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Atomausstieg sofort – Kundgebung am 24. Juli in Stuttgart

21.07.201016:37 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Atomausstieg sofort – Kundgebung am 24. Juli in Stuttgart

(openPR) Der Landesverband der Ökologisch-Demokratischen Partei / Familie und Umwelt (ÖDP) unterstützt die Aktionsgemeinschaft „endlich-abschalten.de und fordert zur Teilnahme an der Kundgebung und Demonstration am Samstag, dem 24.07.2010 um 14 Uhr am Kernerplatz in Stuttgart vor dem Umweltministerium auf.



Die jetzige Bundesregierung will die Laufzeiten der Atomkraftwerke für viele weitere Jahre verlängern statt auszusteigen. Atomkraft ist für die ÖDP keine Brückentechnologie, wie es uns Ministerpräsident Mappus weismachen will. Die Energiewende ist technisch längst möglich. Sie muss jedoch gegen die vier Energie- und Monopolkonzerne RWE, EON, Vattenfall und EnBW durchgesetzt werden. Diese wollen ihre Atomkraftwerke wenn möglich noch viele Jahrzehnte weiter betreiben und einen täglichen Profit von einer Million Euro pro abgeschriebenem Atomkraftwerk kassieren. Die Kosten für die Endlagerung des strahlenden Mülls sollen allerdings wir Bürgerinnen und Bürger über unsere Steuern zahlen, wie es beim Standort Asse der Fall ist.
Die ÖDP will die regenerative Energiewende jetzt, doch der Weiterbetrieb von Neckarwestheim und allen anderen Atomkraftwerken verhindert die rasche Energiewende. Die Mehrheit der Bevölkerung will keine weitere Atommüll-Produktion: Jedes Jahr erzeugen allein die beiden Neckarwestheimer Atomkraftwerke über 30 Tonnen an hochgiftigem und für Jahrtausende äußerst gefährlich strahlenden Atommüll. Eine sichere „Endlagerung“ wird es nie geben. Der Atommüll soll zunächst 40 Jahre in den Tunnelröhren in Neckarwestheim „geparkt“ werden. Und dann? Ein Endlager in Neckarwestheim? Die Skandale um die sogenannten Endlagerstandorte Morsleben, Asse und Gorleben zeigen, dass das Problem des Jahrmillionen strahlenden Atommülls absolut ungelöst ist.

Bei der Windenergie ist Baden-Württemberg das bundesweite Schlusslicht! Systematisch wird deren Ausbau politisch blockiert. Andere Bundesländer decken bereits einen großen Teil ihres Strombedarfes mit Wind: Niedersachsen zu 23%, Brandenburg 38%, Schleswig-Holstein 40%, Mecklenburg- Vorpommern 41% und Sachsen-Anhalt 47%, BW dagegen mit winzigen 0,81%(!). (Quelle dewi)
Die ÖDP fordert daher dezentrale und bürgernahe Strukturen mit eigenen Stadtwerken. Erneuerbare Energien sind bereits heute effektiv und wirtschaftlich realisierbar. Sie lassen die Wertschöpfung bei den
Bürgern und erlauben eine demokratische Kontrolle. Wir unterstützen deshalb den Einsatz für kommunale Stadtwerke in Baden-Württemberg.

Mehr Infos zum Ablauf der Demo unter: www.endlich-abschalten.de

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