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Berlin - Übergabe eines Memorandums an die chinesische Botschaft

27.03.200815:10 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Berlin - Übergabe eines Memorandums an die chinesische Botschaft

(openPR) Berlin, 20. März 2008. Zum Gedenken an die Toten, Verletzten u. Inhaftierten der brutalen Protest-Niederschlagungen in Tibet wurde heute eine Mahnwache vor der chines. Botschaft abgehalten. Es nahmen rund 100 Personen friedlich teil.

Tibeter und Tibeterinnen aus Berlin wollten ein Memorandum mit Forderungen an Staats-präsident Hu Jintao überreichen. Die Tibeter-Gemeinde aus Berlin konnte Ihre Forderung jedoch nur in den Briefkasten der Botschaft einwerfen, da ihnen der Einlaß verwehrt wurde.

Das Memorandum lautet wie folgt:

Sehr geehrter Herr Präsident, Eure Exzellenz,
wir, die Tibeter und Tibeterinnen in Berlin sind traurig und bestürzt über
die gewaltsame Niederschlagung der Proteste in ganz Tibet. In der Hoffnung
um eine friedliche Lösung der Tibet-Frage stehen wir ganz hinter der Position des Dalai Lama, der wiederholt zu Gewaltverzicht und Dialog aufgerufen hat. Wir fühlen uns zutiefst solidarisch mit unseren Landsleuten in Tibet und unterstützen sie auf friedliche Weise.

1. Aus dieser Überzeugung heraus fordern wir Sie auf, die Gewaltanwendung
durch chinesische Sicherheitsbehörden in Tibet sofort zu stoppen und alle Inhaftierten, die aufgrund ihrer friedlichen Meinungsäußerung inhaftiert wurden, frei zu lassen. Allen anderen Inhaftierten sollen Anspruch auf ein faires Verfahren haben. Auf keinen Fall dürfen Folter oder Misshandlung angewandt werden

2. Wir fordern die Sie auf in einen substanziellen und ernsthaften Dialog mit dem Dalai Lama und seinen Gesandten zu treten, um einen dauerhaften Wandel und Frieden in Tibet zu erreichen.

3. Wir fordern Sie auf eine Untersuchung der gewaltsamen Ereignisse in
Tibet durch internationale Beobachter zu erlauben und eine freie Bericht-erstattung von ausländischen Journalisten aus Tibet zu ermöglichen.

4. Eine Durchführung des olympischen Fackellaufs in Tibet könnte zu einer Verschärfung der Lage und zu weiteren Unruhen führen. Deshalb bitten wir Sie und das IOC eindringlich, diesen Fackellauf nicht auf tibetischem Gebiet durchzuführen.

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