(openPR) Als Veranstalter - in fachlich begleitender Kooperation mit dem IQB – Internetportal zum Medizin-, Pflege- und Psychiatrierecht - werden wir am 16.10.2009 eine Tagung zu Thema „Ärztliche Assistenz beim Suizid“ in Koblenz durchführen, zu der wir bereits namhafte Referenten gewinnen konnten, so unter anderem auch den Medizinrechtler Jochen Taupitz.
Der Weg für eine intensive Diskussion ist also geebnet und wir haben ein Weblog „ins Leben“ rufen, auch wenn er unmittelbar sich mit den Fragen des Todes und dem „Sterben“ thematisch auseinandersetzen wird.
Diese Frage nach der ärztlichen Assistenz bei einem frei verantwortlichen Suizid hat erst kürzlich zu lebhaften Diskussionen im Deutschen Ethikrat geführt und spätestens seit dem SPIEGEL-Gespräch mit dem renommierten Medizinrechtler Jochen Taupitz vom 8.03.09 ist nun die Debatte auch mit Vehemenz in die Öffentlichkeit hineingetragen worden.
In der allgemeinen Wertedebatte sind wir an einem Punkt angelangt, wo es Zeit wird, die Argumente zu strukturieren und so zur weiteren Orientierung beizutragen.
Nehmen wir die Diskutanten in dem historisch bedeutsamen Wertediskurs beim Wort: Alle reden von der Enttabuisierung der Sterbehilfe und wir möchten mit der Tagung,aber auch mit unserem Weblog einen Beitrag leisten, dass dies auch tatsächlich geschieht.
Wir scheuen uns nicht, dieses brisante Thema anzugehen und in dieser Form in die Öffentlichkeit „hineinzutragen“.
Für die Moderation des Weblogs konnten wir Herrn Lutz Barth gewinnen, zumal dieser auch die Veranstaltung am 16. Oktober 2009 in Koblenz moderieren wird.
Herr Lutz Barth wird zur Eröffnung der Diskussion im Blog in Kürze einen Beitrag zur Verfügung stellen.
Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen allen einen anregenden Gedankenaustausch.
Mehr dazu erfahren Sie auf dem nachfolgenden Link:
http://aerztliche-assistenz-beim-suizid.nursing-health-events.de/
Dagmar Janßen













