, neu in den EAK-Landesvorstand gewählt. „Ich freue mich über diesen Vertrauensbeweis“ sagte David Müller im Anschluss an die Wahl. Er sehe in seiner Mitwirkung im EAK-Vorstand eine gute Möglichkeit, Positionen des EAK Rems-Murr im Landesvorstand und darüberhinaus auch auf der EAK-Bundesebene einzubringen. Im Rahmen der Vorstandswahlen wurde auch der Vorsitzende des EAK Baden-Württemberg, Hans-Michael Bender aus Karlsruhe, in seinem Amt bestätigt.
Bei der Landestagung kam auch ein Antrag des EAK Rems-Murr zur Abstimmung. Der Kreisverband hatte beantragt, das ab 2013 geplante Betreuungsgeld für Eltern, die ihre unter dreijährigen Kinder selbst betreuen, direkt und nicht in der Form von Gutscheinen auszubezahlen.
„Der EAK Rems-Murr setzt auf die Verantwortung der Eltern und wendet sich gegen das generelle Misstrauen, welches bei Gutschein-Lösungen allen Eltern entgegengebracht wird. Dies widerspricht den Grundsätzen des christlich-demokratischen Menschenbildes. Außerdem werden seit Jahren Kinder- und Elterngeld den Eltern auch direkt ausbezahlt“ erläuterte David Müller in Heilbronn den Antrag aus dem Rems-Murr-Kreis. Die Mitglieder des EAK Baden-Württemberg ließen sich von dieser Argumentation überzeugen und stimmten mit großer Mehrheit dem Antrag zu. Er wird nun vom EAK-Landesvorstand beim EAK-Bundesvorstand eingebracht.
Höhepunkt des EAK-Landestags war die Rede von Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht aus dem Freistaat Thüringen zum Thema: „Freiheit in Verantwortung“. In einer mit großem Beifall gewürdigten Rede nahm sie zum Verhältnis zwischen Kirche und Staat und zur heutigen Verantwortung evangelischer Christen in der Gesellschaft Stellung. Die sich anschließende rege Diskussion zeigte, dass Frau Lieberknecht zentrale Themen angesprochen hatte, welche die Mitglieder des EAK bewegen.