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Der schärfste Bayer wird geadelt: EU schützt Weißlacker-Käse aus dem Allgäu

05.03.201518:54 UhrFreizeit, Buntes, Vermischtes
Bild: Der schärfste Bayer wird geadelt: EU schützt Weißlacker-Käse aus dem Allgäu
Bildquelle: Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft; LVBM
Bildquelle: Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft; LVBM

(openPR) München, 3. März 2015 – Der „Weißlacker“ oder „Allgäuer Weißlacker“ muss tatsächlich aus Allgäuer Milch erzeugt sowie dort verarbeitet und nach einem speziellen Verfahren hergestellt sein, um seinen Namen tragen zu dürfen. „Die EU-Kommission hat den Allgäuer Weißlacker in den Olymp der Käse mit geschützter Ursprungsbezeichnung aufgenommen“, so Dr. Maria Linderer von der Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft (LVBM), die den Käse als schützenswerte Spezialität angemeldet hat. Damit ist der Allgäuer Weißlacker neben dem Allgäuer Emmentaler und Allgäuer Bergkäse die dritte europaweit geschützte Käsespezialität aus dieser Region.

Das Käseoriginal aus dem Allgäu
„Bayerns geheimste Waffe“ nennt der Volksmund den Weißlacker gerne. Zu Recht: Der Weißlacker bietet echten Genießern ein weltweit einmaliges Geruchs- und Geschmackserlebnis. Sein besonderes Merkmal ist die weißliche, lackartige Oberfläche, die den Käse umgibt, und ihm seinen Namen verleiht. Sie entsteht durch spezielle, kälteliebende Bakterien. Bei einer Temperatur von etwa sechs bis acht Grad reift der Käse für zwölf bis 15 Monate zu einer echten Spezialität. Neben seinem intensiven Geruch zeichnet den pikanten und scharfen halbfesten Schnittkäse ein hoher Salzgehalt aus. Klassisch isst man den Weißlacker in kleinen Stücken auf gebuttertem Brot, ergänzt mit frischen Radieschen. Das Käseoriginal aus dem Allgäu macht durstig und passt hervorragend zu Bier.

Ein König mit Geschichte
Der Weißlacker wurde erstmals 1874 in Wertach, im Allgäu, hergestellt. Zwei Jahre später erhielt er ein königliches Patent und war damit der erste patentierte Käse der Welt. Die seit jeher ausschließlich im Allgäu verwendeten Bakterien-Kulturen sind ausschlaggebend für das einzigartige und unverkennbare Aroma des Weißlackers. Einfluß auf den Geschmack hat aber auch die typische Vegetation dieser Region, die die Grundlage für das Futter der Kühe bildet.

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