openPR Recherche & Suche
Presseinformation

Suizidbeihilfe – Heftige Debatte entfacht

13.03.200917:32 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Suizidbeihilfe – Heftige Debatte entfacht

(openPR) Als Veranstalter - in fachlich begleitender Kooperation mit dem IQB – Internetportal zum Medizin-, Pflege- und Psychiatrierecht - werden wir am 16.10.2009 eine Tagung zu Thema „Ärztliche Assistenz beim Suizid“ in Koblenz durchführen, zu der wir bereits namhafte Referenten gewinnen konnten, so unter anderem auch den Medizinrechtler Jochen Taupitz.

Der Weg für eine intensive Diskussion ist also geebnet und wir haben ein Weblog „ins Leben“ rufen, auch wenn er unmittelbar sich mit den Fragen des Todes und dem „Sterben“ thematisch auseinandersetzen wird.

Diese Frage nach der ärztlichen Assistenz bei einem frei verantwortlichen Suizid hat erst kürzlich zu lebhaften Diskussionen im Deutschen Ethikrat geführt und spätestens seit dem SPIEGEL-Gespräch mit dem renommierten Medizinrechtler Jochen Taupitz vom 8.03.09 ist nun die Debatte auch mit Vehemenz in die Öffentlichkeit hineingetragen worden.


In der allgemeinen Wertedebatte sind wir an einem Punkt angelangt, wo es Zeit wird, die Argumente zu strukturieren und so zur weiteren Orientierung beizutragen.

Nehmen wir die Diskutanten in dem historisch bedeutsamen Wertediskurs beim Wort: Alle reden von der Enttabuisierung der Sterbehilfe und wir möchten mit der Tagung,aber auch mit unserem Weblog einen Beitrag leisten, dass dies auch tatsächlich geschieht.

Wir scheuen uns nicht, dieses brisante Thema anzugehen und in dieser Form in die Öffentlichkeit „hineinzutragen“.

Für die Moderation des Weblogs konnten wir Herrn Lutz Barth gewinnen, zumal dieser auch die Veranstaltung am 16. Oktober 2009 in Koblenz moderieren wird.

Herr Lutz Barth wird zur Eröffnung der Diskussion im Blog in Kürze einen Beitrag zur Verfügung stellen.

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen allen einen anregenden Gedankenaustausch.
Mehr dazu erfahren Sie auf dem nachfolgenden Link:
http://aerztliche-assistenz-beim-suizid.nursing-health-events.de/

Dagmar Janßen

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 291240
 1385

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „Suizidbeihilfe – Heftige Debatte entfacht“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von Nursing &. Health – Events: Dagmar Janßen

Bild: Ärztliche Assistenz beim Suizid – bedarf der Hippokratische Eid einer Modifikation?Bild: Ärztliche Assistenz beim Suizid – bedarf der Hippokratische Eid einer Modifikation?
Ärztliche Assistenz beim Suizid – bedarf der Hippokratische Eid einer Modifikation?
Es zeichnet sich ab, dass die Ärzteschaft entgegen allen Beteuerungen der ärztlichen Selbstverwaltungskörperschaften ein anderes Verständnis vom spezifischen Arztethos zu entwickeln und entsprechend zu verinnerlichen bereit ist, dass im Übrigen dem Selbstbestimmungsrecht der Patienten und der ureigenen Gewissensentscheidung gerecht wird. Insofern hat u.a. der Medizinrechtler Jochen Taupitz durchaus Recht mit seiner Annahme, dass dem Eid des Hippokrates keine rechtliche Bedeutung zukommt, auch wenn dies in der Öffentlichkeit den Anschein hat. …
Bild: Aktuelle und ungelöste Probleme der Neuordnung ärztlicher und pflegerischer TätigkeitenBild: Aktuelle und ungelöste Probleme der Neuordnung ärztlicher und pflegerischer Tätigkeiten
Aktuelle und ungelöste Probleme der Neuordnung ärztlicher und pflegerischer Tätigkeiten
„Modellversuche“ nach § 63 Abs. 3c SGB V in stationären Alteneinrichtungen Die Verabschiedung des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes „feiert“ nunmehr am 01.07.2009 sein einjähriges Bestehen und ist an der Zeit, die mit den Modellversuchen nach § 63c Abs. 3 SGB V eröffnete prinzipielle Möglichkeit zur Übertragung genuin ärztlicher Tätigkeiten auf die beruflich Pflegenden einer zuvörderst rechtlichen Risikobeurteilung zu unterziehen. Zwar liegen derzeit noch immer nicht die Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses vor, bei welchen Tätigke…

Das könnte Sie auch interessieren:

Bild: Lutz Barth vom IQB rügt medizinethischen Paternalismus der BÄKBild: Lutz Barth vom IQB rügt medizinethischen Paternalismus der BÄK
Lutz Barth vom IQB rügt medizinethischen Paternalismus der BÄK
… können. Vielleicht wird sich auch der Vizepräsident der BÄK in seinem Vortrag über die Patientenrechte in einem kleinen Exkurs der Problematik der Liberalisierung insbesondere der ärztlichen Suizidbeihilfe widmen, ist es doch gerade Montgomery, der um deutliche Worte nicht verlegen ist, wenn es darum geht, ein längst verstaubtes Arztethos zu bewahren. Was ist …
Bild: Ärzte für das Leben e.V. bestürzt über erste ärztliche Tötung eines Minderjährigen auf Verlangen in BelgienBild: Ärzte für das Leben e.V. bestürzt über erste ärztliche Tötung eines Minderjährigen auf Verlangen in Belgien
Ärzte für das Leben e.V. bestürzt über erste ärztliche Tötung eines Minderjährigen auf Verlangen in Belgien
… besitzen, ein Bankkonto zu eröffnen oder wählen zu gehen, dennoch reif genug sein sollen, ihre eigene Tötung zu verlangen. „Bei der Auseinandersetzung um die ärztliche Suizidbeihilfe haben wir immer wieder auf die Gefahr der „schiefen Ebene“, die in jeder Lockerung des ärztlichen Tötungsverbots steckt, hingewiesen“, sagte Cullen. „Dieser Fall in unserem …
Bild: Sterbehilfe-Debatte - Wer bitte ist ein „Hardliner“?Bild: Sterbehilfe-Debatte - Wer bitte ist ein „Hardliner“?
Sterbehilfe-Debatte - Wer bitte ist ein „Hardliner“?
… Öffentlichkeit. “Mit Vehemenz stellt sich der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Dr. med. Theodor Windhorst, gegen aktuelle Vorschläge, das ärztliche Betätigungsfeld um eine so genannte Suizidbeihilfe zu erweitern. „Ich dachte, dieses unsägliche Thema der Sterbehilfe hätten wir hinter uns. Aber wenn der eine Hardliner aus Hamburg endlich schweigt, …
Bild: Kritik an Eugen Brysch, Geschäftsführer der Deutschen Hospizstiftung, muss erlaubt seinBild: Kritik an Eugen Brysch, Geschäftsführer der Deutschen Hospizstiftung, muss erlaubt sein
Kritik an Eugen Brysch, Geschäftsführer der Deutschen Hospizstiftung, muss erlaubt sein
… beim Suizid helfen zu wollen entspricht der brutalen Dignitas-Logik. Minellis Vorhaben entspricht ganz und gar der brutalen Logik der Befürworter der Suizidbeihilfe", stellt Brysch klar. (Quelle: Werner Schell – Foren, .wernerschell.de/forum/neu/ viewtopic.php?t=11518) Der Unterzeichnende selbst tritt für die Möglichkeit der ärztlichen Assistenz beim …
Bild: Sterbehilfe-Debatte: Ärzte für das Leben e.V. bekräftigen Forderung nach generellem Suizidbeihilfe-VerbotBild: Sterbehilfe-Debatte: Ärzte für das Leben e.V. bekräftigen Forderung nach generellem Suizidbeihilfe-Verbot
Sterbehilfe-Debatte: Ärzte für das Leben e.V. bekräftigen Forderung nach generellem Suizidbeihilfe-Verbot
Münster (22.01.13). Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um ein Verbot der Suizidbeihilfe haben die Vorsitzenden des Vereins „Ärzte für das Leben e.V.“ (ÄfdL) noch einmal klar Position bezogen und sich gegen den vorliegenden Gesetzentwurf der Bundesregierung ausgesprochen. „Als Ärzte für das Leben e.V., die sich in der Verantwortung für den konsequenten …
Bild: Initiative „Solidarität statt Selbsttötung“ fordert striktes Verbot jeglicher SuizidbeihilfeBild: Initiative „Solidarität statt Selbsttötung“ fordert striktes Verbot jeglicher Suizidbeihilfe
Initiative „Solidarität statt Selbsttötung“ fordert striktes Verbot jeglicher Suizidbeihilfe
… >>> hsolidaritaet-statt-selbsttoetung.de/2012/11/wir-treten-in-aktion/ ) lässt die Initiative der Lebensschützer keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie für ein striktes Verbot jeglicher Suizidbeihilfe eintritt: Auch die private Suizidbeihilfe müsse unter Strafe gestellt werden. Mit Verlaub: Die Lebensschützer sollten ihre eigene Vorgaben und …
Bild: Sterbehilfe-debatte.de: Neues Infoportal zu Palliativmedizin, Hospizarbeit contra Sterbehilfe, SuizidbeihilfeBild: Sterbehilfe-debatte.de: Neues Infoportal zu Palliativmedizin, Hospizarbeit contra Sterbehilfe, Suizidbeihilfe
Sterbehilfe-debatte.de: Neues Infoportal zu Palliativmedizin, Hospizarbeit contra Sterbehilfe, Suizidbeihilfe
… InteressenGemeinschaft Kritische Bioethik Deutschland freigeschaltet. Es bietet umfassende Informationen zum Thema pro menschenwürdige Pflege, Palliativmedizin und Hospizarbeit contra Sterbehilfe und Suizidbeihilfe. Dabei spiegelt es die gesellschaftlichen und biopolitischen Debatten der letzten Jahre dazu und gibt einen chronologischen Überblicke über die …
Bild: Der „hippokratische Geist“ – eine ethische Grundrechtsschranke?Bild: Der „hippokratische Geist“ – eine ethische Grundrechtsschranke?
Der „hippokratische Geist“ – eine ethische Grundrechtsschranke?
… werden, in dem über den Hippokratischen Eid eine (unechte!) Grundrechtsschranke generiert wird, die es den Diskutanten verwehrt, einen nachhaltigen Beitrag zur Enttabuisierung der Suizidbeihilfe zu leisten. Zugespitzt könnte man/frau fast meinen, dass vom Hippokratischen Geist, der nicht wenige in dem Diskurs beflügelt, derzeit mehr Gefahren denn „Segen“ …
Ärztlich assistierter Suizid: Ärztekammer Berlin hat Berufungsrücknahme erklärt
Ärztlich assistierter Suizid: Ärztekammer Berlin hat Berufungsrücknahme erklärt
… Ärztekammer Berlin im Nachgang zur erstinstanzlichen Entscheidung des VG Berlin Urt. v. 30.03.12 - Az. VG 9 K 63.09) in Sachen „ärztliche Suizidbeihilfe“ erklärt: „Nach eingehender Prüfung hat sich die Ärztekammer Berlin dazu entschlossen, die Berufung im Verwaltungsgerichtsverfahren zum ärztlich assistierten Suizid nicht durchzuführen. Die Ärztekammer …
Bild: Sterbehilfe-Debatte: "Kontaktaufnahme nicht gewünscht"?Bild: Sterbehilfe-Debatte: "Kontaktaufnahme nicht gewünscht"?
Sterbehilfe-Debatte: "Kontaktaufnahme nicht gewünscht"?
… akzeptiert, geschweige denn anerkannt zu werden. Was darf davon gehalten werden, wenn jemand auf eine unverfängliche Anfrage hin meint, dass die diesseitigen Beiträge zur „ärztlichen Suizidbeihilfe“ bestens bekannt seien und aus diesem Grunde nachdrücklich darum gebeten wird, eine Kontaktaufnahme zu unterlassen? Freilich – ich werde an dieser Stelle nicht „Roß …
Sie lesen gerade: Suizidbeihilfe – Heftige Debatte entfacht