(openPR) Einweg-Pfand des Bundesumweltministers ist weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll
12. September 2003 - Anlässlich der Pressekonferenz des Bundesumweltministers zu den Ergebnissen des Prognos-Gutachtens zum Einweg-Pfand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit erklären der stellvertretende Vorsitzende, Dr. Klaus Lippold MdB, der umweltpolitische Sprecher, Dr. Peter Paziorek MdB, und der zuständige Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Werner Wittlich MdB:
Das Einweg-Pfand des Bundesumweltministers ist weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll. Dies ist das Ergebnis eines Prognos-Gutachtens im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit. Die Kritik von Bundesumweltminister Trittin am Gutachten ist völlig verfehlt und entbehrt jeglicher Grundlage.
Im Gutachten wurden drei verschiedene Szenarien durchgespielt. Selbst das zurückhaltendste Szenario stellt Trittins Einweg-Pfand ein vernichtendes Zeugnis aus. So wird für 2004 immer noch mit einem volkswirtschaftlichen Verlust von 578 Millionen € und einem Verlust von über 4800 Arbeitsplätzen gerechnet.
Trittins Kritik am Prognos-Gutachten geht ins Leere. So zieht er das eine oder andere Gutachten heran, gerade so, wie es ihm passt und pickt sich dabei jeweils die Rosinen raus, die seine unsinnige Politik untermauern.
Beim Einweg-Pfand muss mit dem Durcheinander endlich Schluss sein. Trittin muss seine ideologischen Scheuklappen endlich ablegen und die Realität akzeptieren. Die Fakten liegen jetzt auf dem Tisch, der Bundesumweltminister kann sich nicht mehr herausreden.
Die CDU/CSU-Fraktion fordert den Bundesumweltminister auf, das Durcheinander beim Einweg-Pfand endlich zu beenden und zu einer für Verbraucher und Wirtschaft ökologisch und ökonomisch vernünftigen Lösung zu kommen.
Autor(en): Dr. Klaus W. Lippold, Dr. Peter Paziorek, Werner Wittlich
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
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