openPR Recherche & Suche
Presseinformation

Jeder zweite Thüringer empfindet den Islam als Bedrohung – der Islam gehört eben nicht zu Deutschland

23.11.201216:40 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Jeder zweite Thüringer empfindet den Islam als Bedrohung – der Islam gehört eben nicht zu Deutschland
Logo Partei Die FREIHEIT
Logo Partei Die FREIHEIT

(openPR) 22. November 2012. Die Mehrheit der Deutschen hält den Islam für undemokratisch, 70 Prozent unterstellen ihm Fanatismus und Radikalität. Auch in Thüringen empfindet jeder Zweite den Islam als Bedrohung. Doch die Politik verschließt weiterhin ihre Augen vor den unvermeidbaren Konflikten, meint Philipp Wolfgang Beyer, Landesvorstand der Partei DIE FREIHEIT in Thüringen.



Die Sozialwissenschaftler der Universität in Jena haben bei gut 1.000 Thüringer Wahlberechtigten eine Umfrage zum Islam durchgeführt. Das Ergebnis sei alles andere als überraschend, sagt Philipp Wolfgang Beyer, der auch stellvertretender Bundesvorstand der islamkritischen Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT ist. Wie groß die empfundene Bedrohung der Bürger durch den Islam tatsächlich ist, machen die Zahlen einer Untersuchung des Allensbacher Instituts für Demoskopie deutlich. So sagen 64 Prozent aller Deutschen, dass der Islam eine Religion mit Gewaltbereitschaft ist, 70 Prozent unterstellen dem Islam radikal und fanatisch zu sein und 53 Prozent meinen, dass schwere Konflikte zwischen den beiden Religionen nicht ausbleiben werden.

Der Islam – das von Politiker schöngeredete Problem

„Der Islam ist ein politisches Thema in Deutschland“, sagt Beyer. „Darauf weißt die FREIHEIT immer wieder hin. Die Politiker der so genannten etablierten Parteien müssen endlich erkennen, dass sich unsere Bürger bedroht fühlen. Ein Politiker ist ein Volksvertreter. Doch kann ein Volksvertreter sein Volk vertreten, wenn er die Meinung des Volkes ignoriert und schönredet? Die Zahl derer, die den Islam in Deutschland nicht haben wollen, wächst ständig. Die Bürger wollen keinem vollverschleierten Menschen in den Fußgängerzonen begegnen mit der Angst, es könnte sich um einen Selbstmord-Attentäter handeln; sie wollen keine fremdsprachlichen Gebetsrufe aus Minaretten hören, von denen man nicht weiß, ob es sich um Gebete oder Parolen handelt; sie wollen keine Moscheen in ihren Städten, hinter deren Mauern radikale Islamisten ihre Pläne zum Herrschaftsanspruch schmieden.“

Wissenschaftler sind „erstaunt“ und erklären die vermeintliche „Ausländerfeindlichkeit“

Wie die Ostthüringer Zeitung schreibt, sei der Befund aus der Allensbachstudie für Thomas Petersen, der die Studie betreut, „erstaunlich“. Die Erklärung für die in Ostdeutschland höhere Ausländerfeindlichkeit ist es aber ebenso. Beyer: „Eigentlich heißt es immer, dass es Ausländerfeindlichkeit dort gibt, wo auch viele Ausländer leben. Nun aber sagen die Experten, dass die Ausländerfeindlichkeit auf den geringen Anteil der Zuwanderer zurückzuführen sei. Je weniger Kontakt es gebe, umso stärker wüchsen die Vorurteile. Hier erkennt wohl jeder, wie immer wieder versucht wird, die öffentliche Meinung zu manipulieren. Fest steht, dass gerade mal 22 Prozent der Deutschen zur Äußerung des früheren Bundespräsidenten Christian Wulff stehen, der einmal sagte, dass der Islam zu Deutschland gehöre.“

Noch weniger als jeder fünfte betrachtet übrigens die Türkei als ein europäisches Land. Und wer sich mit der Vergangenheit des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan auseinandersetze, dem werde schnell klar, warum die Türkei nicht der Europäischen Union beitreten dürfe, meint Beyer. „Gerade aktuell fordert Erdogan die Wiedereinführung der Todesstrafe in der EU. Auch umgeht die Türkei das Handelsembargo gegen den Iran und hilft dem Land so indirekt seine Atomaufrüstungspläne weiterhin umzusetzen. Da ist es für mich völlig unverständlich, wie sich Merkel und Westerwelle optimistisch über einen baldigen EU-Beitritt der Türkei äußern können.“ Genauso unverständlich sind für Beyer die Schönrederei und die offensichtliche Ignoranz gegenüber den Problemen, die die Bürger in Deutschland mit dem Islam haben. Beyer: „Die Quittung wird die schwarz-gelbe Regierungskoalition bei der Bundestagswahl 2013 bekommen. Und je später sie kommt, desto heftiger wird sie ausfallen.“

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 681524
 83

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „Jeder zweite Thüringer empfindet den Islam als Bedrohung – der Islam gehört eben nicht zu Deutschland“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von Partei Die Freiheit

Bild: Ab 2014 volle Arbeitnehmerfreiheit für Bulgarien und Rumänien – Ansturm auf Deutschland erwartetBild: Ab 2014 volle Arbeitnehmerfreiheit für Bulgarien und Rumänien – Ansturm auf Deutschland erwartet
Ab 2014 volle Arbeitnehmerfreiheit für Bulgarien und Rumänien – Ansturm auf Deutschland erwartet
15. März 2013. Die Zahl der osteuropäischen Einwanderer in Deutschland nimmt stetig zu, ebenso wie die damit verbundenen sozialen und integrativen Schwierigkeiten. Die Politik ignoriert die Armutswanderung aus Osteuropa. Für Philipp Wolfgang Beyer, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Partei DIE FREIHEIT, werden sich Politiker ab 2014 mit dem Problem befassen müssen, denn dann gilt für Rumänien und Bulgarien die volle Arbeitnehmerfreiheit. In den vergangenen Jahren sind zehntausende Roma in deutsche Großstädte geflohen, da es für sie in de…
Bild: Angst vor den eigenen Bürgern . EU will europaweites Blockwartsystem und Bespitzelungssystem einführenBild: Angst vor den eigenen Bürgern . EU will europaweites Blockwartsystem und Bespitzelungssystem einführen
Angst vor den eigenen Bürgern . EU will europaweites Blockwartsystem und Bespitzelungssystem einführen
8. März 2013. Die Kritik an der Europäischen Union (EU) und ihrer undemokratischen Entwicklung wächst. Die Eurokraten haben scheinbar Angst vor dem wachsenden Widerstand aus der Bevölkerung und wollen jetzt auch Blockwarte zur Ausspitzelung verdächtiger Bürger einsetzen. Philipp Wolfgang Beyer, stellvertretender Bundesvorsitzender der Partei DIE FREIHEIT : „ Wir kennen so etwas ja schon aus der jüngeren deutschen Vergangenheit. Niemand möchte so etwas in Deutschland noch einmal sehen. DIE FREIHEIT will das verhindern.“ Die EU Komission hat s…

Das könnte Sie auch interessieren:

direct/ FAZ: Umfrage: Kampf der Kulturen ist im Gange
direct/ FAZ: Umfrage: Kampf der Kulturen ist im Gange
… Frankfurter Allgemeine Zeitung (Mittwochsausgabe) herausgefunden. Im Spätsommer des Jahres 2004 lauteten die Zahlen noch 46 zu 34 Prozent. Auch bei der Frage, ob Spannungen in Deutschland zu befürchten sind, überwiegt die Zahl derer, die mit Ja antworten (58 Prozent) bei weitem die Zahl der Verneinenden, die lediglich 22 Prozent ausmachen. "Angesichts …
Bild: NovoArgumente 112 erschienen – erstmals in BuchformBild: NovoArgumente 112 erschienen – erstmals in Buchform
NovoArgumente 112 erschienen – erstmals in Buchform
… „Islamangst“ verteidigt F.A.Z.-Feuilletonchef Patrick Bahners das liberale Selbstverständnis unserer Gesellschaft gegen eine zunehmend auf staatliche Interventionen setzende Islamkritik. Der Islam sei keine Bedrohung für den Westen: „Es ist ein polemischer Schritt, der alles verzerrt, wenn man so tut, als habe der Islam selbst Terroristen ausgeschickt.“ …
Bild: Denk-mal50plus - »Rettet der Islam den Westen?«Bild: Denk-mal50plus - »Rettet der Islam den Westen?«
Denk-mal50plus - »Rettet der Islam den Westen?«
Rettet der Islam den Westen? Der Islam ist eine religiöse Weltmacht. Aber bedeutet er auch eine Bedrohung für die westlichen Demokratien und ihre Werte? Tariq Ramadan, der wichtigste Vertreter des Euro-Islam, plädiert in seinem Buch »Radikale Reform - Die Botschaft des Islam für die moderne Welt« für eine radikale Reform: Er bekennt sich zur »Scharia« …
Bild: Sozialministerin drückt „linkes“ Auge zu – Landesprogramm für Demokratie nur noch gegen NazisBild: Sozialministerin drückt „linkes“ Auge zu – Landesprogramm für Demokratie nur noch gegen Nazis
Sozialministerin drückt „linkes“ Auge zu – Landesprogramm für Demokratie nur noch gegen Nazis
… genommen hätten. Kein einziges Projekt gegen Linksextremismus und islamistischen Extremismus sei mit Fördermitteln des Landesprogramms gefördert worden. Beyer: „Islamistische Gruppierungen haben in Deutschland das größte Personenpotenzial und agieren versteckt im Untergrund. Ich halte es für gefährlich und vor allem für ein völlig falsches Signal, dass …
Bild: Herausforderung Islam - strukturiertes Grundwissen über den IslamBild: Herausforderung Islam - strukturiertes Grundwissen über den Islam
Herausforderung Islam - strukturiertes Grundwissen über den Islam
… Der Überblick über die aktuelle politische Situation und Entwicklung sowohl vor dem Hintergrund des weltweiten islamistischen Terrorismus als auch der Lage der Muslime in Deutschland bietet für Leser eine wichtige Standardlektüre, die das gegenseitige Verständnis fördern kann. Der Anhang enthält ein hilfreiches Lexikon zu den Grundbegriffen des Islam …
Bild: Anti-Muslimische aktivitäten in den USA - newamericaBild: Anti-Muslimische aktivitäten in den USA - newamerica
Anti-Muslimische aktivitäten in den USA - newamerica
… und den Islam. Ja, der Islam und die islamischen Länder stehen im Mittelpunkt dieser Denkfabrik, und alle Maßnahmen, die wir ergreifen, werden als potenzielle Bedrohung angesehen. Schließlich sind viele Mitglieder dieser Denkfabrik überzeugte Anhänger der islamischen Bedrohungstheorie. Zum Beispiel ist Dr. Hillel Fradkin der Gründer und Chefredakteur …
Bild: Militanter Islam und Demokratisierung in IndonesienBild: Militanter Islam und Demokratisierung in Indonesien
Militanter Islam und Demokratisierung in Indonesien
… Legitimationszweck missbraucht wird; bei seiner Studie macht Klaus Behnam Shad deutlich, dass islamistische Führer Massen zu instrumentalisieren wissen, die wiederum eine reale Bedrohung darstellen können. Der Autor verschließt vor einer Unvereinbarkeit des Islams mit dem Konzept einer Demokratie hinsichtlich der Menschenrechte nicht die Augen, weist …
Bild: Ist der Islam tatsächlich eine Bedrohung?Bild: Ist der Islam tatsächlich eine Bedrohung?
Ist der Islam tatsächlich eine Bedrohung?
… im Juni 2012 im Rahmen einer Großrazzia bundesweit 71 Gebäude und Wohnungen von Anhängern des Salafismus, als deren Ziel die Einführung der Scharia in Deutschland gilt. Auch eine Sprengstoffweste wurde nach Angaben der Polizei beschlagnahmt. Einigen Tatverdächtigen konnte die Mitwirkung an den gewaltsamen Ausschreitungen am 1. Mai 2012 in Solingen …
Islam: Deutungsrahmen und Denkmuster - Hamburger Akademievorlesungen im Wintersemester 2017/18
Islam: Deutungsrahmen und Denkmuster - Hamburger Akademievorlesungen im Wintersemester 2017/18
Der Islam wird in Deutschland kritisch diskutiert. Doch Muslime und ihr Glaube sind ein Teil unseres Gemeinwesens. Wie ist der Umgang in unserer Gesellschaft mit Musliminnen und Muslimen? Woher kommen Vorurteile und Islamfeindlichkeit? Und wie lässt sich das Ressentiment wirksam bekämpfen? Welche Rolle spielen Politik und Medien dabei? Diese und weitere …
Rechtspopulismus von links - Repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des "Freitag"
Rechtspopulismus von links - Repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des "Freitag"
… Zustimmungsgrad zu rechtspopulistischen Thesen – im Fokus standen dabei irrationale Ängste vor Zuwanderung, dem Einfluss des Islams und einem einflussreichen Europa: 1. "Deutschland gibt insgesamt zu viel Geld nach Europa." 2. "Die Zuwanderung nach Deutschland sollte drastisch reduziert werden." 3. "Der Islam ist mit unserem westlichen Lebensstil unvereinbar …
Sie lesen gerade: Jeder zweite Thüringer empfindet den Islam als Bedrohung – der Islam gehört eben nicht zu Deutschland