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Quo vadis, Europa – Bilanz der EU-Ratspräsidentschaft

02.06.200810:12 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Quo vadis, Europa – Bilanz der EU-Ratspräsidentschaft
Generalkonsul Killer zu Gast beim Juniorenkreis des KKV Landesverband Bayern e.V.
Generalkonsul Killer zu Gast beim Juniorenkreis des KKV Landesverband Bayern e.V.

(openPR) Generalkonsul Killer: Gemeinsam ein Europa der Werte schaffen
Slowenischer Diplomat zu Gast / Gemeinsam positiver global player sein




„Wir müssen europäisch denken und ein Europa der Werte schaffen“ – mit diesem ganz persönlichen Anliegen hat der slowenische Generalkonsul Alfred Killer seinen Vortrag zu Themen und Ergebnissen der im Juni endenden EU-Ratspräsidentschaft Sloweniens im ersten Europäischen Kamingespräch des Münchner Juniorenkreises geschlossen. Über 30 Netzwerkerinnen und Netzwerker diskutierten dabei mit dem Diplomaten.

Entstanden, so Juniorenkreis-Initiator Tobias Gotthardt, sei die Idee europäischer Schwerpunktthemen bereits bei der Gründungsveranstaltung des Netzwerks: „Unter den gesellschaftspolitischen Themen war der Schwerpunkt Europa mehrfach genannt – dem tragen wir gerne Rechnung“. Gotthardt zeigte sich erfreut, dass es bereits für die Premiere des Europäischen Kamingesprächs gelungen sei, mit Generalkonsul Alfred Killer einen Fachmann und versierten Kenner des politischen Parketts in den Juniorenkreis zu holen.

Dieser eröffnete seinen Vortrag dann auch mit einem etwas anderen Blick auf Europa. Die einzelnen Nationalstaaten, so sein Plädoyer, spielten im weltweiten Vergleich keine Rolle mehr – „eine Erkenntnis, die kleinen Staaten wie Slowenien vielleicht leichter fällt.“ Die Zukunft Europas als global player könne nur im Miteinander liegen. Das in allen Bereichen zu gestalten, sei eine große Herausforderung für das einzigartige Konstrukt der Europäischen Union.

Zweifel, ob ein kleiner und noch junger EU-Mitgliedsstaat wie Slowenien überhaupt der Führungsaufgabe innerhalb der EU der 27 gewachsen sei, hätten sich in den vergangenen fünf Monaten der Präsidentschaft zerstreut. So habe man nicht nur die Ratifizierung des Lissabon-Vertrages erfolgreich begleitet sondern auch Themen wie den Kosovo-Einsatz der EU, die Klimapolitik, Wege aus der Finanzmarktkrise und vieles mehr erfolgreich aufgegriffen und moderiert.

Als Erfolgsmodell habe sich dabei die Präsidentschafts-Trias aus Portugal, Deutschland und Slowenien erwiesen – auch wenn diese, nach Verabschiedung des Lissabon-Vertrags, keine Fortsetzung finden müsse: Dann nämlich bekommt Europa einen auf zwei Jahre gewählten, festen Präsidenten.

Die anschließende Diskussion brachte viele Fragen auf den Tisch – von der Kroatien-Debatte über Euro- und Finanzpolitik bis hin zu Personaldebatten auf dem europäischen Parkett. Ein lebhafter Austausch, den die Netzwerkerinnen und Netzwerker anschließend bei sommerlichen Temperaturen im Biergarten das Hansa-Hauses am Königsplatz fortführten. Politik und persönliche Kontakte boten also auch diesmal wieder eine gesunde Mischung – und lassen auf eine Fortführung der Europäischen Kamingespräche hoffen.

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