Das kritische Internetportal zum Medizin-, Pflege- und Gerontopsychiatrierecht - Lutz Barth
(openPR) Vom „Aufbruch“ der Pflege und der Tabuisierung der Pflegemängel
Ein Pflegebett geht auf Tour von Helgoland bis zur Zugspitze und elf Veranstaltungen sollen mit Hilfe des überdimensionierten "Pflegebetts" auf die Situation in der Pflege hinweisen. Das erklärte Ziel hierbei ist, auf die Vielfältigkeit und Leistungsfähigkeit der professionellen Pflege aufmerksam zu machen. Hintergrund der Aktion sind die aktuellen und zukünftigen Probleme in Bezug auf die pflegerische Versorgung der Bevölkerung und inmitten in dieser Aktion „überrascht“ (?) uns der MDS mit seinem Zweiten Bericht zur "Qualität in der ambulanten und stationären Pflege“.
Die Leistungsfähigkeit der Pflege wird aktuell mit einem höchst unbefriedigenden Ergebnis des MDS nunmehr zum zweiten Male nach 2003 konfrontiert und die Verbände – von einigen Ausnahmen abgesehen, hüllen sich derzeit noch in beredtes Stillschweigen.
Quelle: IQB (02.09.07) >>> mehr dazu >>> http://www.iqb-info.de/Aufbruch_%20Pflege_%20und_%20Tabuisierung_%20von_%20Pflegemaengeln.pdf
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Pressebericht „„Pflege bewegt Deutschland“ – Die „stumme und stille Klage“ der Alterspatienten“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:
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Der „Diskurs“ (?) über das frei verantwortliche Sterben eines schwersterkrankten und sterbenden Menschen ist nach wie vor nicht nur soziologisch unterbelichtet, sondern zeichnet sich insbesondere durch Glaubensbotschaften der selbsternannten „Oberethiker“ und deren „Geschwätzigkeit“ aus.
„Lebensschützer“ meinen zu wissen, was die Schwersterkrankten und Sterbenden wünschen und welcher Hilfe diese am Ende ihres sich neigenden Lebens bedürfen.
Mit Verlaub: Es reicht nicht zu, stets die Meinungsumfragen zu kritisieren, in denen die Mehrheit der…
Es scheint an der Zeit, in einer hoch emotionalisierten Debatte „Ross und Reiter“ zu benennen, die sich fortwährend um den „Lebensschutz“ scheinbar verdienstbar gemacht haben und unbeirrt auf ihrer selbst auferlegten Mission fortschreiten.
Einige politisch Verantwortlichen sind gewillt, die „Sterbehilfe“ gesetzlich zu regeln und wie es scheint, besteht das Ziel in einer strikten Verbotsregelung.
Auffällig ist, dass es sich um eine handverlesene Schar von Ethiker, Ärztefunktionären, freilich auch Theologen und Mediziner handelt, bei denen ber…
… dass uns alle angeht. Auch wenn ohne Frage durch die nachhaltigen Professionalisierungsbemühungen der Pflege beachtliche Erfolge bei der Pflege und Betreuung des Alterspatienten erzielt werden konnten, muss dem Aspekt der Qualität und Qualitätssicherung weiter größte Aufmerksamkeit zuteil werden. Eine permanente „Verunglimpfung“ einer gesamten Berufsbranche …
… der der Zweite Bericht zur Qualität in der ambulanten und stationären Pflege präsentiert wird. Trotz aller Qualitätsoffensiven und nationalen Pflege(Experten)standards wird speziell dem Alterspatienten keine ausreichende Pflege zuteil und es dringend an der Zeit, hier einschneidende Konsequenzen zu ziehen. Auch wenn mit Blick auf die verschiedenen Versorgungssektoren …
… Gefahren einer Entprofessionalisierung ärztlicher Tätigkeiten zu warnen, wenngleich dies weder zu Sprach- noch Denkverboten führen kann und darf.
Mit Blick auf den Alterspatienten wird mit Sorge die Tendenz der Entprofessionalisierung beobachtet, erfordert doch gerade die Behandlung des multimorbiden Alterspatienten ein weites Spektrum anamnestischer, …
… Statement kann uneingeschränkt zugestimmt werden und es wird hier nachhaltig für eine stärkere Einbindung insbesondere der Hausärzte in die stationäre Betreuung der multimorbiden Alterspatienten plädiert. Das hierfür eine gesonderte Vergütung zu leisten wäre, ist konsequent. Der ärztliche Sachverstand ist bei der Betreuung hochaltriger Patienten mit ihrem …
… bisher direkt in die medizinische Versorgung der Bewohner in den stationären Einrichtungen integriert werden. Die Qualität der medizinischen Behandlungspflege des multimorbiden Alterspatienten lässt sich dauerhaft ohne die Einbindung hausärztlicher, aber auch fachärztlicher Kompetenz nicht absichern.
Auch wenn hier nicht die These vertreten werden soll, …
… geeigneten Mitteln zu reagieren gedenkt?
Wir sollten uns einstweilen von berufspolitischen Standesdünkeln verabschieden und im Interesse der in den Einrichtungen gepflegten und betreuten Alterspatienten auf die ärztliche Kompetenz insbesondere der Hausärzte (wieder) zurückgreifen. Denn das, was der MDS-Bericht offenbart, dürfte ohnehin nur die Spitze eines …
… eröffnet, sich in einem intraprofessionellen Rahmen über kritische Ereignisse auszutauschen. Dies ist insbesondere deshalb wünschenswert, weil gerade die Betreuung eines Alterspatienten in einer stationären Alteneinrichtung die Arbeit eines multiprofessionellen Teams erfordert und so die Kooperationsbeziehungen transparenter werden. Es ist hinlänglich …
… 2006.
>>> mehr dazu >>> Quelle: Ärzte Zeitung online (06.04.06) http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/04/06/064a0405.asp?cat=
Kurze Anmerkung (L. Barth): „Steine statt Brot für die Alterspatienten!“
In Zeiten der Leitlinien-Euphorie verwundert es nicht, dass auch die Judikative den Wunsch nach pflegerischen Standards äußert. Es steht …
… Pharmakotherapie im Alter andere Regeln gelten. Das hierbei der hausärztlichen Versorgung eine zentrale Rolle zukommt, dürfte evident sein. Das multikausale Behandlungsgeschehen eines Alterspatienten wird insbesondere dann zum Erfolg führen, wenn der den Alterspatienten betreuende Hausarzt die Lotsenfunktion wahrnimmt. Dem Fazit des Autors Landendörfer kann …
…
Quelle: PM v. 09.11.07 der LÄK Brandenburg >>> http://www.laekb.de/20/05Pressemitteilungen/90029PM071109.html
Kurze Anmerkung (L. Barth):
Mit Blick auf die Interessen des multimorbiden Alterspatienten sind in der Tat ausgewogene Kooperationsmodelle zwischen der Ärzteschaft und den nichtärztlichen Heilberufen nicht nur sinnvoll, sondern auch …
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