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E-E-A-T und YMYL: Zwei wichtige SEO-Konzepte, um Ihr Google Ranking zu verbessern

Google achtet vermehrt auf die Qualität von Webseiten und hat dazu die Google-Qualitätsrichtlinien aufgelegt, in denen die E-E-A-T (früher: E-A-T) und YMYL-Konzepte intensiv behandelt werden. E-A-T steht für Expertise, Authoritativeness und Trust und wurde Ende 2022 durch das zweite E – Experience – ergänzt. YMYL bedeutet "Your Money Your Life". Beide Strategien zielen darauf ab, dass Nutzern vertrauenswürdige Informationen geliefert werden. Webseiten, die sich inhaltlich an diesen Richtlinien orientieren, werden von Suchmaschinen bevorzugt. Deshalb sind diese Konzepte ein unerlässlicher Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung (SEO).

Suchmaschinenoptimierung für E-E-A-T und YMYL: Besseres Ranking durch Verlässlichkeit und angemessene Inhalte

Google E-E-A-T © salarko - stock.adobe.com
Google E-E-A-T © salarko - stock.adobe.com
Suchmaschinen sollen Menschen dabei helfen, im riesigen Online-Universum das zu finden, wonach sie suchen. Je nach Anfrage müssen sie sehr unterschiedliche, aber stets hilfreiche Ergebnisse liefern.

Besonders bei heiklen Themen ist auf Verlässlichkeit, Vertrauenswürdigkeit und angemessene Inhalte zu achten. Schädliche oder anstößige Ergebnisse sind nur gerechtfertigt, wenn die Suchanfrage eindeutig danach verlangt.

Laut Google steht im Vordergrund der Bewertungsrichtlinien die Frage, ob der Zweck der Seite erkennbar ist. Ein wichtiges PQ (Page-Quality) -Merkmal ist, ob der User schnell diesen Zweck (the reason why) verstehen kann und er damit den Grund und die Absicht erfährt, weshalb diese Seite im Internet steht.

E-E-A-T: Optimierung der Inhalte nach den Google-Bewertungsrichtlinien

E-E-A-T ist eine wichtige Richtlinie für die Suchmaschinenoptimierung, die von Google eingeführt wurde. Die Abkürzung steht für:

  • Experience
  • Expertise
  • Authoritativeness
  • Trust / Trustworthiness

Quelle: Google Search Quality Evaluator Guidelines, Dez. 2022
Quelle: Google Search Quality Evaluator Guidelines, Dez. 2022
Auf Deutsch bedeutet das Erfahrung, Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit:

  • Erfahrung: Verfügt der Autor über Erfahrungen aus erster Hand? Ist der persönliche Bezug des Autors zu erkennen, ist ersichtlich, warum er diesen Beitrag erstellt hat? Zeigt der Autor Betroffenheit bzw. Beteiligung bei diesem Thema?
  • Expertise / Sachkompetenz: Leser haben die Erwartung, dass der Text von einer kompetenten Person verfasst wurde. Nachweise über Ausbildungen, Abschlüsse, Fortbildungen, Praxiserfahrungen sind hilfreich, um das zu vermitteln. Allerdings sollte diesen Informationen der richtige Raum eingeräumt werden, d.h. dass sie nicht Teil des Main-Content sind.  
  • Autorität: Um eine Autorität auf einem Gebiet zu werden, braucht es Zeit, es ist Aufbauarbeit zu leisten. Die Webseite sollte sich bereits den Ruf erarbeitet haben, eine Experten-Plattform für dieses Thema zu sein. Andererseits wird bei Themenportalen (Recht, Marketing, Personal, etc.) erwartet, dass dort Autoren arbeiten, die einen entsprechenden Expertenstatus auf diesem Gebiet haben.
  • Vertrauenswürdigkeit durch Transparenz und Verlässlichkeit der Inhalte und Systeme, z.B. durch gekennzeichnete Werbung, vernünftige Cookie-Banner, ausführliche Datenschutzangaben, ein vollständiges Impressum, vertrauenswürdige Zahlungssysteme. Zum Vertrauen gehört auch, dass die Seite auf unterschiedlichen Endgeräten korrekt dargestellt wird, dass sie möglichst barrierefrei gestaltet ist. Vertrauenswürdig ist auch der Hinweis auf mögliche KI-Beteiligung bei der Erstellung und die weitgehende Reduzierung von Pop-Ups, die mit dem Thema kaum oder gar nicht in Bezug stehen.

 

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Zusammenfassung und Übersicht für E-E-A-T

Thema

Beschreibung / Beispiele

Bedeutung

E-E-A-T beschreibt die Eigenschaften einer Website, die Google bei der Bewertung der Qualität von Inhalten für die organische Suche berücksichtigt. Erfahrung, Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit sind entscheidend, um die Bedürfnisse der Nutzer zu erfüllen.

Beeinflussung des Rankings

Websites, die E-E-A-T berücksichtigen, werden von Google höher eingestuft. Sie haben eine größere Chance, unter den Top-Suchergebnissen gelistet zu werden. E-E-A-T ist ein Ranking-Signal, das die Relevanz und Verlässlichkeit von Inhalten bewertet.

Beispiele für E-E-A-T-Optimierung

Möglichkeiten zur Optimierung sind etwa die Angabe von Autorenprofilen, Referenzen und Quellen, der Nachweis von Zertifizierungen, eine vertrauenswürdige Gestaltung der Website sowie eine transparente Darstellung des Unternehmens.

Beispiele für minderwertigen Content nach E-E-A-T

Kompetenz & Erfahrung zählen © Coloures-Pic - stock.adobe.com
Kompetenz & Erfahrung zählen © Coloures-Pic - stock.adobe.com
Für die Bewertung nennt Google Beispiele, wie minderwertige Seiten in Bezug auf E-E-A-T zu erkennen sind:

  • Dem Verfasser fehlt es offensichtlich an ausreichender Erfahrung oder an Fachwissen.
  • Auf der Webseite sind keine maßgeblichen oder vertrauenswürdigen Quellen angegeben.
  • Die Seite als Gesamtes erscheint für ihren Zweck nicht vertrauenswürdig (z. B. minimale Kundendienstinformationen auf einer Shop-Seite).

Neben diesen allgemeinen Punkten bewertet Google den Hauptteil (MC; Main-Content). Hat es den Anschein, dass dieser ohne angemessenen Aufwand, Originalität, Talent oder Fähigkeiten erstellt wurde, dann ist es unwahrscheinlich, dass die Seite ihren Zweck erfüllt. Bereits wenn es sich um leichte Ungenauigkeiten handelt, gilt die Qualität schon als eingeschränkt. Bei Ungenauigkeiten, die möglicherweise sogar Schäden verursachen können oder der Eindruck entsteht, dass die Seite im Gesamten unglaubwürdig ist, vergibt Google die niedrigste Bewertung.

Wann ist der Hauptteil von geringer Qualität in Bezug auf die E-E-A-T-Richtlinien:

  • Anscheinend schnell produzierte Inhalte, wenig Aufmerksamkeit auf klare Strukturen und die Darstellung der Organisation, die für die Veröffentlichung verantwortlich ist.
  • Paraphrasieren von leicht zugänglichen Quellen, um Zeit bei der Erstellung des Textes zu sparen.
  • Großformatige Bilder oder andere Inhalte, die vom Text ablenken und oft keinen Bezug zum Content haben.
  • Verwenden von Bildern aus anderen Quellen (Zeitschriften, Webseiten, …), um sich damit die Arbeit zu ersparen, eigene Werke, die die Aussage des Textes untermauern, selbst erstellen zu müssen.
  • Allgemein bekannte Fakten im Text verwenden, die wenig Recherche erfordern (z.B. Afrika, ist ein Kontinent, der von Meeren umgeben ist).
  • Verwendung von Füllmaterial (z.B.Kühe essen Gras. Kühe essen sehr viel Gras, weil Gras das beste Futter für Kühe ist).

Insgesamt wird Google Seiten als hochwertig einstufen, die offensichtlich einen nützlichen Zweck haben und von denen nicht zu erwarten ist, dass sie Schaden anrichten. Dabei wird nicht nur der Inhalt (MC) der Seite bewertet, sondern auch der Titel, der den Inhalt der Seite zusammenfassen soll.

openPR-Tipp: Werden Ads auf der Seite eingeblendet, um diese zu monetarisieren, sind diese per se kein Kriterium für die Qualitätsbewertung. Erst dann, wenn der Aufbau der Seite gestört ist, Inhalte willkürlich umgebrochen oder überdeckt werden, kann es zu Abstufungen hinsichtlich der Qualität kommen.

Your Money Your Life – Inhalte, die die Google-Anforderungen für sensible Themenbereiche erfüllen

YMYL = Your Money Your Life © NewmanStudio - stock.adobe.com
YMYL = Your Money Your Life © NewmanStudio - stock.adobe.com
YMYL ist ebenfalls eine wichtige Richtlinie von Google, die bei der Suchmaschinenoptimierung beachtet werden sollte. Die Abkürzung steht für "Your Money Your Life", auf Deutsch in etwa "Dein Geld, dein Leben". Für Google sind sensible Themenbereiche jene, die die finanzielle Stabilität, die Sicherheit oder das Wohlergehen der Gesellschaft oder einzelner Menschen beeinträchtigen können. Das kann direkt oder indirekt (jemand anderer hat gelesen, ist betroffen) geschehen. Dabei kann entweder das Thema als solches schädlich oder gefährlich sein oder das Thema kann Schaden verursachen, weil es nicht korrekt und vertrauenswürdig dargestellt wird. Die Kernbereiche sind:

  • Geistige, körperliche oder emotionale Gesundheit.
  • Finanzielle Sicherheit, wenn die Fähigkeit beeinflusst wird, für sich selbst, die Familie oder Angehörige zu sorgen.
  • Gesellschaft: Auswirkungen auf Gruppen hinsichtlich des öffentlichen Interesses, Vertrauen in öffentliche Einrichtungen, die Politik, etc.
  • Sonstige Themen, die die Gefahr darstellen, dass Menschen verletzt werden oder die sich negativ auf das Wohlergehen der Gesellschaft auswirken.

Hier sind einige Beispiele von Themen, die in die o.g. YMYL-Bereiche fallen:

Finanzen:

  • Bank- und Finanzdienstleistungen: Banken, Kredite, Hypotheken, Steuern, Versicherungen, Investitionen, Renten etc.
  • Finanzberatung und -informationen: Ratschläge zur Geldverwaltung, Rentenplanung, Kauf oder Verkauf von Immobilien etc.
  • Informationen über größere Käufe, einschließlich Autos und Immobilien.

Gesundheit:

  • Medizinische Informationen: Krankheiten, Medikamente, Therapien, chirurgische Eingriffe, Symptome etc.
  • Beratung oder Information zu Gesundheitsfragen: mentale Gesundheit, Fitness, Ernährung, Schwangerschaft etc.
  • Gesundheitsdienstleistungen oder -einrichtungen: Krankenhäuser, Kliniken, Ärzte, Apotheken etc.

Sicherheit:

  • Sicherheitsberatung: z.B. Heimsicherheit, Kindersicherheit, Online-Sicherheit.

Rechtliche Themen:

  • Informationen über Rechte, Gesetze und Vorschriften.
  • Rechtsberatung oder -dienstleistungen: z.B. Rechtsanwaltskanzleien, Notare.

News und aktuelle Ereignisse:

  • Artikel, Berichte oder Informationen, die einen signifikanten Einfluss auf die Menschen oder die Gesellschaft als Ganzes haben könnten (Stichwort: Fake News).

Gruppen von Menschen:

  • Informationen oder Ratschläge zu Angelegenheiten, die bestimmte Gruppen von Menschen betreffen könnten, z.B. ethnische Minderheiten, Menschen mit Behinderungen, LGBTQ+ Gemeinschaft, Senioren etc.

Bildung und Beruf:

  • Informationen zur Hochschulbildung oder weiterführenden Schulen, zum Erlangen von Qualifikationen oder Zertifizierungen.

Zusammenfassung und Übersicht für YMYL

Thema

Beschreibung / Beispiele

Bedeutung

YMYL betrifft Inhalte, die sich mit finanziellen, gesundheitlichen oder anderen potenziell risikoreichen Themen für den Nutzer beschäftigen. Beispiele sind Medizin, Finanzen, Recht oder Elternschaft.

Beeinflussung des Rankings

Google bewertet YMYL-Inhalte besonders kritisch, um Nutzer vor Falschinformationen oder Schäden zu schützen. YMYL-Seiten müssen daher höchste Qualitätsstandards in Bezug auf Genauigkeit, Aktualität und Glaubwürdigkeit erfüllen. Dies wird sich im Ranking widerspiegeln.

Beispiele

YMYL-Webseiten sollten stets fundierte, faktenbasierte Informationen liefern. Der Nachweis von Qualifikationen der Autoren, referenzierte Quellenangaben und ein vertrauenswürdiges Webdesign sind entscheidend. Disclaimer und rechtliche Hinweise gehören ebenfalls dazu.

Bewertung der YMYL-Parameter anhand der Google Richtlinien

Thema

Fragestellung

Beispiel

Information

Können durch diese Information erhebliche Schäden verursacht werden?

  • Informationen über die aktuelle Wetterlage in den Bergen und die Lawinengefahr. Menschen könnten sich veranlasst sehen, eine Tour zu unternehmen, wenn die Meldung allzu positiv oder irreführend formuliert ist.

Aktivität

Kann eine schlechte Beratung zu einem erheblichen Schaden führen?

  • Ratschläge zu Medikamenten und deren Einnahme, wenn sie von den Angaben des Herstellers (Beipackzettel) abweichen.
  • Positionierung als Medikament mit heilender Wirkung, obwohl es nur Nahrungsergänzung ist.

Persönliche Meinung

Welche Auswirkung kann die Veröffentlichung dieser bestimmten persönlichen Meinung auf Einzelne oder die Gesellschaft haben?

  • Inhalte und Texte, die …
    • Gewalt gegen andere Menschen rechtfertigen;
    • zu Gewalt aufrufen;
    • rassistische Vorurteile schüren.

Aktuelle Ereignisse

Könnte dieses Thema erhebliche Auswirkungen auf die Menschen, die Gesellschaft haben?

  • Damit sind wiederum Informationen gemeint, die Menschen veranlassen könnten, gegen andere mit Gewalt vorzugehen, z. B. Content, aus dem hervorgeht, dass bestimmte Personengruppen dazu neigen, besonders gewalttätig gegenüber Frauen zu sein.

Beiträge in den sozialen Medien

Könnte der Beitrag in den sozialen Medien insgesamt einen erheblichen Schaden verursachen oder Einzelnen / der Gesellschaft schaden?

  • Aufforderung zu gefährlichen Mutproben, wie z. B. die „tide pod challenge“, bei der User motiviert wurden, waschmittelgefüllte Pods zu essen. Die Challenge endete mit mehreren Todesfällen.

Online-Handel und Produktbewertungen

Könnte das Produkt erheblichen Schaden verursachen?

  • Angebot und Verkauf von verschreibungspflichtigen Medikamenten außerhalb des gesetzlich vorgeschriebenen Rahmens über zugelassene Apotheken.

 

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Gemeinsamkeiten und Unterschiede: Wie sich E-E-A-T und YMYL ergänzen

Die zwei Richtlinien E-E-A-T und YMYL haben einige Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede:

Gemeinsam ist beiden, dass sie Qualitätskriterien von Google darstellen, um Nutzern hilfreiche, vertrauenswürdige Informationen zu liefern. Dabei betrifft E-E-A-T alle Themenbereiche, YMYL hingegen speziell sensible Themen mit Risikopotenzial. Gemeinsam ist auch, dass sowohl E-E-A-T- als auch YMYL-Kriterien erfüllt werden müssen, um sich positiv auf Ranking und Suchergebnisse auszuwirken.

Dabei legt E-E-A-T mehr Wert auf die Autorität und Erfahrung des Autors. YMYL legt Wert auf die Risikominimierung für den Nutzer und erfordert oft einen höheren Qualitätsnachweis durch Referenzen, Zertifikate, Disclaimer etc.

In der Optimierung ergänzen sich E-E-A-T und YMYL. YMYL-Inhalte müssen immer auch E-E-A-T konform sein.

openPR-Tipp: Das bedeutet natürlich auch, dass Webseiten, die sich mit YMYL-Themen befassen nicht nur inhaltlich korrekt sein müssen, sondern ein viel höheres Niveau an Experience, Expertise, Authoritativeness und Trustworthiness erbringen müssen, als Beiträge, die lediglich der Unterhaltung dienen.

Tipps für die E-E-A-T- und YMYL-Optimierung, um das Google Ranking zu verbessern

SEO-Tipps © Martin Rettenberger - stock.adobe.com
SEO-Tipps © Martin Rettenberger - stock.adobe.com
Sowohl E-E-A-T als auch YMYL sollten bei der Optimierung von Inhalten berücksichtigt werden. Folgende Tipps helfen dabei:

  1. Nutzung authentischer, fachkundiger Quellen und die Referenz darauf, um die Autorität zu stärken.
  2. Qualifikationen und Erfahrungen der Autoren darstellen, idealerweise mit Foto und Kurzprofil.
  3. Texte nutzerfreundlich mit verständlicher Sprache gestalten. Hilfreiche Zusatzinformationen wie FAQs oder Glossare erhöhen die User Experience.
  4. Vermittlung von Vertrauen durch ein sicheres Webdesign, Datenschutzhinweise und Impressum.
  5. Verlinkungen zu vertrauenswürdigen externen Quellen und korrekte Wiedergabe.
  6. Bei YMYL-Themen steht Sachlichkeit im Vordergrund. Deshalb keine unbelegten Behauptungen, Übertreibungen und sensationsheischende Formulierungen verwenden.
  7. Wichtige Inhalte regelmäßig aktualisieren und das Datum angeben.

E-E-A-T Checkliste


Experience :

▶️ Haben Sie persönliche Erfahrungen mit dem Produkt, dem Ort oder dem Thema, über das Sie schreiben?

  • Gibt es einen Abschnitt über "Meine Erfahrungen" oder "Persönliche Geschichten"?
  • Teilen Sie Fotos, Videos und Geschichten von Ihren Erlebnissen?

▶️ Reflektiert Ihr Inhalt die Nuancen und Details, die nur jemand mit echter Erfahrung kennen würde?

  • Geben Sie konkrete Beispiele oder spezifische Details an, die Ihre echte Erfahrung belegen?

▶️ Gibt es Testimonials oder Feedback von anderen, die Ihre Erfahrungen bestätigen?


Expertise:

▶️ Verfügen Sie über formelle Qualifikationen oder Schulungen in dem Bereich, über den Sie schreiben?

  • Führen Sie Ihren Lebenslauf, Ihre Qualifikationen, Zertifikate oder Abschlüsse in einem sichtbaren "Über mich"-Bereich oder im Footer der Website auf?

▶️ Ist Ihr Inhalt auf dem neusten Stand, gut recherchiert und präsentiert er Informationen auf eine Art und Weise, die Ihr Fachwissen zeigt?

  • Verlinken Sie auf Ihre Quellen?
  • Nutzen Sie Fachsprache (wo relevant und verständlich)?
  • Sind Ihre Beiträge mit dem aktuellen Datum versehen?

Authoritativeness:

▶️ Sind Sie in Ihrem Fachgebiet als Autorität oder Experte anerkannt?

  • Haben Sie Veröffentlichungen oder andere Beweise Ihrer Autorität in Ihrem Bereich?
  • Zeigen Sie irgendwo auf Ihrer Website Referenzen, Zitate oder Empfehlungen von anderen Experten oder Institutionen?

▶️ Sind Sie in sozialen Netzwerken oder professionellen Netzwerken aktiv und verlinken Sie darauf?

  • Fügen Sie prominente Symbole und Links zu Ihren Profilen hinzu?
  • Zeigen Sie die Anzahl der Follower oder positive Bewertungen?

Trustworthiness:

  • Präsentieren Sie Ihren Inhalt auf eine ehrliche und objektive Weise, ohne Übertreibungen oder irreführende Informationen?
  • Ist klar erkennbar, dass Sie vertrauenswürdige Quellen für Ihre Informationen nutzen?
  • Zeigen Sie Kundenbewertungen und Testimonials?
  • Haben Sie deutlich sichtbare Datenschutzrichtlinien, Geschäftsbedingungen, Impressum und Kontaktinformationen?
  • Verfügt Ihre Website über ein SSL-Zertifikat (erkennbar an "https://")?
  • Bieten Sie klare Informationen über sichere Zahlungsprozesse?
  • Werden Cookies oder andere Tracking-Methoden klar kommuniziert, und bieten Sie eine Möglichkeit für den Nutzer, diese zu akzeptieren oder abzulehnen?

So überwacht Google die Einhaltung von YMYL und E-E-A-T für qualitativ hochwertige Suchergebnisse

Google überprüft die Einhaltung der Bewertungsrichtlinien und der Prinzipien YMYL und E-E-A-T auf verschiedene Arten:

  • Manuelle Überprüfung: Google-Mitarbeiter begutachten stichprobenartig Webseiten und deren Inhalte. Sie bewerten dabei unter anderem die Expertise des Autors, die Quellenangaben, die Aktualität, die Struktur und Verständlichkeit der Inhalte sowie das Webdesign.
  • Algorithmische Überprüfung: Googles Algorithmus analysiert automatisiert verschiedene Signale wie Verweildauer der User, Absprungrate, Interaktionen, Verlinkungen etc. Um YMYL- und E-E-A-T-Konformität zu prüfen, fließen auch Signale zu Autorität und Vertrauenswürdigkeit der Domain ein.
  • Nutzer-Feedback: Über die "Feedback zu dieser Suche"-Funktion können User problematische Suchergebnisse melden. Google analysiert das Feedback, um potenzielle Verstöße gegen Richtlinien zu identifizieren.
  • Webmaster-Tools: Webmaster können mithilfe der Google Search Console und anderen Tools Informationen zur Indexierung und algorithmischen Bewertung ihrer Seiten einsehen und Optimierungsmöglichkeiten finden.
  • Sanktionen: Bei Verstößen können Google-Rankings herabgestuft, Warnungen ausgesprochen oder in schweren Fällen Webseiten ganz aus dem Index entfernt werden.
  • Fortlaufende Weiterentwicklung: Google passt seine Bewertungsmechanismen kontinuierlich an, um stets relevante Suchergebnisse im Sinne der Richtlinien zu liefern. Neue Signale und Algorithmus-Optimierungen kommen zum Einsatz.

Google Richtlinien: Wie relevant sind sie auch für andere Suchmaschinen?

Google & SEO © Sven Baehren - stock.adobe.com
Google & SEO © Sven Baehren - stock.adobe.com
Die Google-Bewertungsrichtlinien sind in erster Linie für die Google Suche relevant. Da Google global der mit Abstand meistgenutzte Suchmaschinenanbieter ist, haben die Richtlinien aber auch einen großen Einfluss auf andere Suchmaschinen. Bing, Yahoo, DuckDuckGo etc. orientieren sich teilweise an den Google Richtlinien oder übernehmen diese in ähnlicher Form. Die Gründe dafür sind:

  • Viele Nutzer erwarten eine vergleichbare Relevanz und Qualität der Suchergebnisse wie bei Google. Die Wettbewerber müssen dies erfüllen.
  • Die überwiegende Anzahl der Seiten im Web ist bereits auf die Google-Richtlinien optimiert. Eine ähnliche Bewertungslogik ist daher sinnvoll.
  • Die Richtlinien sind recht umfassend und auf die Bedürfnisse der Nutzer ausgerichtet. Andere Anbieter können diese als Basis oder Orientierung verwenden.
  • Durch die große Marktmacht von Google müssen sich kleinere Konkurrenten teilweise entsprechend anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Dennoch gibt es auch Unterschiede. Einige Suchmaschinen legen besonderen Wert auf Datenschutz, andere haben abweichende regionale Vorgaben. Die Google Richtlinien sind also eine wichtige Grundlage, aber kein verbindlicher Branchenstandard.

Fazit: Keine SEO ohne E-E-A-T und YMYL

E-E-A-T und YMYL sind zentrale Qualitätskriterien, die Google zur Bewertung von Webseiten heranzieht. Wer mit seinem Content hohe Rankings erreichen möchte, kommt an diesen Richtlinien nicht vorbei. Die Konzepte zielen darauf ab, den Nutzern vertrauenswürdige, hilfreiche Informationen zu liefern. Webseiten, die E-E-A-T und YMYL erfüllen, haben daher gute Chancen, von Google weit oben gelistet zu werden.

Autorität, Transparenz, fundierte Recherche und die Bedürfnisse der User sollten daher bei der Content-Erstellung und -Optimierung im Fokus stehen. Diese Aspekte gilt es sowohl bei allgemeinen Themen als auch bei sensiblen YMYL-Bereichen zu berücksichtigen.

Mit einer ganzheitlichen SEO-Strategie, die E-E-A-T und YMYL einbezieht, können Rankings Schritt für Schritt verbessert werden, weil die Seiten die Leser besser informieren.

 

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