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Fachkräftesicherung nicht auf dem Rücken der Kinder

18.11.201110:36 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Entscheidung zwischen familiärer und beruflicher Tätigkeit liegt in der Verantwortung der Eltern

Einstimmig nahm die Landestagung des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU Baden-Württemberg am 12. November 2011 einen Antrag des EAK-Kreisverbands Rems-Murr zur künftigen Fachkräftesicherung an. Ausgangspunkt der Entschließung war ein Konzept des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, wonach zur Sicherung des Fachkräftepotentials in der Wirtschaft das höchste Potential in der Ausweitung der Arbeitszeiten von erwerbstätigen Frauen und in der Integration von nicht berufstätigen Müttern in den Arbeitsmarkt gesehen wird.

Der EAK-Landesverband sieht in diesem Konzept eine einseitige Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Wirtschaft. Das Konzept verschweigt die zumindest gleichrangigen Aufgaben von Müttern und Vätern in der Familie. Mit der einseitigen Ausrichtung auf die berufliche Tätigkeit versagt das Konzept der familiären Tätigkeit zudem die Anerkennung als ebenfalls anspruchsvoller und qualitätsvoller Arbeit.

Der EAK Baden-Württemberg fordert deswegen eine differenziertere Betrachtungsweise und eine gleichrangige Anerkennung der Betreuung und Erziehung von Kindern oder der Pflege älterer Angehöriger in der Familie. Diese familiäre Tätigkeit ist für die Gesellschaft unverzichtbar und unersetzbar. Letztlich liegt diese familiäre Tätigkeit daher auch im mittel- und langfristigen Interesse der Wirtschaft.

Die Entscheidung zwischen familiärer und beruflicher Tätigkeit ist allein von den Eltern zu treffen. Aufgabe des Staates ist es, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass eine freie und eigenverantwortliche Entscheidung wirklich möglich ist. Von der Wirtschaft müssen verbesserte Bedingungen gefordert werden, damit Eltern ihre qualifizierte Familienleistung tatsächlich erbringen können.

Angesichts der in Deutschland und in der Europäischen Union bestehenden Arbeitslosigkeit und Jugendarbeitslosigkeit sollten sich nach Auffassung des EAK-Landesverbands die Bemühungen von Staat und Wirtschaft auf die Qualifizierung und auf die Beschäftigung dieser Arbeitslosen und der Arbeitssuchenden konzentrieren.

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