(openPR) Das Patientenverfügungsgesetz ist noch nicht verabschiedet, da hat der renommierte Medizinrechtler Prof. Dr. Jur. Jochen Taupitz mit seinem Spiegel-Interview eine weitere Debatte angestoßen: die ärztliche Assistenz beim Suizid.
Das Thema hat in den letzten Wochen zu heftigen Reaktionen geführt. Allen voran die verfasste Ärzteschaft und namhafte Medizinethiker warnen davor, dass das Arztethos ins Wanken gerät, wenn den Ärzten die Möglichkeit zur ärztlichen Assistenz eingeräumt werden würde.
Bereits im letzten Jahr – sicherlich auch bedingt durch die Aktivitäten des ehemaligen Innensenators Dr. Kusch – wird verstärkt über das Thema Sterbehilfe/Sterbebegleitung debattiert und wir möchten mit unserer Expertentagung am 16.10.09 in Koblenz zur weiteren Problemsensibilisierung beitragen.
In Impulsreferaten werden hochkarätige Referenten hierzu ihre Auffassung darlegen, zu denen u.a. der Medizinrechtler Prof. Jochen Taupitz, der Palliativmediziner Prof. Müller-Busch, der Medizinethiker Dr. Arndt T. May, der Verfassungsrechtler Prof. Michael Anderheiden, die Rechtsanwälte Roger Kusch Kusch und Robert Roßbruch und der Chefarzt Dr. Michael de Ridder zählen.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, insbesondere aber freilich auch an Ärzte und Juristen. Es soll in einem interdisziplinären Raum der Versuch unternommen werden, Wege aus der Tabuisierung aufzuzeigen, aber ggf. auch die Grenzen zu benennen.
Die Referenten bürgen alle für hohe Qualität und es darf mit einem höchst spannenden Veranstaltungstag gerechnet werden.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Interessierte finden weitere Informationen zu dieser Veranstaltung auf dem nachfolgenden Link:
http://www.nursing-health-congress.de
Dagmar Janßen













