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Proteste der Solarbranche gegen geplante Förderkürzung nehmen an Deutlichkeit zu

29.02.201217:20 UhrEnergie & Umwelt
Bild: Proteste der Solarbranche gegen geplante Förderkürzung nehmen an Deutlichkeit zu
Kanzlerin Merkel versucht Rösler und Röttgen zu stoppen/Bildquelle: Mp-tec GmbH & Co. KG
Kanzlerin Merkel versucht Rösler und Röttgen zu stoppen/Bildquelle: Mp-tec GmbH & Co. KG

(openPR) Solarregion Berlin-Brandenburg beteiligt sich an Großdemonstration und kündigt weitere Proteste an

Frankfurt (Oder) – Am heutigen Mittwoch, den 29. Februar, demonstrierte die Solarbranche vor dem Bundeskanzleramt gegen die geplanten Kürzungen bei der Solarförderung. Zirka 350 Menschen nahmen nach Veranstalterangaben an der Aktion teil, darunter auch Vertreter von Unternehmen der Solarregion Berlin-Brandenburg wie juwi, First Solar, B5 Solar und Mp-tec. Doch der Protest vor Beginn der Kabinettssitzung blieb von den Politikern ungehört. Weder Bundesumweltminister Norbert Röttgen noch Wirtschaftsminister Philipp Rösler stellten sich den Protestierenden direkt.

„Die heutige Demonstration war erneut ein eindrucksvoller Beweis, dass die Kürzungspläne inakzeptabel sind. Die Energiewende ist ein nationales Anliegen und nicht nur für die Unternehmen und Mitarbeiter der Solarbranche“, erklärt Thoralf Schapke, Geschäftsführer der Solarregion Berlin-Brandenburg.

Daher wird sich das Netzwerk auch am Montag, dem 5. März, an der geplanten Groß-Demonstration gegen die EEG-Novelle beteiligen. Ab 13 Uhr lädt der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. alle Photovoltaiksympathisanten zur Kundgebung vor das Brandenburger Tor in Berlin ein. Bereits jetzt haben über 8.000 Teilnehmer fest zugesagt. „Unsere Netzwerkpartner Mp-tec, juwi, First Solar und Conergy nehmen mit ihren Mitarbeitern natürlich an diesem Protest teil. Die Photovoltaik ist eine entscheidende Säule der Energiewende. Nur durch das sinnvolle Zusammenspiel der erneuerbaren Energien können der Atomausstieg und das Erreichen der Klimaschutzziele in Deutschland gelingen. Die geplanten Kürzungen drohen jedoch die positiven Entwicklungen der vergangenen Jahre zu stoppen. und kurz vor Erreichen der Wettbewerbsfähigkeit der Solartechnologie, Arbeitsplätze und gigantische Investitionen aufs Spiel zu setzen. Daher rufen wir zu breiter Unterstützung für eine ernstgemeinte Energiewende und Politik mit Sachverstand auf“, bekräftigt Schapke.

Weitere Informationen finden Sie unter www.solarregion-berlin-brandenburg.de

Unternehmen können sich per Email an E-Mail zur Demonstration anmelden.

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